Indian

Indian
FTR 1200 Sport

Triumph

Triumph
Tiger Sport 1050

UVP 17.490 €
Baujahr von 2022 bis 2025~
UVP 13.250 €
Baujahr von 2016 bis 2021
Sandkasten-Spieler
Weiter zum Testbericht
Katze für die lange Tour
Weiter zum Testbericht

Pro und Kontra

Pro:
  • Motor
  • Wertigkeit
  • Fahrwerk
  • Display / Bedienung
Kontra:
  • Soziustauglichkeit
Pro:
  • Leistung und Drehmoment
  • Leichte Bedienung
  • Verarbeitung
  • Tourentauglichkeit
Kontra:
  • Preis
  • Nicht sonderlich handlich

Abmessungen & Gewicht

Gewicht237kg
Radstand1.525mm
Länge2.223mm
Radstand1.525mm
Sitzhöhe: 780 mm
Höhe1.295mm
Gewicht241kg
Radstand1.540mm
Länge2.150mm
Radstand1.540mm
Sitzhöhe: 830 mm
Höhe1.330mm

Motor

Motor-BauartV2
Hubraum1.203ccm
Hub74mm
Bohrung102mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-Bauart3-Zylinder-12V-DOHC-Reihenmotor
Hubraum1.050ccm
Hub71mm
Bohrung79mm
Kühlungflüssig
AntriebX-Ring-Kette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung123 PS bei 8.250 U/Min
Drehmoment118 NM bei 6.000 U/Min
Höchstgeschw.193km/h
Tankinhalt13Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite220km
Leistung126 PS bei 9.475 U/Min
Drehmoment106 NM bei 7.000 U/Min
Höchstgeschw.220km/h
Tankinhalt20Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite385km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorne Sachs USD 43mm Gabel, voll einstellbar (Federweg 120)mm
Federung hintenSachs Monofederbein ohne Umlenkung, voll einstellbar (Federweg 120)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17 58W
Reifen hinten180/55ZR17 73W
RahmenbauartDoppelrohr-Brückenrahmen
Federung vorne43 mm Showa Upside Down-Gabel mit einstellbarer Vorspannung und Druckstufendämpfung (Federweg 140)mm
Federung hintenShowa Monoshock mit einstellbarer Vorspannung und Zugstufendämpfung (Federweg 155)mm
Aufhängung hintenLeichtmetall-Einarmschwinge mit exzentrischem Kettenspannmechanismus
Reifen vorne120/70 ZR17
Reifen hinten180/55 ZR17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelbremsscheiben, Brembo 4-Kolben-Festsattel ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Brembo Zweikolben-Festsattel ( ∅ 260 mm)
Bremsen vorneSchwimmend gelagerte Doppelbremsscheibe, Nissin 4-Kolben-Radialsättel ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Nissin Doppelkolben-Bremssattel ( ∅ 255 mm)

Es geht ohne Scrambler

Was also ist das Revier der Indian? Lange Reisen eher nicht. Dem stehen der nur 13 Liter fassende (dafür wunderschöne) Tank entgegen, der schon erwähnte fehlende Windschutz und die Tatsache, dass die Sozia nicht gerade verwöhnt wird. Auf dem Platz in der zweiten Reihe ist leiden angesagt, er ist knapp, und die Fußrasten liegen sehr hoch.

Auch hier ähnelte unser Fast Tracker also den Scramblern der Konkurrenz. Ich persönlich würde nie eine Scrambler kaufen: Ob Ducati, Triumph oder BMW – bei allen saß ich auf dem Motorrad. Die Indian hingegen versteht es sehr schön, den Fahrer zu integrieren, er ist stärker als bei der Konkurrenz ins Fahrzeug eingefasst.

Jetzt müsste ich für ein typisches Zweit- oder Hobbybike nur noch knapp 16.000 Euro auftreiben … schön ist sie schon und in ihrer Durchzugskraft … aber ich wiederhole mich, deshalb ist hier jetzt Schluss. Fazit: Alle haben eine Scrambler, nur Indian nicht. Macht nichts: Es gibt ja die FTR 1200 S.

Das Testbike wurden uns von Legendary Motorcycles in Hamburg zur Verfügung gestellt. 

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Preis: 15.990€
  • Gebraucht (1 Jahr alt): 13.500€
  • Baujahre: seit 2019
  • Verfügbarkeit: mittel
  • Farben: rot/grau; silber/schwarz

Fazit - was bleibt hängen

Nicht missverstehen: Sie kann das mit dem Touren, aber das ist eigentlich nicht ihr Wesen. Jedes Adventure-Bike ist ein Kompromiss, die Triumph tendiert eindeutig in Richtung Sport. Zusammen mit dieser gewissen Leichtigkeit von Bedienung und dem ganzen Fahrverhalten macht sie es selbst weniger geübten Tourenfahrern einfach, die Welt entspannt zu erkunden. Und dennoch wären diese nicht die geeigneten Piloten der Tiger. 
Die Vorzüge der Triumph genießt am besten der Biker, der sportlich fahren will. Alles andere ist für die Großkatze, denn trotz des guten Drehmoments animiert die Triumph Tiger 1050 Sport eher dazu, die Fußrasten in Richtung Teer zu schicken, statt mit dem serienmäßigen Tempomaten durch die Gegend zu gondeln. 
Für die Stadt ist sie ebenfalls nicht die erste Wahl, das fängt schon mit dem breiten Lenker an und hört mit der Verkleidung nicht auf.
Wer den Tiger und Sport will, im Eiltempo zum Ziel und da jede Menge Spaß haben - bitte sehr, die Triumph steht bereit.

Das Testmotorrad wurde uns freundlicher Weise von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Sie ist dort als gebrauchtes Modell für 9.990 Euro käuflich zu erwerben.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 12.600 Euro
  • Gebraucht (2 Jahre alt): 9.500 Euro 
  • Baujahre: seit 2007 (Tiger 1050)
  • Farben: Matt-Schwarz, Aluminium-Silber

MotorradTest.de auf YouTube

Indian FTR 1200 Sport vs. Triumph Tiger Sport 1050: Der ultimative Vergleich

In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Zwei davon sind die Indian FTR 1200 Sport und die Triumph Tiger Sport 1050. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich stellen wir die beiden Motorräder gegenüber, um herauszufinden, welches Modell für dich die bessere Wahl sein könnte.

Design und Ergonomie

Das Design spielt bei der Wahl eines Motorrads eine entscheidende Rolle. Die Indian FTR 1200 Sport besticht durch ihr modernes und aggressives Styling, das an die Wurzeln des Flat Track Racing erinnert. Mit ihrem schlanken, sportlichen Look und den markanten Linien zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber nicht zu extrem, was lange Fahrten angenehm macht.Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Triumph Tiger Sport 1050 als vielseitiger Sporttourer. Ihr Design ist etwas klassischer und betont die Funktionalität. Die aufrechte Sitzposition und die breiten Lenker sorgen für eine entspannte Sitzposition, die besonders auf längeren Strecken von Vorteil ist. Die Ergonomie der Tiger Sport ist auf Komfort ausgelegt, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Tourenfahrer macht.

Motor und Leistung

In Sachen Leistung haben beide Motorräder einiges zu bieten. Angetrieben wird die Indian FTR 1200 Sport von einem kraftvollen 1203 ccm V2-Motor, der ein beeindruckendes Drehmoment liefert. Das sorgt für eine agile Beschleunigung und ein aufregendes Fahrgefühl, besonders in der Stadt und auf kurvenreichen Strecken. Die FTR 1200 Sport ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches und dynamisches Fahrerlebnis suchen.

Die Triumph Tiger Sport 1050 hingegen ist mit einem 1050 ccm Dreizylindermotor ausgestattet, der eine sanfte Leistungsentfaltung bietet. Der Motor liefert genügend Power für Überholmanöver und Autobahnfahrten, während der Drehmomentverlauf für eine angenehme Fahrbarkeit sorgt. Damit ist die Tiger Sport eine gute Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Leistung und Komfort suchen.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten ist ein weiterer wichtiger Aspekt, der bei der Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern berücksichtigt werden sollte. Die Indian FTR 1200 Sport ist bekannt für ihr agiles Handling. Sie reagiert schnell auf Lenkbewegungen und bietet ein direktes Feedback, was sie zu einer hervorragenden Wahl für sportliches Fahren macht. Die FTR 1200 Sport fühlt sich in Kurven wohl und vermittelt ein hohes Maß an Vertrauen.Die Triumph Tiger Sport 1050 hingegen bietet ein stabiles und komfortables Fahrverhalten. Sie ist ideal für lange Touren und bietet auch bei höheren Geschwindigkeiten eine gute Straßenlage. Das Fahrwerk ist auf Komfort ausgelegt und macht sie zu einer hervorragenden Wahl für Tourenfahrer, die auch auf unebenen Straßen nicht auf Fahrspaß verzichten wollen.

Ausstattung und Technik

Die Ausstattung spielt heutzutage eine entscheidende Rolle bei der Wahl eines Motorrades. Die Indian FTR 1200 Sport bietet eine moderne Ausstattung mit einem digitalen Display, das alle wichtigen Informationen auf einen Blick liefert. Zudem verfügt sie über verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis individuell anpassen und optimieren. Damit ist die FTR 1200 Sport für unterschiedlichste Fahrbedingungen bestens gerüstet.

Auch die Triumph Tiger Sport 1050 punktet mit einer umfangreichen Ausstattung. Sie verfügt über ein TFT-Display, das alle Fahrdaten übersichtlich darstellt. Zudem sorgen zahlreiche Assistenzsysteme wie ABS und Traktionskontrolle für mehr Sicherheit. Damit ist die Tiger Sport eine gute Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf moderne Technik und Sicherheit legen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Indian FTR 1200 Sport als auch die Triumph Tiger Sport 1050 ihre eigenen Vorzüge haben. Die FTR 1200 Sport ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und dynamisches Fahrerlebnis suchen. Ihr modernes Design und ihre kraftvolle Leistung machen sie zu einer aufregenden Wahl für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken.

Die Tiger Sport 1050 hingegen ist die perfekte Wahl für Tourenfahrer, die Komfort und Vielseitigkeit schätzen. Mit ihrem stabilen Fahrverhalten und der umfangreichen Ausstattung ist sie bestens für längere Touren geeignet. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.
An unhandled error has occurred. Reload 🗙