Indian

Indian
Pursuit Dark Horse

Triumph

Triumph
Bonneville Speedmaster

UVP 35.790 €
Baujahr von 2022 bis 2025~
UVP 15.145 €
Baujahr von 2007 bis 2025~
Full-Dresser im vollen Ornat - mehr geht nicht!
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Der lässige British-Cruiser von Triumph im Test
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Pro und Kontra

Pro:
  • starker, charaktervoller Motor
  • kräftiger Sound aus der Serien-Tüte
  • irsinnig gute Ausstattung
  • 200 Watt Musikanlage
  • Koffer und Top-Case mit 133 Liter Stauraum
  • bequemes Sitzpolster für Fahrer und Beifahrer inkl. Sitzheizung und Lüftung
Kontra:
  • sehr schwer
  • Bremsen vorne nur 1b
  • keine Rückfahrhilfe
  • Apple Carplay ja, Android-Auto nein
  • nix für Anfänger
Pro:
  • lässiger Auftritt
  • lässige Sitzposition
  • lässige Leistung
  • lässiges Dahingleiten
  • hochwertige Verarbeitung und liebevolle Details
Kontra:
  • Lenker schlägt beim starken Einschlagen gegen die Knie
  • Bremsleistung hinten 1b
  • Soziuskomfort 1b

Abmessungen & Gewicht

Gewicht416kg
Radstand1.669mm
Länge2.609mm
Radstand1.669mm
Sitzhöhe: 672 mm
Höhe1.444mm
Gewicht263kg
Radstand1.500mm
Länge2.220mm
Radstand1.500mm
Sitzhöhe: 705 mm
Höhe1.055mm

Motor

Motor-BauartPowerPlus V2
Hubraum1.768ccm
Hub96mm
Bohrung108mm
Kühlungflüssig
AntriebZahnriemen
Gänge6
Motor-Bauart8V-Zweizylinder-SOHC-Reihenmotor, 270° Hubzapfenversatz
Hubraum1.200ccm
Hub80mm
Bohrung98mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung122 PS bei 5.500 U/Min
Drehmoment178 NM bei 3.800 U/Min
Höchstgeschw.175km/h
Tankinhalt23Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite368km
Leistung78 PS bei 6.100 U/Min
Drehmoment106 NM bei 4.000 U/Min
Höchstgeschw.175km/h
Tankinhalt12Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite267km

Fahrwerk

RahmenbauartRückgrat
Federung vorneUpside-Down-Federgabel (Federweg 130)mm
Federung hintenFox Einzelstoßdämpfer mit hydraulischer Verstellmöglichkeit (Federweg 114)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne130/60 B 19 66 H
Reifen hinten180/60 R 16 80 H
RahmenbauartStahlrohr-Schleifenrahmen
Federung vorneShowa Cartridge-Gabel 47 mm (Federweg 90)mm
Federung hintenZentralfederbein mit Umlenkung und einstellbarer Vorspannung (Federweg 73)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge Stahl
Reifen vorne130/90 B 16
Reifen hinten150/80 R 16

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheiben / radiale 4-Kolben-Bremssättel ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinfachscheibe / 2-Kolben-Bremssattel ( ∅ 298 mm)
Bremsen vorneDoppel-Bremsscheibe, Brembo Doppelkolben-Schwimmsattel ( ∅ 310 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Nissin Einzelkolben-Schwimmsattel ( ∅ 255 mm)

Fazit

Ist das eigentlich noch ein Motorrad oder schon ein zweirädriges Auto? Irgendetwas dazwischen, würden wir mal sagen. Mit "normalen" Motorrädern hat die Indian Pursuit jedenfalls wenig zu tun, das sieht man ihr schon im Stand an. Mit solch einem Gerät durch die Gegend zu cruisen, ist eine ganz herrliche Angelegenheit. Diese Kombination aus Kraft und Komfort haben wir selten so erlebt. Aber Achtung: Dazu sollte man schon ein gestandener Biker sein, die Pursuit ist nichts für Anfänger!
 
Die Testmaschine wurde uns von Powersport-Nord für diesen Test zur Verfügung gestellt. Danke für das Vertrauen! Sie steht dort als Vorführer und kann tatsächlich Probe gefahren werden. Wer mal Ostern und Weihnachten an einem Tag erleben will, sollte das tun. Ab geht's nach Appen bei Hamburg - viel Spaß!

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 35.790€
  • Verfügbarkeit: seit 2022 
  • Farben: schwarz, blau, grau

Fazit - was bleibt hängen

Die Triumph Speedmaster ist optisch eine Augenweide und erfreut ihren Besitzer mit vielen liebevollen Details. Sie ist super verarbeitet, man möchte sie am liebsten ins Wohnzimmer stellen. Dort gehört sie aber nicht hin, denn sie fährt sich auch super. Für einen Cruiser geradezu federleicht, eignet sie sich auch für Personen unter 100 kg. Sound, Motor und Fahrverhalten machen aus jeder Ausfahrt ein kleines Erlebnis - so soll das sein!
 
Unsere Testmaschine haben wir von Q-Bike Triumph Hamburg zur Verfügung gestellt bekommen. Dort steht sie als Vorführer mit ca. 4.000 km für 13.280 Euro zum Verkauf. Dabei sind Motorschutzbügel, Tasche, Heizgriffe und eine Restgarantie bis 1/2026. Deal!

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 14.395 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 12.000€
  • Verfügbarkeit: seit 2002
  • Farben: rot, schwarz, schwarz-weiß

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Indian Pursuit Dark Horse vs. Triumph Bonneville Speedmaster

Einführung

Die Wahl des richtigen Motorrads kann eine echte Herausforderung sein, besonders wenn man zwischen zwei so beeindruckenden Modellen wie der Indian Pursuit Dark Horse und der Triumph Bonneville Speedmaster wählen muss. Beide Motorräder bieten einzigartige Eigenschaften und Fahrgefühle, die sie bei Motorradliebhabern beliebt machen. Dieser Vergleich beleuchtet die Stärken und Schwächen beider Modelle, um eine fundierte Entscheidung zu erleichtern.

Design und Ergonomie

Das Design spielt bei der Wahl eines Motorrads eine entscheidende Rolle. Die Indian Pursuit Dark Horse besticht durch ihr kraftvolles und aggressives Erscheinungsbild, das den Charakter eines echten Cruisers verkörpert. Mit ihrer niedrigen Sitzhöhe und der breiten Lenkerposition bietet sie eine entspannte Sitzposition, ideal für lange Touren. Im Gegensatz dazu steht die Triumph Bonneville Speedmaster mit ihrem klassischen Look, der nostalgische Gefühle weckt. Ihr schlankes Design und die eleganten Linien verleihen ihr eine zeitlose Ästhetik. Die Sitzposition ist ebenfalls komfortabel, aber etwas sportlicher, was sie für kürzere Strecken und Stadtfahrten prädestiniert.

Motor und Leistung

In Sachen Leistung haben beide Motorräder ihre Stärken. Die Indian Pursuit Dark Horse ist mit einem leistungsstarken V-Twin-Motor ausgestattet, der ein beeindruckendes Drehmoment liefert und ein kraftvolles Beschleunigungsgefühl vermittelt. Das macht sie ideal für lange Autobahnfahrten, auf denen sie mühelos Geschwindigkeit aufnehmen kann. Die Triumph Bonneville Speedmaster hingegen bietet mit ihrem charmanten Parallel-Twin-Motor zwar nicht ganz so viel Drehmoment, dafür aber eine geschmeidige Leistungsentfaltung und ein angenehmes Fahrgefühl in der Stadt. Hier zeigt sich die Bonneville als wendiger und agiler Begleiter.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten ist ein weiterer wichtiger Aspekt, der bei der Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern berücksichtigt werden sollte. Die Indian Pursuit Dark Horse bietet ein stabiles und komfortables Fahrverhalten, das sie zu einer hervorragenden Wahl für lange Touren macht. Die Federung absorbiert Fahrbahnunebenheiten und sorgt für ein entspanntes Fahrgefühl. Die Triumph Bonneville Speedmaster hingegen punktet mit ihrem agilen Handling und der Fähigkeit, enge Kurven mühelos zu meistern. Das macht sie besonders attraktiv für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne in der Stadt unterwegs sind oder kurvenreiche Strecken bevorzugen.

Ausstattung und Technik

Die technische Ausstattung spielt heute eine entscheidende Rolle. Die Indian Pursuit Dark Horse ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter ein umfangreiches Infotainment-System, das Navigations-, Musik- und Kommunikationsfunktionen bietet. Das macht sie zum idealen Partner für lange Reisen. Die Triumph Bonneville Speedmaster hingegen bietet ebenfalls eine solide Ausstattung, setzt aber auf Einfachheit und Benutzerfreundlichkeit. Ihr minimalistisches Cockpit und die übersichtlichen Anzeigen sind gut ablesbar und tragen zum nostalgischen Charme bei.

Fazit

Beide Motorräder haben ihre Vorzüge und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die Indian Pursuit Dark Horse ist die perfekte Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort, Leistung und moderne Technik legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet ein entspanntes Fahrgefühl. Die Triumph Bonneville Speedmaster hingegen ist ideal für alle, die einen klassischen Look und ein agiles Fahrverhalten bevorzugen. Sie ist perfekt für Stadtfahrten und kürzere Ausflüge. Letztlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden tollen Motorrädern von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis, das unvergesslich bleibt.

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