Indian
FTR 1200 Sport
Voge
500AC
UVP | 17.490 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 5.499 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2024 |
Pro und Kontra
- Motor
- Wertigkeit
- Fahrwerk
- Display / Bedienung
- Soziustauglichkeit
- sehr zugängliches Motorrad
- einfaches Handling & Bedienung
- komfortables Fahrwerk
- gute Erstbereifung von Pirelli
- hohe Reichweite
- TFT-Display mit Reifendruckontrolle
- Standgeräusch 98 dbA
- ab 7.000 Umin etwas träge
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 237 | kg |
Radstand | 1.525 | mm |
Länge | 2.223 | mm |
Radstand | 1.525 | mm |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Höhe | 1.295 | mm |
Gewicht | 198 | kg |
Länge | 2.100 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.170 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 1.203 | ccm |
Hub | 74 | mm |
Bohrung | 102 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 2-Zylinder-Viertaktmotor mit 4 Ventilen und elektronischer Einspritzung | |
Hubraum | 471 | ccm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 123 PS bei 8.250 U/Min | |
Drehmoment | 118 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 193 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 220 | km |
Leistung | 47 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 44 NM bei 7.000 U/Min | |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 463 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Sachs USD 43mm Gabel, voll einstellbar (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Sachs Monofederbein ohne Umlenkung, voll einstellbar (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 58W | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 73W |
Federung vorne | 41 mm-Upside-Down-Gabel | |
Federung hinten | Zentralfederbein, Federvorspannung verstellbar | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 160/60-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelbremsscheiben, Brembo 4-Kolben-Festsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben-Festsattel ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Nissin ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 240 mm) |
Es geht ohne Scrambler
Was also ist das Revier der Indian? Lange Reisen eher nicht. Dem stehen der nur 13 Liter fassende (dafür wunderschöne) Tank entgegen, der schon erwähnte fehlende Windschutz und die Tatsache, dass die Sozia nicht gerade verwöhnt wird. Auf dem Platz in der zweiten Reihe ist leiden angesagt, er ist knapp, und die Fußrasten liegen sehr hoch.
Auch hier ähnelte unser Fast Tracker also den Scramblern der Konkurrenz. Ich persönlich würde nie eine Scrambler kaufen: Ob Ducati, Triumph oder BMW – bei allen saß ich auf dem Motorrad. Die Indian hingegen versteht es sehr schön, den Fahrer zu integrieren, er ist stärker als bei der Konkurrenz ins Fahrzeug eingefasst.
Jetzt müsste ich für ein typisches Zweit- oder Hobbybike nur noch knapp 16.000 Euro auftreiben … schön ist sie schon und in ihrer Durchzugskraft … aber ich wiederhole mich, deshalb ist hier jetzt Schluss. Fazit: Alle haben eine Scrambler, nur Indian nicht. Macht nichts: Es gibt ja die FTR 1200 S.
Das Testbike wurden uns von Legendary Motorcycles in Hamburg zur Verfügung gestellt.
Fazit
Die Voge 500 AC ist eine gut gemachte Maschine, mit der man sehr schnell vertraut ist und mit der man viel Spaß haben kann. Sie ist äußert zugänglich und eignet sich dank der Sitzgeometrie für viele Fahrergrößen. Das Handling ist einfach und das Rangieren des Bikes geht leicht von der Hand.Die Optik mit dem kurzen Heck dürfte jüngere A2-Aspiranten ansprechen und auch in Sachen Ausstattung und Preis muss sich die Voge 500 AC nicht vor den Konkurrenten verstecken. Man darf gespannt sein, welche anderen Bikes noch von Voge auf Europas Straßen geschickt werden.
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Indian FTR 1200 Sport vs. Voge 500AC - Der ultimative Vergleich
Wenn es um Motorräder geht, stehen viele Fahrerinnen und Fahrer vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich nehmen wir die Indian FTR 1200 Sport und die Voge 500AC unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die je nach Fahrstil und Vorlieben entscheidend sein können.
Design und Ergonomie
Die Indian FTR 1200 Sport besticht durch ihr markantes und sportliches Design. Mit ihrer aggressiven Linienführung und dem robusten Rahmen zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich und sorgt für dynamisches Fahren, kann aber auf langen Strecken etwas unbequem werden.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Voge 500AC in einem klassischeren Look. Ihr Retro-Design spricht viele Liebhaber klassischer Motorräder an. Die Sitzposition ist aufrechter, was auf längeren Strecken für mehr Komfort sorgt. Hier zeigt die Voge ihre Stärken, wenn es um Alltagstauglichkeit geht.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die Indian FTR 1200 Sport die Nase vorn. Mit ihrem leistungsstarken Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und ein agiles Fahrverhalten. Ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne sportlich unterwegs sind und die Leistung ihres Bikes voll auskosten möchten.
Die Voge 500AC hingegen bietet eine solide Leistung, die für den Alltag und entspannte Touren mehr als ausreicht. Sie ist nicht ganz so kraftvoll wie die Indian, überzeugt aber mit einem harmonischen Fahrverhalten und guter Handlichkeit im Stadtverkehr.
Technologie und Ausstattung
Die Indian FTR 1200 Sport ist mit modernster Technik ausgestattet. Features wie ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine ausgeklügelte Elektronik sorgen für ein modernes Fahrerlebnis. Dies kann für Technikbegeisterte ein großer Vorteil sein.
Die Voge 500AC bietet ebenfalls einige moderne Annehmlichkeiten, jedoch nicht in dem Umfang wie die Indian. Sie hat ein einfacheres Display und weniger elektronischen Schnickschnack, was sie aber für Fahrer attraktiv macht, die eine unkomplizierte Maschine suchen.
Kosten und Wartung
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Preis. Die Indian FTR 1200 Sport ist in der Anschaffung teurer und kann auch im Unterhalt aufwendiger sein. Dies sollte bei der Kaufentscheidung vor allem für Fahrerinnen und Fahrer mit begrenztem Budget berücksichtigt werden.
Die Voge 500AC punktet hingegen mit einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie ist nicht nur günstiger in der Anschaffung, sondern auch im Unterhalt. Das macht sie zu einer interessanten Option für Einsteiger oder Fahrer, die ein gutes Bike für den Alltag suchen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Indian FTR 1200 Sport als auch die Voge 500AC ihre Vorzüge haben. Die Indian ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und modernes Design legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis, ist aber auf längeren Strecken weniger komfortabel und teurer.
Die Voge 500AC hingegen ist perfekt für Fahrer, die ein klassisches Design und eine komfortable Sitzposition schätzen. Sie ist vielseitig einsetzbar und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, was sie zu einer hervorragenden Wahl für den Alltag macht. Letztlich hängt die Entscheidung von den individuellen Vorlieben und dem gewünschten Fahrstil ab. Beide Motorräder haben ihren Platz auf der Straße und bieten Fahrspaß auf ihre Art.