Indian
Scout Bobber
Kawasaki
Vulcan S
UVP | 15.890 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
UVP | 8.545 € | |
Baujahr | von 2015 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- 1. der Motor!
- 2. der Motor!
- 3. der Motor!
- 4. der Motor!
- 5 ...
- Stößige Hinterradfederung
- Fahrkomfort
- Fahrstabilität
- Verarbeitung
- Kurze Wartungsintervalle
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 261 | kg |
Sitzhöhe: | 649 | mm |
Gewicht | 229 | kg |
Radstand | 1.575 | mm |
Länge | 2.310 | mm |
Radstand | 1.575 | mm |
Sitzhöhe: | 705 | mm |
Höhe | 1.100 | mm |
Motor
Hubraum | 1.133 | ccm |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 95 PS | |
Leistung | 61 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 63 NM bei 6.600 U/Min | |
Höchstgeschw. | 176 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 311 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Perimeter | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Gasdruck-Stoßdämpfer (Federweg 80)mm | |
Reifen vorne | 120/70 R18M/C 59H | |
Reifen hinten | 160/60 R17M/C 69H |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 250 mm) |
Fazit - ein Cruiser
Was bleibt? Die Kawasaki Vulcan S ist definitiv kein Sportler, aber sie ist auch kein schweres, unbewegliches Wesen. Alpenpässe bereiten ihr keine Sorgen, dabei umsorgt sie den Fahrer trotz ihres eher einfach gehaltenen Fahrwerks mit angemessenem Komfort. Abends nach der Arbeit auf ihr in die untergehende Sonne reiten, das ist zwar kitschig, aber irgendwie schön.
Ein kleiner Wehrmutstropfen sind die Kawa-typischen, mit 6.000 Kilometern recht kurz gehaltenen Wartungsintervalle.
Aber sonst? Mehr Motorrad muss es nicht sein, die Kaufempfehlung steht.
Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt.
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Indian Scout Bobber vs. Kawasaki Vulcan S - Der ultimative Vergleich
Wenn es um Cruiser geht, stehen die Indian Scout Bobber und die Kawasaki Vulcan S ganz oben auf der Liste der beliebtesten Modelle. Beide Motorräder bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis und haben ihre eigenen Stärken und Schwächen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder gegenübergestellt, um herauszufinden, welches Bike besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ästhetik
Das Design fällt oft als erstes ins Auge. Die Indian Scout Bobber besticht durch ihr klassisches, robustes Erscheinungsbild. Mit ihrem minimalistischen Ansatz und den markanten Linien vermittelt sie ein Gefühl von Freiheit und Abenteuer. Die Kawasaki Vulcan S hingegen ist moderner und sportlicher gestaltet. Sie kombiniert Cruiser-Elemente mit einem sportlichen Touch, was sie besonders für junge Fahrerinnen und Fahrer attraktiv macht.
Fahrkomfort und Ergonomie
In Sachen Fahrkomfort bietet die Vulcan S eine anpassbare Ergonomie, die es dem Fahrer erlaubt, die Fußrasten und den Lenker nach seinen Wünschen zu positionieren. Dies ist besonders bei längeren Touren von Vorteil, da es eine entspannte Sitzposition ermöglicht. Die Indian Scout Bobber hat eine etwas sportlichere Sitzposition, die ideal für kurze Strecken ist, aber auf langen Strecken weniger komfortabel sein kann.
Leistung und Motor
Die Leistung ist ein entscheidender Faktor beim Kauf eines Motorrads. Die Indian Scout Bobber ist mit einem leistungsstarken 1133 ccm V2-Motor ausgestattet, der ein beeindruckendes Drehmoment liefert. Das sorgt vor allem beim Beschleunigen für ein aufregendes Fahrerlebnis. Die Kawasaki Vulcan S verfügt über einen 649 cm³ Paralleltwin, der zwar weniger Hubraum hat, aber dennoch eine solide Leistung bietet. Der Motor der Vulcan S ist bekannt für seine sanfte Leistungsentfaltung und eignet sich hervorragend für den Stadtverkehr.
Handling und Fahrverhalten
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Handling. Die Indian Scout Bobber hat ein agiles Fahrverhalten, mit dem sich enge Kurven mit Leichtigkeit meistern lassen. Sie vermittelt ein Gefühl von Kontrolle und Stabilität, was sie zur idealen Wahl für kurvenreiche Strecken macht. Die Kawasaki Vulcan S hingegen bietet ein sehr neutrales Fahrverhalten, das sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene geeignet ist. Sie ist leicht zu manövrieren und vermittelt vor allem im urbanen Umfeld ein hohes Maß an Vertrauen.
Ausstattung und Technik
Die Vulcan S bietet in Sachen Ausstattung einige moderne Features, darunter ein digitales Display und optionales ABS. Die Indian Scout Bobber hingegen setzt auf traditionelle Werte und bietet weniger technische Spielereien, was sie für Puristen attraktiv macht, die das echte Motorradgefühl suchen. Beide Motorräder haben jedoch ihre eigenen Vorzüge, die je nach Vorliebe des Fahrers überzeugen können.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die Indian Scout Bobber ist im oberen Preissegment angesiedelt, was durch die hochwertige Verarbeitung und das ikonische Design gerechtfertigt ist. Die Kawasaki Vulcan S hingegen bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Fahrerinnen und Fahrer, die ein zuverlässiges und vielseitiges Motorrad suchen, ohne dabei ihr Budget zu sprengen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Indian Scout Bobber als auch die Kawasaki Vulcan S ihre eigenen Vorzüge haben. Die Scout Bobber ist ideal für Fahrer, die ein klassisches Design und ein kraftvolles Fahrerlebnis suchen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrgefühl. Die Vulcan S hingegen ist die bessere Wahl für alle, die Wert auf Komfort und Anpassungsfähigkeit legen. Dank ihrer Ergonomie und sanften Leistungsentfaltung eignet sie sich perfekt für den Stadtverkehr und längere Touren. Letztendlich hängt die Entscheidung davon ab, welche Aspekte beim Fahren am wichtigsten sind. Ob Stil, Komfort oder Leistung, beide Motorräder haben viel zu bieten und sind eine Überlegung wert.