Indian
FTR 1200 Sport
Zero
DSR/X
UVP | 17.490 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 26.550 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Motor
- Wertigkeit
- Fahrwerk
- Display / Bedienung
- Soziustauglichkeit
- Leistung!
- Sitz- und Fahrkomfort
- Komplett einstellbares Fahrwerk
- gute Bremsen
- technische Assistenz-Systeme
- Preis
- Reichweite
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 237 | kg |
Radstand | 1.525 | mm |
Länge | 2.223 | mm |
Radstand | 1.525 | mm |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Höhe | 1.295 | mm |
Gewicht | 247 | kg |
Radstand | 1.525 | mm |
Radstand | 1.525 | mm |
Sitzhöhe: | 828 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 1.203 | ccm |
Hub | 74 | mm |
Bohrung | 102 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Z-Force 75-10X, Wechselstrommotor | |
Kühlung | luftgekühlt | |
Antrieb | Zahnriemen | |
Gänge | 1 |
Fahrleistungen
Leistung | 123 PS bei 8.250 U/Min | |
Drehmoment | 118 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 193 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 220 | km |
Leistung | 100 PS bei 3.650 U/Min | |
Drehmoment | 225 NM | |
Höchstgeschw. | 180 | km/h |
Reichweite | 172 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Sachs USD 43mm Gabel, voll einstellbar (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Sachs Monofederbein ohne Umlenkung, voll einstellbar (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 58W | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 73W |
Federung vorne | Showa 47-mm-Cartridge-Gabel (Federweg 190)mm | |
Federung hinten | Piggy-Back-Reservoir-Stoßdämpfer mit einstellbarer werkzeugloser Federvorspannung, Druck- und Zugstufendämpfung (Federweg 190)mm | |
Reifen vorne | 120/70-19 | |
Reifen hinten | 170/60-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelbremsscheiben, Brembo 4-Kolben-Festsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben-Festsattel ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, radial befestigter Bremssattel mit 4 Kolben von J-Juan mit radialem Hauptbremszylinder ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Schwimmsattelbremse von J-Juan ( ∅ 265 mm) |
Es geht ohne Scrambler
Was also ist das Revier der Indian? Lange Reisen eher nicht. Dem stehen der nur 13 Liter fassende (dafür wunderschöne) Tank entgegen, der schon erwähnte fehlende Windschutz und die Tatsache, dass die Sozia nicht gerade verwöhnt wird. Auf dem Platz in der zweiten Reihe ist leiden angesagt, er ist knapp, und die Fußrasten liegen sehr hoch.
Auch hier ähnelte unser Fast Tracker also den Scramblern der Konkurrenz. Ich persönlich würde nie eine Scrambler kaufen: Ob Ducati, Triumph oder BMW – bei allen saß ich auf dem Motorrad. Die Indian hingegen versteht es sehr schön, den Fahrer zu integrieren, er ist stärker als bei der Konkurrenz ins Fahrzeug eingefasst.
Jetzt müsste ich für ein typisches Zweit- oder Hobbybike nur noch knapp 16.000 Euro auftreiben … schön ist sie schon und in ihrer Durchzugskraft … aber ich wiederhole mich, deshalb ist hier jetzt Schluss. Fazit: Alle haben eine Scrambler, nur Indian nicht. Macht nichts: Es gibt ja die FTR 1200 S.
Das Testbike wurden uns von Legendary Motorcycles in Hamburg zur Verfügung gestellt.
Fazit - was bleibt hängen
Ganz klar: Die Zero DSR/X bietet jede Menge Fahrspaß! Sie ist ein gutes Motorrad mit guten Komponenten und Leistung satt. Leider hat sich beim Thema Reichweite und Ladeleistung gegenüber den bisherigen Zeros nicht viel getan - und so bleibt gerade bei einem Adventure-Bike die Frage, für wen sich eine solche Maschine eignet bzw. wofür. Trotzdem: Elektro-Motorräder besitzen schon einen besonderen Reiz, auch wenn viele Biker damit (noch) nichts am Hut haben. Lautlos durch die Gegend gleiten und dabei jeden Porsche stehen lassen zu können - und das ohne Emissionen - das hat schon was.Das Testbike wurde uns freundlicherweise von Tecius & Reimers für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort findet ihr jede Menge Zeros zum Ausprobieren. Traut Euch, das bringt echt Laune! Und für Städter, die ein Zweirad vor allem für den Weg zur Arbeit benötigen und vielleicht einen B.196 Schein haben, sind die kleinen Zeros ideal! Lasst Euch gerne von Joachim beraten, der weiß Bescheid...
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Indian FTR 1200 Sport vs. Zero DSR X - Der ultimative Vergleich
Wenn es um Motorräder geht, stehen die Indian FTR 1200 Sport und die Zero DSR X ganz oben auf der Liste der begehrtesten Modelle. Beide Motorräder bieten einzigartige Eigenschaften und ein unverwechselbares Fahrerlebnis. Dieser Vergleich beleuchtet die Stärken und Schwächen der beiden Motorräder, um herauszufinden, welches Bike am besten zu deinem Fahrstil passt.
Design und Ergonomie
Die Indian FTR 1200 Sport besticht durch ihr markantes Design, das an die Wurzeln des Flat Track Rennsports erinnert. Mit ihrem aggressiven Look und der hohen Sitzposition vermittelt sie ein Gefühl von Freiheit und Abenteuer. Die Zero DSR X hingegen präsentiert sich als modernes Elektromotorrad mit einem schlichten, aber funktionalen Design. Die Ergonomie beider Motorräder ist auf den jeweiligen Einsatzzweck abgestimmt. Während die FTR 1200 Sport auf sportliches Fahren ausgelegt ist, bietet die DSR X eine aufrechte Sitzposition, die ideal für längere Touren und Offroad-Abenteuer ist.
Antrieb und Leistung
Die Indian FTR 1200 Sport wird von einem kraftvollen V2-Motor angetrieben, der für seine beeindruckende Leistung und sein charakteristisches Drehmoment bekannt ist. Das sorgt für ein dynamisches Fahrverhalten und ein aufregendes Fahrerlebnis. Im Gegensatz dazu setzt die Zero DSR X auf einen Elektroantrieb, der zwar nicht die gleiche Leistung wie der V2-Motor der FTR 1200 bietet, dafür aber durch sofort verfügbares Drehmoment und ein leises Fahrverhalten überzeugt. Ein deutlicher Unterschied zeigt sich in der Fahrdynamik: Während die FTR 1200 Sport für sportliches Fahren und Kurvenräubern prädestiniert ist, punktet die DSR X mit ihrer sanften und gleichmäßigen Beschleunigung.
Reichweite und Ladezeiten
Ein entscheidender Faktor bei der Wahl zwischen den beiden Motorrädern ist die Reichweite. Die Indian FTR 1200 Sport hat einen größeren Tank, der sie für längere Touren prädestiniert. Die Reichweite der Zero DSR X ist begrenzt, was aber durch die Möglichkeit des Aufladens an verschiedenen Stationen kompensiert werden kann. Ein weiteres Entscheidungskriterium sind die Ladezeiten. Während die FTR 1200 Sport einfach zur Tankstelle gefahren werden kann, benötigt die DSR X Zeit zum Aufladen, was bei längeren Touren berücksichtigt werden sollte.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Indian FTR 1200 Sport ist sportlich und agil. Sie lässt sich präzise steuern und bietet ein direktes Feedback, was sie ideal für kurvenreiche Strecken macht. Die Zero DSR X wiederum überzeugt durch ein stabiles und komfortables Fahrverhalten, das sowohl auf der Straße als auch im Gelände überzeugt. Hier zeigt sich die Vielseitigkeit der DSR X, die sich auch abseits befestigter Straßen wohl fühlt. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken im Handling, wobei die FTR 1200 Sport für sportliche Fahrer und die DSR X für abenteuerlustige Fahrer geeignet ist.
Technologie und Ausstattung
Technologisch bietet die Indian FTR 1200 Sport eine Vielzahl moderner Features, darunter verschiedene Fahrmodi, ABS und Traktionskontrolle. Diese Technologien erhöhen die Sicherheit und den Fahrspaß. Die Zero DSR X wiederum punktet mit einem digitalen Cockpit, das alle wichtigen Informationen auf einen Blick liefert. Zudem bietet sie die Möglichkeit, die Leistungseinstellungen per App anzupassen, was für Technikbegeisterte ein großer Pluspunkt ist.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Indian FTR 1200 Sport als auch die Zero DSR X ihre eigenen Vorzüge haben. Die FTR 1200 Sport ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Ihr markantes Design und ihre kraftvolle Leistung machen sie zu einem echten Hingucker auf der Straße. Die Zero DSR X wiederum richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die ein umweltfreundliches E-Motorrad suchen, das sowohl für den Stadtverkehr als auch für Offroad-Abenteuer geeignet ist. Ihr leises und sanftes Fahrverhalten, kombiniert mit der Möglichkeit, die Leistung per App anzupassen, macht sie zu einer attraktiven Wahl für Technikbegeisterte. Letztlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Vorlieben und dem gewünschten Fahrstil ab. Ob sportlich oder abenteuerlich, beide Bikes bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.