Indian
Scout Bobber
Kawasaki
Z 400
UVP | 15.890 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
UVP | 6.445 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2024 |
Pro und Kontra
- 1. der Motor!
- 2. der Motor!
- 3. der Motor!
- 4. der Motor!
- 5 ...
- Stößige Hinterradfederung
- wendiges, agiles und zugängliches Bike
- drehfreudiger Motor
- präzises Fahrverhalten trotz einfachem Fahrwerk
- bremst gut weil leicht
- vermittelt jede Menge Fahrspaß
- veraltetes Cockpit
- eingeschränkter Sozius-Sitzkomfort
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 261 | kg |
Sitzhöhe: | 649 | mm |
Gewicht | 167 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 1.990 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 785 | mm |
Höhe | 1.055 | mm |
Motor
Hubraum | 1.133 | ccm |
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenzweizylinder | |
Hubraum | 399 | ccm |
Hub | 52 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 95 PS | |
Leistung | 45 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 38 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 358 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Uni-Trak Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70R17 | |
Reifen hinten | 150/60R17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe Petal, Einkolben Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit: Spaß in Tüten
Die Kawasaki Z400 ist einfach konstruierte, aber sehr gute A2 Maschine. Sie vermittelt aufgrund ihres agilen Motors und des präzisen Fahrwerks jede Menge Fahrspaß. Den Vergleich zu den anderen A2-Nakedbikes braucht sie jedenfalls nicht zu scheuen. Sie macht einen ausgereiften und soliden Eindruck. Die Bedienung ist einfach und aufgrund des geringen Gewichts und des einfachen Handlings eigenet sich die Z400 vor allem für Anfänger. Aber auch alte Hasen dürften mit der Z400 jede Menge Spaß haben, das war jedenfalls bei uns der Fall.Die Testmaschine wurde uns von Heller & Soltau in Sankt Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich über jede Menge Probefahrer. Gleich um die Ecke gibt es tolle Landstraßen, wo ihr es mal so richtig krachen lassen könnt! Heller & Soltau (hier in Google Maps) hat natürlich auch alle anderen Kawasakis im Laden stehen und verkauft zudem Motorräder von Husqvarna. Ein Besuch lohnt sich immer und der Kaffee wird mehrfach täglich frisch serviert.
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Indian Scout Bobber vs. Kawasaki Z 400: Der ultimative Vergleich
Wenn es um Motorräder geht, gibt es kaum etwas Spannenderes als zwei so unterschiedliche Modelle wie die Indian Scout Bobber und die Kawasaki Z 400 miteinander zu vergleichen. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. Dieser Artikel vergleicht die beiden Maschinen im Detail, um herauszufinden, welches Bike besser zu deinem Fahrstil passt.
Design und Optik
Die Indian Scout Bobber besticht durch ihr klassisches und gleichzeitig modernes Design. Mit ihrem minimalistischen Look und der markanten, tiefen Sitzbank vermittelt sie ein Gefühl von Freiheit und Abenteuer. Die Verwendung hochwertiger Materialien und die Liebe zum Detail machen sie zu einem echten Hingucker auf der Straße.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki Z 400 als sportliches Naked Bike. Ihr aggressives Design und die schlanke Silhouette verleihen ihr einen dynamischen Charakter. Die Z 400 richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Fahrgefühl suchen und gleichzeitig Wert auf eine ansprechende Optik legen.
Fahrverhalten und Leistung
Im Fahrverhalten zeigt die Indian Scout Bobber ihre Stärken vor allem in der Stabilität und im Langstreckenkomfort. Der niedrige Schwerpunkt und die breite Sitzbank sorgen für ein angenehmes Fahrgefühl auch auf längeren Strecken. Die Motorleistung ist kraftvoll und vermittelt vor allem in der Stadt und auf der Landstraße ein Gefühl der Kontrolle.
Dagegen punktet die Kawasaki Z 400 mit Agilität und Wendigkeit. Sie ist perfekt für kurvenreiche Strecken und bietet ein sportliches Fahrverhalten, das Fahrerinnen und Fahrer begeistert, die es schnell und dynamisch mögen. Der Motor liefert eine beeindruckende Beschleunigung, die das Fahren in der Stadt zu einem echten Vergnügen macht.
Komfort und Ergonomie
In Sachen Komfort bietet die Indian Scout Bobber eine entspannte Sitzposition, die ideal für lange Fahrten ist. Die breite Sitzbank und die aufrechte Sitzposition machen das Fahren auch auf längeren Strecken angenehm. Allerdings könnte die Sitzhöhe für kleinere Fahrerinnen und Fahrer eine Herausforderung darstellen.
Die Kawasaki Z 400 bietet eine sportlichere Sitzposition, die für Kurzstrecken und dynamisches Fahren optimiert ist. Die Fußrasten sind höher positioniert, was für sportliches Fahren von Vorteil ist, auf langen Strecken aber zu Ermüdungserscheinungen führen kann. Damit eignet sich die Z 400 eher für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne schnell und agil unterwegs sind.
Technologie und Ausstattung
Technologisch ist die Kawasaki Z 400 mit modernen Features ausgestattet, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Dazu gehören ein digitales Display, ABS und eine effiziente Kraftstoffeinspritzung. Diese Technologien tragen dazu bei, dass die Z 400 nicht nur leistungsstark, sondern auch benutzerfreundlich ist.
Die Indian Scout Bobber hingegen setzt auf eine klassischere Ausstattung, die den nostalgischen Charme des Motorrads unterstreicht. Sie bietet weniger technische Spielereien, überzeugt aber durch Robustheit und Zuverlässigkeit. Fahrerinnen und Fahrer, die den klassischen Look und das Old-School-Feeling schätzen, werden sich hier wohlfühlen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Indian Scout Bobber als auch die Kawasaki Z 400 ihre Vorzüge haben. Die Scout Bobber ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und klassisches Design legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet ein entspanntes Fahrgefühl. Andererseits ist die Z 400 die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Agilität und Dynamik suchen. Sie ist wendig, schnell und ideal für kurvenreiche Strecken.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Bikes hängt letztlich vom persönlichen Fahrstil und den individuellen Vorlieben ab. Wer gerne cruist und in gemächlichem Tempo die Straßen erkundet, wird mit der Indian Scout Bobber glücklich. Wer den Adrenalinkick sucht und gerne sportlich unterwegs ist, für den ist die Kawasaki Z 400 die bessere Wahl. Beide Motorräder haben ihren ganz eigenen Charme und bereiten sicher viel Freude.