Indian

Indian
Scout Bobber

KTM

KTM
390 Duke

UVP 15.890 €
Baujahr von 2018 bis 2025~
UVP 6.299 €
Baujahr von 2013 bis 2025~
Maximal reduziert
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Was ist neu am 2024er Modell der KTM 390 Duke?
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Pro und Kontra

Pro:
  • 1. der Motor!
  • 2. der Motor!
  • 3. der Motor!
  • 4. der Motor!
  • 5 ...
Kontra:
  • Stößige Hinterradfederung
Pro:
  • sehr gute technische Ausstattung
  • modernes Cockpit
  • agiles Fahrverhalten
  • Motor mit erstaunlich viel Druck
Kontra:
  • für größere Fahrer etwas zu klein
  • Sound könnte deftiger sein
  • Lambda-Sonde unterhalb des Krümmers sticht ins Auge

Abmessungen & Gewicht

Gewicht261kg
Sitzhöhe: 649 mm
Gewicht165kg
Radstand1.367mm
Radstand1.367mm
Sitzhöhe: 800-820 mm

Motor

Hubraum1.133ccm
Motor-Bauart1-Zylinder, 4-Takt Motor
Hubraum399ccm
Hub64mm
Bohrung89mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung95 PS
Leistung45 PS bei 8.500 U/Min
Drehmoment39 NM bei 7.000 U/Min
Höchstgeschw.160km/h
Tankinhalt13Liter
Reichweite387km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohrGitterrohrrahmen, pulverbeschichtet
Federung vorneWP APEX 43 (Federweg 150)mm
Federung hintenWP APEX Monoshock (Federweg 150)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne110/70 17 Zoll
Reifen hinten150/60 17 Zoll

Bremsen

Bremsen vorneEinzelscheibe, Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Zweikolben-Bremssattel ( ∅ 240 mm)

Fazit

Die neue KTM 390 Duke hat gegenüber der Vorgängerin ordentlich zugelegt. Die Ausstattung ist besser, der Motor drückt etwas mehr und sie ist optisch erwachsener geworden. Der Preis scheint im ersten Moment hoch zu sein, vergleicht man diesen aber mit dem Wettbewerb und zieht die famose Ausstattung der Duke ins Kalkül, so stellt sich die Sache schon ganz anders dar.
 
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Motorrad Ruser in Haseldorf zur Verfügung gestellt. Dort steht die KTM 390 Duke in Blau als Vorführer bereit und freut sich auf viele Probefahrer! Bei Motorrad Ruser gibt es auch neue Maschinen von Yamaha und natürlich auch alle anderen KTMs als Testbikes, ein Besuch lohnt sich also auf jeden Fall. Auch ein Blick auf das Angebot an gebrauchten Maschinen lohnt sich.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 6.299 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 3.750€
  • Verfügbarkeit: ab 03/2024
  • Farben: Orange, Blau

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Indian Scout Bobber vs. KTM 390 Duke - Zwei Motorräder im Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich stehen sich mit der Indian Scout Bobber und der KTM 390 Duke zwei Motorräder gegenüber, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Während sich die Scout Bobber als Cruiser mit klassischem Design und starkem Charakter präsentiert, ist die KTM 390 Duke ein agiles Naked Bike, das für sportliches Fahrverhalten und Wendigkeit steht.

Design und Ästhetik

Das Design fällt oft als erstes ins Auge. Der Indian Scout Bobber besticht durch seine markante, retro-inspirierte Optik. Mit ihren breiten Reifen, der tiefen Sitzbank und dem minimalistischen Look vermittelt sie ein Gefühl von Freiheit und Abenteuer. Hochwertige Verarbeitung und Materialien runden das Gesamtbild ab.

Im Gegensatz dazu präsentiert sich die KTM 390 Duke in einem modernen, aggressiven Stil. Die scharfen Linien und die auffällige Farbgebung machen sie zu einem echten Hingucker. Während die Scout Bobber nostalgische Gefühle weckt, spricht die Duke vor allem jüngere Fahrer an, die Wert auf einen sportlich-dynamischen Auftritt legen.

Leistung und Fahrverhalten

Bei der Leistung zeigen sich die Unterschiede zwischen den beiden Motorrädern deutlich. Die Indian Scout Bobber ist mit einem leistungsstarken V2-Motor ausgestattet, der ein beeindruckendes Drehmoment liefert. Das sorgt vor allem auf längeren Touren für ein angenehmes Fahrgefühl. Die Bobber ist ideal für entspannte Landstraßenfahrten, bei denen man die Landschaft genießen kann.

Die KTM 390 Duke hingegen ist mit einem leichten Einzylindermotor ausgestattet, der eine agile Beschleunigung und ein sportliches Fahrverhalten bietet. Die Duke ist perfekt für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken, wo sie ihre Wendigkeit und Schnelligkeit voll ausspielen kann. Hier zeigt sich die Stärke der Duke: Sie ist ein echtes Spaßbike, das auch in der Stadt eine gute Figur macht.

Komfort und Ergonomie

Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Wahl des richtigen Motorrads ist der Komfort. Die Indian Scout Bobber bietet einen tiefen Sitz, der eine entspannte Sitzposition ermöglicht. Dies ist besonders bei längeren Fahrten von Vorteil, da die Beine nicht zu stark angewinkelt werden müssen. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt, was die Bobber zu einem angenehmen Begleiter auf langen Strecken macht.

Die KTM 390 Duke hingegen hat eine sportlichere Sitzposition, die für kürzere Strecken und sportliches Fahren optimiert ist. Die Sitzhöhe ist relativ hoch, was einen guten Überblick über das Verkehrsgeschehen ermöglicht. Für große Fahrerinnen und Fahrer kann es allerdings etwas unbequem werden, vor allem auf längeren Strecken. Die Federung ist straffer, was für mehr Kontrolle in Kurven, aber weniger Komfort auf unebenen Straßen sorgt.

Technologie und Ausstattung

Technologisch bietet die KTM 390 Duke einige moderne Features, die sie besonders für technikaffine Fahrerinnen und Fahrer attraktiv machen. Ein TFT-Display, ABS und verschiedene Fahrmodi sorgen für ein individuelles Fahrerlebnis. Diese Ausstattung macht die Duke zu einem zeitgemäßen und alltagstauglichen Motorrad.

Die Indian Scout Bobber hingegen setzt auf ein klassisches Konzept, das weniger auf technische Spielereien setzt. Dennoch bietet sie alle grundlegenden Funktionen, die für ein angenehmes Fahrerlebnis notwendig sind. Die Bobber richtet sich eher an Fahrer, die das traditionelle Motorradfahren schätzen und weniger Wert auf modernen Schnickschnack legen.

Fazit

Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen geeignet machen. Die Indian Scout Bobber ist ideal für alle, die ein klassisches, komfortables Cruiserlebnis suchen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet ein entspanntes Fahrgefühl. Die hochwertige Verarbeitung und das nostalgische Design machen sie zu einem echten Schmuckstück.

Die KTM 390 Duke hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches und agiles Bike suchen. Sie ist perfekt für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken, wo sie ihre Wendigkeit und Leistung voll ausspielen kann. Die moderne Technik und das aggressive Design sprechen vor allem jüngere Biker an, die Wert auf ein dynamisches Fahrerlebnis legen.

Insgesamt hängt die Entscheidung zwischen der Indian Scout Bobber und der KTM 390 Duke von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer das klassische Cruiser-Feeling schätzt, wird mit der Scout Bobber glücklich. Wer ein sportliches und wendiges Motorrad sucht, ist mit der KTM 390 Duke besser bedient.

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