Indian
Scout Bobber
Kawasaki
ER-6N
UVP | 15.890 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2006 bis 2016 |
Pro und Kontra
- 1. der Motor!
- 2. der Motor!
- 3. der Motor!
- 4. der Motor!
- 5 ...
- Stößige Hinterradfederung
- Wendig
- Motor ausreichend kräftig
- für Einsteiger geeignet
- Windschutz
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 261 | kg |
Sitzhöhe: | 649 | mm |
Gewicht | 206 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Länge | 2.110 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Motor
Hubraum | 1.133 | ccm |
Motor-Bauart | Zweizylinder Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 95 PS | |
Leistung | 72 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 372 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 160/60 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelkolben-Schwimmsättel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki ER-6N ist ein Motorrad, welches überdurchschnittlich häufig als erstes Bike überhaupt gekauft wird, darunter viele Frauen. Kurz zusammengefasst lässt sich sagen, dass sie nichts falsch machen. Die Kawa stellt niemanden vor irgendwelche Probleme (jedenfalls mit dem Serienauspuff) und macht die Eingewöhnung leicht. Wer nur hin und wieder mal eine Runde drehen will, wer keine 20.000 Euro für ein Motorrad ausgeben kann oder möchte, wer ohne Technik-Schnickschnack unterwegs ist - Leute, dies ist euer Motorrad. Mehr braucht kein Mensch. Und ordentlich Geld gespart habt ihr auch.Einmal hin zum Händler und gut ist für immer - das Leben kann so einfach sein.
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Indian Scout Bobber vs. Kawasaki ER-6n: Cruiser und Naked Bikes im Vergleich
Wenn es um Motorräder geht, stellt sich oft die Frage, welches Modell das richtige für den eigenen Fahrstil ist. In diesem Vergleich nehmen wir die Indian Scout Bobber und die Kawasaki ER-6n unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Design und Optik
Die Indian Scout Bobber besticht durch ihr klassisches und gleichzeitig modernes Design. Mit ihrem minimalistischen Look und den markanten Linien zieht sie die Blicke auf sich. Die tiefe Sitzposition und die breiten Reifen verleihen ihr einen robusten Charakter, der perfekt zu einem Cruiser passt.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki ER-6n als sportliches Naked Bike. Ihr aggressives Design und die schlanken Linien sorgen für einen dynamischen Auftritt. Die aufrechte Sitzposition und das leichte Handling machen sie zur idealen Wahl für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung verfügt die Indian Scout Bobber über einen V2-Motor, der für ein kraftvolles Drehmoment sorgt. Das ermöglicht entspanntes Cruisen bei niedrigen Drehzahlen, was besonders auf langen Strecken angenehm ist. Das Fahrverhalten ist stabil und die Bobber meistert auch kurvige Strecken mit Leichtigkeit.
Die Kawasaki ER-6n hingegen bietet einen Parallel-Twin-Motor, der für seine Agilität bekannt ist. Sie beschleunigt schnell und bietet ein sportliches Fahrgefühl. Die ER-6n ist wendig und lässt sich mühelos durch den Stadtverkehr manövrieren. Hier zeigt sich die Stärke der Kawasaki: Sie ist perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die ein dynamisches Fahrverhalten schätzen.
Komfort und Ergonomie
Komfort ist ein weiterer wichtiger Aspekt, der bei der Wahl des Motorrads berücksichtigt werden sollte. Die Indian Scout Bobber bietet eine bequeme Sitzposition, die auch für längere Fahrten geeignet ist. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt, was das Fahren auf unebenen Straßen angenehmer macht.
Die Kawasaki ER-6n bietet ebenfalls eine komfortable Sitzposition, ist aber sportlicher ausgelegt. Die Federung ist straffer, was bei sportlicher Fahrweise von Vorteil ist, auf langen Strecken aber weniger komfortabel sein kann. Hier kommt es auf die persönlichen Vorlieben an.
Technik und Ausstattung
In Sachen Technik hat die Kawasaki ER-6n die Nase vorn. Sie ist mit modernen Features wie einem digitalen Display, ABS und verschiedenen Fahrmodi ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Die technischen Raffinessen machen die ER-6n zu einer zeitgemäßen Wahl für Technikliebhaber.
Die Indian Scout Bobber hingegen setzt auf einen eher klassischen Ansatz. Sie bietet zwar weniger technische Spielereien, überzeugt aber durch ihre einfache Handhabung und die Liebe zum Detail im Design. Hier steht der Fahrspaß im Vordergrund, ohne von zu vielen elektronischen Helfern abgelenkt zu werden.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre eigenen Vorzüge und sprechen unterschiedliche Fahrertypen an. Die Indian Scout Bobber ist ideal für alle, die einen klassischen Cruiser suchen, der Komfort und Stil vereint. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und entspannte Ausflüge. Wer hingegen ein sportliches Naked Bike bevorzugt, das agil und wendig ist, sollte sich für die Kawasaki ER-6n entscheiden. Sie ist perfekt für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken, bietet aber weniger Komfort auf langen Touren.
Die Entscheidung hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben und dem gewünschten Fahrstil ab. Egal ob man sich für die Indian Scout Bobber oder die Kawasaki ER-6n entscheidet, beide Motorräder bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis und jede Menge Spaß auf der Straße.