Indian
Scout Sport
BMW
R12
UVP | 15.690 € | |
Baujahr | von 2025 bis 2025~ |
UVP | 14.460 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- starker Motor
- bolleriger V2-Sound
- große Modell- und Ausstattungs-Anzahl
- überraschend gute Straßen- und Kurvenlage
- Bremse vorne unterdimensioniert
- Solositzer: Soziusfähigkeit nur mit Zubehör
- prächtiger Motor mit Dampf
- topfiger Boxersound
- sehr gute Qualitätsanmutung
- sehr gute Bremsen
- chilliges Dahincruisen ebenso möglich wie sportliches Angasen
- QuickShifter ruckelt
- Fussrasten stören im Stand
- Blinkerintegration im Rücklicht
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 248 | kg |
Radstand | 1.562 | mm |
Länge | 2.206 | mm |
Radstand | 1.562 | mm |
Sitzhöhe: | 680 | mm |
Höhe | 1.155 | mm |
Gewicht | 227 | kg |
Radstand | 1.520 | mm |
Länge | 2.200 | mm |
Radstand | 1.520 | mm |
Sitzhöhe: | 754 | mm |
Höhe | 1.110 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 1.250 | ccm |
Hub | 74 | mm |
Bohrung | 104 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Riemen | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Luft-/ölgekühlter Zweizylinder-Viertakt-Boxermotor mit zwei obenliegenden Nockenwellen | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 101 | mm |
Kühlung | Luft/Ölgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 105 PS bei 7.250 U/Min | |
Drehmoment | 108 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 195 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 232 | km |
Leistung | 95 PS bei 6.500 U/Min | |
Drehmoment | 110 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 203 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 275 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Stahlrohr | |
Federung vorne | Telegabel 41mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Stereofederbeine, Federbasis einstellbar (Federweg 76)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 130/60B19 61H | |
Reifen hinten | 150/80B16 72H |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down-Gabel, Durchmesser 45 mm (Federweg 90)mm | |
Federung hinten | direkt angelenktes, wegabhängig gedämpftes Zentralfederbein, Federbasis einstellbar, Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 90)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90 R19 | |
Reifen hinten | 150/80 R16 |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 298 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, schwimmend gelagerte Bremsscheiben, 4-Kolben-Monobloc-Radialbremssattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, 2-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Fazit
Die Indian Scout Sport ist mehr als nur eine Alternative zu Cruisern von Harley Davidson. Sie ist eigenständig, hat eine wunderschöne Cruiser-Silhouette und fährt sich überraschend sportlich. Der V2 ist nicht nur kräftig, sondern auch kultiviert und dürfte auch Leuten gefallen, die mit den teils ruppigen älteren V2 nicht viel anfangen können. Der Preis geht in Ordnung, zumal man mit einer Indian auch ein wenig Extravaganz mitkauft.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Powersport Nord in Appen/Pinneberg bei Hamburg zur Verfügung gestellt. Powersport Nord ist seit April 2024 offizieller Indian-Dealer und hat eine große Ausstellungshalle mit vielen Modellen von Indian und von CF-Moto. Ein Besuch lohnt sich also, auch wenn man nur mal schauen will.
Fazit
Die BMW R12 hält, was sie verspricht: Lässiges Cruisen mit dem Dampf des guten alten Lufti-Boxers. Den Leistungsunterschied zur nineT merkt man nicht, die Kiste geht ab wie ein Fuchs. Sie bremst toll, fühlt sich ausgereift und sicher an und vermittelt jede Menge Fahrspaß. Ein "echter" Cruiser á la Harley ist sie zwar schon aufgrund der Fußrasten-Position nicht, dennoch bringt sie den Fahrer runter und verleitet zum lässigen Dahingleiten. Wunderbar.Die Testmaschine wurde uns von Bergmann & Söhne in Pinneberg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Die R12 steht dort als Vorführer und freut sich über Probefahrer. Wer den direkten Vergleich zur ebenfalls neuen R12 nineT machen will - die steht da auch als Vorführer. Also, ab geht's nach Pinneberg, zweimal Probefahrt buchen. Bringt voll Bock!
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Indian Scout Sport vs. BMW R12 - Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die um die Gunst der Fahrer buhlen. Zwei davon sind die Indian Scout Sport und die BMW R12. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie zu einzigartigen Begleitern auf der Straße machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder hinsichtlich Leistung, Fahrverhalten, Komfort und Design gegenübergestellt.
Leistung und Motor
Die Indian Scout Sport ist bekannt für ihren kraftvollen V2-Motor, der ein sportliches Fahrgefühl vermittelt. Mit einer beeindruckenden Beschleunigung und einem Drehmoment, das ideal für den Stadtverkehr und kurvenreiche Straßen ist, bietet sie dem Fahrer ein aufregendes Erlebnis. Im Gegensatz dazu verfügt die BMW R12 über einen Boxermotor, der für seine Laufruhe und gleichmäßige Leistungsentfaltung geschätzt wird. Während der Scout Sport eher auf sportliches Fahren ausgelegt ist, bietet der R12 ein entspanntes und komfortables Fahrgefühl, das besonders auf langen Strecken zum Tragen kommt.
Fahrverhalten und Handling
Im Fahrverhalten zeigt der Indian Scout Sport seine Stärken in der Agilität. Er lässt sich leicht durch Kurven lenken und bietet eine direkte Rückmeldung, was ihn zu einer hervorragenden Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer macht. Die BMW R12 hingegen punktet mit Stabilität und einem ruhigen Fahrverhalten, das sie ideal für lange Touren und Autobahnfahrten macht. Beide Motorräder bieten ein gutes Handling, wobei sich die Scout Sport eher an Fahrer richtet, die ein dynamisches Fahrgefühl suchen, während die R12 für entspanntes Fahren konzipiert ist.
Komfort und Ergonomie
Komfort ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die Indian Scout Sport bietet eine sportliche Sitzposition, die für kurze Strecken ideal ist, auf längeren Strecken jedoch etwas ermüdend wirken kann. Die BMW R12 hingegen ist für Langstreckenfahrer konzipiert und bietet eine aufrechte Sitzposition, die auch auf langen Strecken für Entspannung sorgt. Die Ergonomie der R12 ist durchdacht und sorgt dafür, dass der Fahrer auch nach Stunden noch bequem im Sattel sitzt.
Design und Ausstattung
Beide Motorräder haben ihren eigenen Charme. Die Indian Scout Sport besticht durch ihre klassische und zugleich sportliche Optik, die viele Blicke auf sich zieht. Die BMW R12 wiederum hat ein zeitloses Design, das Eleganz und Funktionalität vereint. Der R12 verfügt über zahlreiche moderne Ausstattungsmerkmale, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Die Scout Sport hingegen setzt auf ein minimalistisches Design, das den Fahrspaß in den Vordergrund stellt.
Fazit
Beide Motorräder, die Indian Scout Sport und die BMW R12, haben ihre eigenen Stärken und sind für unterschiedliche Fahrertypen geeignet. Der Scout Sport ist ideal für sportliche Fahrer, die Wert auf Agilität und ein dynamisches Fahrgefühl legen. Er ist ideal für kurze Ausflüge und kurvenreiche Strecken. Der BMW R12 hingegen ist die perfekte Wahl für Langstreckenfahrer, die Komfort und Stabilität schätzen. Er bietet eine entspannte Sitzposition und ein ruhiges Fahrverhalten, das auch auf langen Strecken überzeugt. Letztendlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer sportliches Fahren liebt, wird mit der Indian Scout Sport glücklich, während die BMW R12 die ideale Begleiterin für entspanntes Reisen ist.