Indian
Pursuit Dark Horse
Kawasaki
Eliminator 500
UVP | 35.790 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 6.495 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- starker, charaktervoller Motor
- kräftiger Sound aus der Serien-Tüte
- irsinnig gute Ausstattung
- 200 Watt Musikanlage
- Koffer und Top-Case mit 133 Liter Stauraum
- bequemes Sitzpolster für Fahrer und Beifahrer inkl. Sitzheizung und Lüftung
- sehr schwer
- Bremsen vorne nur 1b
- keine Rückfahrhilfe
- Apple Carplay ja, Android-Auto nein
- nix für Anfänger
- sehr leichter Cruiser
- niedrige Sitzhöhe
- einfachstes Rangieren
- einfachste Bedienung
- lebendiger Motor
- günstiges Funbike
- teilweise eher einfache Materialien
- Hebel nicht einstellbar
- altbackenes Cockpit
- verhaltener Sound
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 416 | kg |
Radstand | 1.669 | mm |
Länge | 2.609 | mm |
Radstand | 1.669 | mm |
Sitzhöhe: | 672 | mm |
Höhe | 1.444 | mm |
Gewicht | 176 | kg |
Radstand | 1.520 | mm |
Länge | 2.250 | mm |
Radstand | 1.520 | mm |
Sitzhöhe: | 735 | mm |
Höhe | 1.100 | mm |
Motor
Motor-Bauart | PowerPlus V2 | |
Hubraum | 1.768 | ccm |
Hub | 96 | mm |
Bohrung | 108 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Zahnriemen | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenzweizylinder | |
Hubraum | 451 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 122 PS bei 5.500 U/Min | |
Drehmoment | 178 NM bei 3.800 U/Min | |
Höchstgeschw. | 175 | km/h |
Tankinhalt | 23 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 368 | km |
Leistung | 45 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 43 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 169 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 342 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Rückgrat | |
Federung vorne | Upside-Down-Federgabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Fox Einzelstoßdämpfer mit hydraulischer Verstellmöglichkeit (Federweg 114)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 130/60 B 19 66 H | |
Reifen hinten | 180/60 R 16 80 H |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Stereofederbeine, Federbasis einstellbar (Federweg 90)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 130/70-18M/C 63H | |
Reifen hinten | 150/80-16M/C 71H |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheiben / radiale 4-Kolben-Bremssättel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einfachscheibe / 2-Kolben-Bremssattel ( ∅ 298 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibenbremse, Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibenbremse, Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 240 mm) |
Fazit
Ist das eigentlich noch ein Motorrad oder schon ein zweirädriges Auto? Irgendetwas dazwischen, würden wir mal sagen. Mit "normalen" Motorrädern hat die Indian Pursuit jedenfalls wenig zu tun, das sieht man ihr schon im Stand an. Mit solch einem Gerät durch die Gegend zu cruisen, ist eine ganz herrliche Angelegenheit. Diese Kombination aus Kraft und Komfort haben wir selten so erlebt. Aber Achtung: Dazu sollte man schon ein gestandener Biker sein, die Pursuit ist nichts für Anfänger!Die Testmaschine wurde uns von Powersport-Nord für diesen Test zur Verfügung gestellt. Danke für das Vertrauen! Sie steht dort als Vorführer und kann tatsächlich Probe gefahren werden. Wer mal Ostern und Weihnachten an einem Tag erleben will, sollte das tun. Ab geht's nach Appen bei Hamburg - viel Spaß!
Fazit - was bleibt hängen
Mann, die Eli bring echt verdammt viel Spaß! Kaum sitzt man auf dem Bike, schon vergisst man A2-Leistung, nicht vorhandene Technik und die einfache Bauweise des Cruisers. Im Gegenteil, die Reduzierung auf das Wesentliche machen sogar den Charme der Eliminator 500 aus. Sie fährt sich gut und jeder, wirklich JEDER - egal ob klein oder groß, Mann oder Frau oder irgendwas dazwischen - wird sich sicher fühlen auf dieser Maschine und mit einem breiten Grinsen wieder absteigen. Wie gesagt, ein echtes Funbike!Die Testmaschine wurde uns von Heller & Soltau in St. Michalisdonn zur Verfügung gestellt. Dort steht die Eli als Vorführer und freut sich auf jede Menge Probefahrer. Wir können Euch dazu nur ermutigen, auch wenn Euch ein A2-Bike vielleicht erst einmal gar nicht in den Sinn kommen würde. Der neue Kawa-Cruiser macht wirklich Spaß! Vielleicht sogar als Zweitmaschine? Auf geht's nach St. Michaelisdonn zu Heller & Soltau!
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Indian Pursuit Dark Horse vs. Kawasaki Eliminator 500 - Der ultimative Vergleich
Einleitung
Wenn es um Motorräder geht, gibt es viele Möglichkeiten, die sich in Stil, Leistung und Komfort unterscheiden. In diesem Vergleich stehen die Indian Pursuit Dark Horse und die Kawasaki Eliminator 500 im Mittelpunkt. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, und es ist wichtig, die Unterschiede zu verstehen, um die richtige Wahl zu treffen.
Design und Stil
Die Indian Pursuit Dark Horse besticht durch ihr markantes und kraftvolles Design, das den klassischen Cruiser-Stil verkörpert. Mit ihrer dunklen Lackierung und den eleganten Linien zieht sie die Blicke auf sich. Sportlich und wendig präsentiert sich dagegen die Kawasaki Eliminator 500. Ihr modernes Design und die kompakten Proportionen sprechen vor allem jüngere Fahrerinnen und Fahrer an, die ein wendiges Motorrad suchen.
Leistung und Motor
In Sachen Leistung bietet die Indian Pursuit Dark Horse einen kraftvollen V-Twin-Motor, der für ein beeindruckendes Drehmoment sorgt. Das macht sie ideal für lange Touren und entspanntes Cruisen. Die Kawasaki Eliminator 500 hingegen ist mit einem leichten und spritzigen Motor ausgestattet, der sich hervorragend für die Stadt eignet. Hier zeigt sich die Stärke der Eliminator: Agilität und Wendigkeit im Stadtverkehr.
Komfort und Ergonomie
Komfort ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrades. Die Indian Pursuit Dark Horse bietet eine hervorragende Sitzposition und eine gut gepolsterte Sitzbank, die auch auf langen Strecken für Entspannung sorgt. Ihr ergonomisches Design macht sie zum idealen Begleiter für ausgedehnte Touren. Die Kawasaki Eliminator 500 hingegen hat eine sportlichere Sitzposition, die für Kurzstrecken und Stadtfahrten optimiert ist. Hier könnte der Komfort auf langen Strecken etwas leiden.
Fahrverhalten
Das Fahrverhalten der Indian Pursuit Dark Horse ist stabil und berechenbar, was sie zu einem hervorragenden Motorrad für lange Reisen macht. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt und absorbiert Unebenheiten auf der Straße. Die Kawasaki Eliminator 500 hingegen überzeugt durch ihr agiles Handling und ihre Fähigkeit, enge Kurven mit Leichtigkeit zu meistern. Sie ist perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die es dynamisch und sportlich mögen.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind mit moderner Technik ausgestattet, allerdings mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Das Indian Pursuit Dark Horse bietet zahlreiche Features für den Tourenfahrer, darunter ein umfangreiches Infotainment-System und Assistenzsysteme, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Die Kawasaki Eliminator 500 hingegen setzt auf ein minimalistisches Design, das sich auf das Wesentliche konzentriert und eine intuitive Bedienung ermöglicht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Preislich sind die beiden Motorräder in unterschiedlichen Kategorien angesiedelt. Die Indian Pursuit Dark Horse ist in der Regel teurer, bietet dafür aber eine umfangreiche Ausstattung und hohen Komfort. Die Kawasaki Eliminator 500 ist eine preisgünstigere Variante, die dennoch viel Fahrspaß und Qualität bietet. Hier kommt es darauf an, welche Prioritäten man setzt.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Indian Pursuit Dark Horse als auch die Kawasaki Eliminator 500 ihre Vorzüge haben. Die Indian Pursuit Dark Horse ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort, Leistung und eine umfangreiche Ausstattung legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet ein entspanntes Fahrgefühl. Auf der anderen Seite ist die Kawasaki Eliminator 500 perfekt für diejenigen, die ein wendiges und sportliches Motorrad suchen, das gut für die Stadt geeignet ist. Letztlich hängt die Wahl des Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Ob Cruiser-Fan oder sportlicher Fahrer, beide Motorräder haben viel zu bieten und werden sicher viel Freude bereiten.