Indian

Indian
Scout Bobber

KTM

KTM
RC 390

UVP 15.890 €
Baujahr von 2018 bis 2025~
UVP 6.899 €
Baujahr von 2014 bis 2025~
Maximal reduziert
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Wie schlägt sich A2 Renner aus Österreich auf der Landstraße?
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Pro und Kontra

Pro:
  • 1. der Motor!
  • 2. der Motor!
  • 3. der Motor!
  • 4. der Motor!
  • 5 ...
Kontra:
  • Stößige Hinterradfederung
Pro:
  • wieselflinker Kurvenflitzer
  • obenrum ordentliche Leistung
  • wertige Verarbeitung
  • leicht und einfach zu beherrschen
Kontra:
  • untenrum wenig Leistung
  • Federbein hinten etwas zu soft
  • Getriebe kalt etwas hakelig

Abmessungen & Gewicht

Gewicht261kg
Sitzhöhe: 649 mm
Gewicht164kg
Radstand1.340mm
Radstand1.340mm
Sitzhöhe: 824 mm

Motor

Hubraum1.133ccm
Motor-Bauart1-Zylinder, 4-Takt Motor
Hubraum373ccm
Hub60mm
Bohrung89mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung95 PS
Leistung44 PS bei 9.000 U/Min
Drehmoment37 NM bei 7.000 U/Min
Höchstgeschw.172km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch3l pro 100km
Reichweite395km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohr
Federung vorneWP USD 43 mm (Federweg 120)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 150)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge

Bremsen

Bremsen vorneEinzelscheibe, Bybre 4-Kolben Festsattel ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenScheibe, 1-Kolben Schwimmsattel ( ∅ 230 mm)

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Indian Scout Bobber vs. KTM RC 390 - Der ultimative Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor der Herausforderung, sich zwischen verschiedenen Modellen entscheiden zu müssen. In diesem Vergleich nehmen wir die Indian Scout Bobber und die KTM RC 390 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.

Design und Stil

Die Indian Scout Bobber besticht durch ihr klassisches Cruiser-Design, das eine nostalgische Atmosphäre vermittelt. Mit ihrer niedrigen Sitzposition und den breiten Reifen ist sie nicht nur ein echter Hingucker, sondern bietet auch eine entspannte Sitzposition, die ideal für lange Fahrten ist. Hochwertige Verarbeitung und Details runden das Gesamtbild ab.

Im Gegensatz dazu präsentiert sich die KTM RC 390 als sportliches Motorrad mit aggressiver Optik. Die scharfen Linien und die auffällige Farbgebung machen sie zu einem echten Sportbike. Die Sitzposition ist deutlich sportlicher und nach vorne geneigt, was für ein dynamisches Fahrverhalten sorgt. Hier wird deutlich, dass die KTM auf Geschwindigkeit und Agilität ausgelegt ist.

Leistung und Fahrverhalten

In Sachen Leistung bietet die KTM RC 390 einen kraftvollen Einzylindermotor, der für seine Agilität und Beschleunigung bekannt ist. Die RC 390 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne sportlich unterwegs sind und Kurven mit Leichtigkeit meistern wollen. Federung und Fahrwerk sind auf sportliches Fahren ausgelegt, was sich in einem präzisen Handling bemerkbar macht.

Die Indian Scout Bobber hingegen verfügt über einen V2-Motor, der für ein kraftvolles Drehmoment sorgt. Damit eignet sie sich besonders für entspannte Touren und längere Strecken. Der Bobber bietet ein angenehmes Fahrgefühl, das sich sowohl für Fahrten in der Stadt als auch für Ausflüge auf der Landstraße eignet. Allerdings ist sie nicht ganz so wendig wie die KTM, was sich in engen Kurven bemerkbar machen kann.

Komfort und Ergonomie

In Sachen Komfort hat die Indian Scout Bobber die Nase vorn. Die breite Sitzbank und die entspannte Sitzposition machen auch längere Fahrten angenehm. Auch die Fußrasten sind so positioniert, dass eine entspannte Haltung möglich ist. Dies ist besonders für Fahrerinnen und Fahrer wichtig, die gerne lange Touren unternehmen.

Die KTM RC 390 hingegen ist auf sportliches Fahren ausgelegt, was sich auch in der Sitzposition widerspiegelt. Die nach vorne geneigte Sitzposition kann auf langen Strecken anstrengend sein, ist aber ideal für schnelle Fahrten auf der Rennstrecke oder kurvenreichen Landstraßen. Hier ist es wichtig, den eigenen Fahrstil und das bevorzugte Einsatzgebiet zu berücksichtigen.

Technologie und Ausstattung

Beide Motorräder bieten moderne Technologien, die das Fahrerlebnis verbessern. Die KTM RC 390 ist mit einem digitalen Display ausgestattet, das alle wichtigen Informationen auf einen Blick liefert. Zudem bietet sie verschiedene Fahrmodi, die an unterschiedliche Fahrbedingungen angepasst werden können.

Die Indian Scout Bobber hingegen punktet mit einer klassischen, aber dennoch funktionalen Instrumentierung. Hier wird weniger Wert auf digitale Spielereien gelegt, was den nostalgischen Charme unterstreicht. Dennoch bietet sie alle notwendigen Funktionen, um sicher und komfortabel unterwegs zu sein.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Entscheidung zwischen der Indian Scout Bobber und der KTM RC 390 stark von den individuellen Vorlieben abhängt. Die Scout Bobber ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort, Stil und entspanntes Fahren legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet ein angenehmes Fahrgefühl.

Die KTM RC 390 hingegen richtet sich an sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Geschwindigkeit und Agilität schätzen. Sie ist perfekt für alle, die gerne Kurven fahren und einen dynamischen Fahrstil bevorzugen. Letztlich kommt es darauf an, welches Fahrgefühl und welchen Einsatzbereich man bevorzugt. Beide Motorräder haben ihre Stärken und bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.

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