Indian
Pursuit Dark Horse
BMW
R 1200 R
UVP | 35.790 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 13.100 € | |
Baujahr | von 2007 bis 2017 |
Pro und Kontra
- starker, charaktervoller Motor
- kräftiger Sound aus der Serien-Tüte
- irsinnig gute Ausstattung
- 200 Watt Musikanlage
- Koffer und Top-Case mit 133 Liter Stauraum
- bequemes Sitzpolster für Fahrer und Beifahrer inkl. Sitzheizung und Lüftung
- sehr schwer
- Bremsen vorne nur 1b
- keine Rückfahrhilfe
- Apple Carplay ja, Android-Auto nein
- nix für Anfänger
- für eine Boxer-Maschine relativ leicht
- kräftiger Motor mit Charakter
- als agiler Tourer aufrüstbar
- kein Technik-Overload
- sicheres Fahrgefühl
- nicht ganz billig
- Windschutz unterirdisch
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 416 | kg |
Radstand | 1.669 | mm |
Länge | 2.609 | mm |
Radstand | 1.669 | mm |
Sitzhöhe: | 672 | mm |
Höhe | 1.444 | mm |
Gewicht | 232 | kg |
Radstand | 1.515 | mm |
Länge | 2.165 | mm |
Radstand | 1.515 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.300 | mm |
Motor
Motor-Bauart | PowerPlus V2 | |
Hubraum | 1.768 | ccm |
Hub | 96 | mm |
Bohrung | 108 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Zahnriemen | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 101 | mm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 122 PS bei 5.500 U/Min | |
Drehmoment | 178 NM bei 3.800 U/Min | |
Höchstgeschw. | 175 | km/h |
Tankinhalt | 23 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 368 | km |
Leistung | 125 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 125 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 363 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Rückgrat | |
Federung vorne | Upside-Down-Federgabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Fox Einzelstoßdämpfer mit hydraulischer Verstellmöglichkeit (Federweg 114)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 130/60 B 19 66 H | |
Reifen hinten | 180/60 R 16 80 H |
Rahmenbauart | zweiteiliges Rahmenkonzept aus Haupt- und daran angeschraubtem Heckrahmen, mittragender Motor | |
Federung vorne | Upside-Down 45 mm (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Paralever | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheiben / radiale 4-Kolben-Bremssättel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einfachscheibe / 2-Kolben-Bremssattel ( ∅ 298 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 276 mm) |
Fazit
Ist das eigentlich noch ein Motorrad oder schon ein zweirädriges Auto? Irgendetwas dazwischen, würden wir mal sagen. Mit "normalen" Motorrädern hat die Indian Pursuit jedenfalls wenig zu tun, das sieht man ihr schon im Stand an. Mit solch einem Gerät durch die Gegend zu cruisen, ist eine ganz herrliche Angelegenheit. Diese Kombination aus Kraft und Komfort haben wir selten so erlebt. Aber Achtung: Dazu sollte man schon ein gestandener Biker sein, die Pursuit ist nichts für Anfänger!Die Testmaschine wurde uns von Powersport-Nord für diesen Test zur Verfügung gestellt. Danke für das Vertrauen! Sie steht dort als Vorführer und kann tatsächlich Probe gefahren werden. Wer mal Ostern und Weihnachten an einem Tag erleben will, sollte das tun. Ab geht's nach Appen bei Hamburg - viel Spaß!
Fazit - was bleibt hängen
Wunderbar, diese BMW R1200 R. Nicht nur schön, schnell und sicher, sondern auch potent genug für eine Alpentour. Dazu braucht es natürlich ein Koffersystem, welches bei BMW ganz schön ins Geld geht. Und eben eine Tourenscheibe, die im Zweitmarkt (z.B. MRA) für etwa 150 Euro zu haben ist. So ausgerüstet dürfte man in den Bergen den anderen Bikern ganz schön um die Ohren fahren, denn die 1200er bringt alles mit, was es dafür braucht: Kraft, Agilität, Wendigkeit und vor allem das Gefühl der Sicherheit, dass einem mit diesem Bike eigentlich nicht viel passieren kann.MotorradTest.de auf YouTube
Indian Pursuit Dark Horse vs. BMW R 1200 R - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, sich zwischen verschiedenen Modellen entscheiden zu müssen. In diesem Vergleich nehmen wir die Indian Pursuit Dark Horse und die BMW R 1200 R unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Indian Pursuit Dark Horse besticht durch ihr markantes, kraftvolles Design, das den klassischen Cruiser-Look mit modernen Akzenten verbindet. Die tiefen Linien und die dunkle Farbgebung verleihen ihr eine aggressive Ausstrahlung. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die BMW R 1200 R als sportlicher Roadster mit elegantem, minimalistischem Design. Die Ergonomie beider Motorräder ist auf die jeweilige Zielgruppe abgestimmt: Die Indian bietet eine entspannte Sitzposition, die ideal für lange Strecken ist, während die BMW eine sportlichere Sitzposition einnimmt, die gut für kurvenreiche Strecken geeignet ist.
Motor und Leistung
Der Motor der Indian Pursuit Dark Horse ist ein kraftvoller V-Twin, der ein beeindruckendes Drehmoment liefert. Das sorgt vor allem im unteren Drehzahlbereich für ein aufregendes Fahrerlebnis. Die BMW R 1200 R wiederum ist mit einem Boxermotor ausgestattet, der für seine Laufruhe und gleichmäßige Leistungsentfaltung bekannt ist. Während die Indian in der Stadt und auf langen Strecken glänzt, zeigt die BMW ihre Stärken auf kurvigen Landstraßen, wo sie durch ihr agiles Handling überzeugt.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Indian Pursuit Dark Horse ist stabil und komfortabel, was sie zur idealen Wahl für lange Touren macht. Die Federung ist so ausgelegt, dass Unebenheiten der Straße gut absorbiert werden. Dafür bietet die BMW R 1200 R ein sportlicheres Handling, das sich in engen Kurven und bei höheren Geschwindigkeiten bemerkbar macht. Die präzise Lenkung und das agile Fahrwerk machen sie zu einem Vergnügen auf kurvenreichen Strecken.
Ausstattung und Technik
In puncto Ausstattung bietet das Indian Pursuit Dark Horse einige beeindruckende Features, darunter ein modernes Infotainment-System und zahlreiche Gepäckablagen. Dafür punktet die BMW R 1200 R mit fortschrittlichen Fahrerassistenzsystemen, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Sie verfügt unter anderem über ABS, Traktionskontrolle und verschiedene Fahrmodi, die sich an unterschiedliche Bedingungen anpassen lassen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beide Motorräder bewegen sich in einem ähnlichen Preissegment, bieten aber unterschiedliche Werte. Die Indian Pursuit Dark Horse ist oft etwas günstiger, was sie für Einsteiger attraktiv macht. Die BMW R 1200 R hingegen rechtfertigt ihren Preis durch die hochwertige Verarbeitung und die fortschrittliche Technik, die sie bietet.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der Indian Pursuit Dark Horse und der BMW R 1200 R hängt stark von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Die Indian ist perfekt für alle, die Wert auf Komfort und ein klassisches Cruiserlebnis legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und entspanntes Fahren. Auf der anderen Seite ist die BMW R 1200 R die richtige Wahl für sportlich orientierte Fahrerinnen und Fahrer, die eine agile Maschine suchen, die sich gut in Kurven fahren lässt und auch auf der Landstraße eine gute Figur macht. Unterm Strich bieten beide Motorräder ein einzigartiges Fahrerlebnis und die Wahl sollte auf den persönlichen Fahrstil und den geplanten Einsatzzweck abgestimmt sein.