Indian
Pursuit Dark Horse
Kawasaki
Z 400
UVP | 35.790 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 6.445 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2024 |
Pro und Kontra
- starker, charaktervoller Motor
- kräftiger Sound aus der Serien-Tüte
- irsinnig gute Ausstattung
- 200 Watt Musikanlage
- Koffer und Top-Case mit 133 Liter Stauraum
- bequemes Sitzpolster für Fahrer und Beifahrer inkl. Sitzheizung und Lüftung
- sehr schwer
- Bremsen vorne nur 1b
- keine Rückfahrhilfe
- Apple Carplay ja, Android-Auto nein
- nix für Anfänger
- wendiges, agiles und zugängliches Bike
- drehfreudiger Motor
- präzises Fahrverhalten trotz einfachem Fahrwerk
- bremst gut weil leicht
- vermittelt jede Menge Fahrspaß
- veraltetes Cockpit
- eingeschränkter Sozius-Sitzkomfort
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 416 | kg |
Radstand | 1.669 | mm |
Länge | 2.609 | mm |
Radstand | 1.669 | mm |
Sitzhöhe: | 672 | mm |
Höhe | 1.444 | mm |
Gewicht | 167 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 1.990 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 785 | mm |
Höhe | 1.055 | mm |
Motor
Motor-Bauart | PowerPlus V2 | |
Hubraum | 1.768 | ccm |
Hub | 96 | mm |
Bohrung | 108 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Zahnriemen | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenzweizylinder | |
Hubraum | 399 | ccm |
Hub | 52 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 122 PS bei 5.500 U/Min | |
Drehmoment | 178 NM bei 3.800 U/Min | |
Höchstgeschw. | 175 | km/h |
Tankinhalt | 23 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 368 | km |
Leistung | 45 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 38 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 358 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Rückgrat | |
Federung vorne | Upside-Down-Federgabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Fox Einzelstoßdämpfer mit hydraulischer Verstellmöglichkeit (Federweg 114)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 130/60 B 19 66 H | |
Reifen hinten | 180/60 R 16 80 H |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Uni-Trak Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70R17 | |
Reifen hinten | 150/60R17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheiben / radiale 4-Kolben-Bremssättel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einfachscheibe / 2-Kolben-Bremssattel ( ∅ 298 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe Petal, Einkolben Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit
Ist das eigentlich noch ein Motorrad oder schon ein zweirädriges Auto? Irgendetwas dazwischen, würden wir mal sagen. Mit "normalen" Motorrädern hat die Indian Pursuit jedenfalls wenig zu tun, das sieht man ihr schon im Stand an. Mit solch einem Gerät durch die Gegend zu cruisen, ist eine ganz herrliche Angelegenheit. Diese Kombination aus Kraft und Komfort haben wir selten so erlebt. Aber Achtung: Dazu sollte man schon ein gestandener Biker sein, die Pursuit ist nichts für Anfänger!Die Testmaschine wurde uns von Powersport-Nord für diesen Test zur Verfügung gestellt. Danke für das Vertrauen! Sie steht dort als Vorführer und kann tatsächlich Probe gefahren werden. Wer mal Ostern und Weihnachten an einem Tag erleben will, sollte das tun. Ab geht's nach Appen bei Hamburg - viel Spaß!
Fazit: Spaß in Tüten
Die Kawasaki Z400 ist einfach konstruierte, aber sehr gute A2 Maschine. Sie vermittelt aufgrund ihres agilen Motors und des präzisen Fahrwerks jede Menge Fahrspaß. Den Vergleich zu den anderen A2-Nakedbikes braucht sie jedenfalls nicht zu scheuen. Sie macht einen ausgereiften und soliden Eindruck. Die Bedienung ist einfach und aufgrund des geringen Gewichts und des einfachen Handlings eigenet sich die Z400 vor allem für Anfänger. Aber auch alte Hasen dürften mit der Z400 jede Menge Spaß haben, das war jedenfalls bei uns der Fall.Die Testmaschine wurde uns von Heller & Soltau in Sankt Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich über jede Menge Probefahrer. Gleich um die Ecke gibt es tolle Landstraßen, wo ihr es mal so richtig krachen lassen könnt! Heller & Soltau (hier in Google Maps) hat natürlich auch alle anderen Kawasakis im Laden stehen und verkauft zudem Motorräder von Husqvarna. Ein Besuch lohnt sich immer und der Kaffee wird mehrfach täglich frisch serviert.
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Indian Pursuit Dark Horse vs. Kawasaki Z 400 - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, sich zwischen verschiedenen Modellen entscheiden zu müssen. In diesem Vergleich nehmen wir die Indian Pursuit Dark Horse und die Kawasaki Z 400 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Style
Die Indian Pursuit Dark Horse ist ein Cruiser, der durch sein kraftvolles und markantes Design besticht. Die dunkle Farbgebung und die eleganten Linien verleihen ihm einen imposanten Auftritt. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki Z 400 als sportliches Naked Bike. Mit ihrem agilen und kompakten Design zieht sie die Blicke auf sich und vermittelt ein Gefühl von Leichtigkeit und Dynamik.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung bietet die Indian Pursuit Dark Horse einen kraftvollen V-Twin-Motor, der für ein beeindruckendes Drehmoment sorgt. Das macht sie ideal für lange Strecken und entspanntes Cruisen. Die Kawasaki Z 400 überzeugt dagegen mit einem agilen Parallel-Twin-Motor, der eine schnelle Beschleunigung und ein sportliches Fahrverhalten ermöglicht. Während die Indian Pursuit auf Komfort und Langstreckentauglichkeit ausgelegt ist, eignet sich die Z 400 perfekt für kurvenreiche Strecken und Stadtfahrten.
Komfort und Ergonomie
Die Ergonomie spielt eine entscheidende Rolle, wenn es um den Fahrkomfort geht. Das Indian Pursuit Dark Horse bietet eine entspannte Sitzposition mit breiten Sitzflächen und einer aufrechten Haltung, die auch auf langen Strecken für Komfort sorgt. Die Kawasaki Z 400 hingegen hat eine sportlichere Sitzposition, die für kürzere Strecken und dynamisches Fahren optimiert ist. Hier kann es auf längeren Strecken zu Ermüdungserscheinungen kommen.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Das Indian Pursuit Dark Horse bietet unter anderem ein umfangreiches Infotainment-System, das Musik, Navigation und Telefonintegration ermöglicht. Dafür punktet die Kawasaki Z 400 mit einem digitalen Cockpit, das alle wichtigen Informationen auf einen Blick liefert und ein sportliches Feeling vermittelt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Das Indian Pursuit Dark Horse ist in der Regel teurer, bietet dafür aber auch eine umfangreiche Ausstattung und hohen Komfort. Die Kawasaki Z 400 hingegen ist preislich attraktiver und bietet gerade für Einsteiger und sportlich orientierte Fahrerinnen und Fahrer ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Entscheidung zwischen der Indian Pursuit Dark Horse und der Kawasaki Z 400 stark von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben abhängt. Die Indian Pursuit ist ideal für Bikerinnen und Biker, die Wert auf Komfort, Stil und Langstreckentauglichkeit legen. Sie bietet ein luxuriöses Fahrerlebnis und eignet sich hervorragend für ausgedehnte Touren. Die Kawasaki Z 400 hingegen ist perfekt für sportlich orientierte Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und dynamisches Fahrverhalten suchen. Sie ist ideal für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken. Letztlich ist es wichtig, die eigenen Prioritäten zu setzen und das Motorrad zu wählen, das am besten zum persönlichen Fahrstil passt.