Indian
FTR 1200 Sport
Yamaha
FJR 1300 AE
UVP | 17.490 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 20.094 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2021 |
Pro und Kontra
- Motor
- Wertigkeit
- Fahrwerk
- Display / Bedienung
- Soziustauglichkeit
- Komfort
- Verarbeitung
- Durchzugskraft
- Langstreckentauglichkeit
- Gewicht
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 237 | kg |
Radstand | 1.525 | mm |
Länge | 2.223 | mm |
Radstand | 1.525 | mm |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Höhe | 1.295 | mm |
Gewicht | 275 | kg |
Radstand | 1.545 | mm |
Länge | 2.230 | mm |
Radstand | 1.545 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 1.450 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 1.203 | ccm |
Hub | 74 | mm |
Bohrung | 102 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 1.298 | ccm |
Hub | 66 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 5 |
Fahrleistungen
Leistung | 123 PS bei 8.250 U/Min | |
Drehmoment | 118 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 193 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 220 | km |
Leistung | 144 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 134 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 25 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Sachs USD 43mm Gabel, voll einstellbar (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Sachs Monofederbein ohne Umlenkung, voll einstellbar (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 58W | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 73W |
Rahmenbauart | Brücken | |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelbremsscheiben, Brembo 4-Kolben-Festsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben-Festsattel ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe | |
Bremsen hinten | Scheibe |
Es geht ohne Scrambler
Was also ist das Revier der Indian? Lange Reisen eher nicht. Dem stehen der nur 13 Liter fassende (dafür wunderschöne) Tank entgegen, der schon erwähnte fehlende Windschutz und die Tatsache, dass die Sozia nicht gerade verwöhnt wird. Auf dem Platz in der zweiten Reihe ist leiden angesagt, er ist knapp, und die Fußrasten liegen sehr hoch.
Auch hier ähnelte unser Fast Tracker also den Scramblern der Konkurrenz. Ich persönlich würde nie eine Scrambler kaufen: Ob Ducati, Triumph oder BMW – bei allen saß ich auf dem Motorrad. Die Indian hingegen versteht es sehr schön, den Fahrer zu integrieren, er ist stärker als bei der Konkurrenz ins Fahrzeug eingefasst.
Jetzt müsste ich für ein typisches Zweit- oder Hobbybike nur noch knapp 16.000 Euro auftreiben … schön ist sie schon und in ihrer Durchzugskraft … aber ich wiederhole mich, deshalb ist hier jetzt Schluss. Fazit: Alle haben eine Scrambler, nur Indian nicht. Macht nichts: Es gibt ja die FTR 1200 S.
Das Testbike wurden uns von Legendary Motorcycles in Hamburg zur Verfügung gestellt.
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Indian FTR 1200 Sport vs. Yamaha FJR 1300 AE - Motorräder im Vergleich
Der Motorradmarkt bietet eine Vielzahl an Modellen, die für unterschiedliche Bedürfnisse und Vorlieben konzipiert sind. In diesem Vergleich stehen die Indian FTR 1200 Sport und die Yamaha FJR 1300 AE im Mittelpunkt. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Design und Ergonomie
Die Indian FTR 1200 Sport besticht durch ihr modernes und sportliches Design. Mit einer aggressiven Linienführung und einem markanten Erscheinungsbild zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich und sorgt für dynamisches Fahren, könnte aber auf längeren Touren etwas unbequem werden.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Yamaha FJR 1300 AE als klassisches Tourenmotorrad. Ihr Design ist weniger auffällig, dafür zeitlos und funktional. Die Sitzposition ist bequem und bietet auch auf langen Strecken eine angenehme Ergonomie. Hier zeigt die FJR ihre Stärken, wenn es um Langstreckenfahrten geht.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die Indian FTR 1200 Sport die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen Motor bietet sie ein aufregendes Fahrgefühl, das besonders auf kurvigen Strecken zur Geltung kommt. Ihr agiles Handling und ihr direktes Ansprechverhalten machen sie zu einem Vergnügen für sportliche Fahrerinnen und Fahrer.
Die Yamaha FJR 1300 AE hingegen punktet mit einem gleichmäßigen und kraftvollen Vortrieb, der sich hervorragend für lange Touren eignet. Ihr Fahrverhalten ist stabil und berechenbar, was sie zu einem idealen Begleiter auf Autobahnen und langen Strecken macht. Hier zeigt sich, dass sie für Tourenfahrer konzipiert wurde, die Wert auf Komfort und Sicherheit legen.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind mit moderner Technik ausgestattet, sprechen aber unterschiedliche Zielgruppen an. Die Indian FTR 1200 Sport bietet eine Vielzahl von Fahrmodi und eine ansprechende Elektronik, die das Fahrerlebnis individualisiert. Das TFT-Display ist intuitiv bedienbar und bietet alle wichtigen Informationen auf einen Blick.
Die Yamaha FJR 1300 AE hingegen bietet eine umfangreiche Ausstattung, die auf Langstreckenfahrten ausgelegt ist. Dazu gehören unter anderem Tempomat, Heizgriffe und ein umfangreiches Navigationssystem. Diese Eigenschaften machen die FJR zum perfekten Partner für lange Reisen, bei denen Komfort und Bequemlichkeit im Vordergrund stehen.
Preise und Verfügbarkeit
Preislich liegen beide Modelle in einem ähnlichen Segment, wobei die Indian FTR 1200 Sport tendenziell etwas teurer ist, was sich durch die sportliche Ausrichtung und die moderne Technik rechtfertigen lässt. Die Yamaha FJR 1300 AE bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Fahrerinnen und Fahrer, die ein zuverlässiges Tourenmotorrad suchen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Indian FTR 1200 Sport als auch die Yamaha FJR 1300 AE ihre Vorzüge haben. Die FTR 1200 Sport ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und ein aufregendes Fahrgefühl legen. Sie eignet sich perfekt für kurvenreiche Strecken und kurze Ausflüge, bei denen der Fahrspaß im Vordergrund steht.
Die FJR 1300 AE hingegen ist die beste Wahl für Langstreckenfahrer, die Komfort und Bequemlichkeit schätzen. Mit ihrer umfangreichen Ausstattung und ihrem stabilen Fahrverhalten ist sie der perfekte Begleiter für lange Reisen und Touren. Letztlich hängt die Wahl des Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Ob sportlich oder komfortabel, beide Modelle bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.