Indian
Scout Sport
Honda
CRF 1100 L Africa Twin Adventure Sports
UVP | 15.690 € | |
Baujahr | von 2025 bis 2025~ |
UVP | 19.440 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- starker Motor
- bolleriger V2-Sound
- große Modell- und Ausstattungs-Anzahl
- überraschend gute Straßen- und Kurvenlage
- Bremse vorne unterdimensioniert
- Solositzer: Soziusfähigkeit nur mit Zubehör
- technische Ausstattung volle Hütte
- souveränes Fahrgefühl
- stattliche Erscheinung
- schöner 2 Zylindersound
- kräftiger Motor
- gute Bremsen
- komplizierte Bedienung
- etwas schwer
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 248 | kg |
Radstand | 1.562 | mm |
Länge | 2.206 | mm |
Radstand | 1.562 | mm |
Sitzhöhe: | 680 | mm |
Höhe | 1.155 | mm |
Gewicht | 243 | kg |
Radstand | 1.570 | mm |
Länge | 2.305 | mm |
Radstand | 1.570 | mm |
Sitzhöhe: | 835-855 | mm |
Höhe | 1.475 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 1.250 | ccm |
Hub | 74 | mm |
Bohrung | 104 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Riemen | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Zweizylinder-Viertakt-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.084 | ccm |
Hub | 82 | mm |
Bohrung | 92 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 105 PS bei 7.250 U/Min | |
Drehmoment | 108 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 195 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 232 | km |
Leistung | 102 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 112 NM bei 5.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 199 | km/h |
Tankinhalt | 25 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 500 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Stahlrohr | |
Federung vorne | Telegabel 41mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Stereofederbeine, Federbasis einstellbar (Federweg 76)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 130/60B19 61H | |
Reifen hinten | 150/80B16 72H |
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Rohrrahmen | |
Federung vorne | 45mm Showa EERA Upside-Down Teleskopgabel (Federweg 210)mm | |
Federung hinten | Showa EERA Zentralfederbein (Federweg 200)mm | |
Aufhängung hinten | Schwinge, ProLink Aufhängung | |
Reifen vorne | 110/80 R19 | |
Reifen hinten | 150/70-18 |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 298 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse mit radial befestigten Vierkolbenbremszangen ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse mit Einkolbenbremszange ( ∅ 256 mm) |
Fazit
Die Indian Scout Sport ist mehr als nur eine Alternative zu Cruisern von Harley Davidson. Sie ist eigenständig, hat eine wunderschöne Cruiser-Silhouette und fährt sich überraschend sportlich. Der V2 ist nicht nur kräftig, sondern auch kultiviert und dürfte auch Leuten gefallen, die mit den teils ruppigen älteren V2 nicht viel anfangen können. Der Preis geht in Ordnung, zumal man mit einer Indian auch ein wenig Extravaganz mitkauft.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Powersport Nord in Appen/Pinneberg bei Hamburg zur Verfügung gestellt. Powersport Nord ist seit April 2024 offizieller Indian-Dealer und hat eine große Ausstellungshalle mit vielen Modellen von Indian und von CF-Moto. Ein Besuch lohnt sich also, auch wenn man nur mal schauen will.
Fazit
Die neue Africa Twin ist ein starkes Stück Motorrad! Die Adventure Sports wurde noch mehr auf Straße getrimmt und gehört nun zu den ultimativen Adventure-Bikes für die Reise zum Nordkap. Sie ist technisch komplett ausgestattet und gehört abgesehen von der Leistung ganz klar in die Oberklasse. Einzige Kritikpunkte sind die fummelige Bedienung und das etwas schwere Gewicht, womit allerdings auch viele Wettbewerber zu kämpfen haben. Ansonsten eine supergeile Maschine mit majestätischer Ausstrahlung und ebensolchem Fahrgefühl - grandios!Das Testbike wurde uns wieder einmal von motofun (www.motofun.de) aus Kaltenkirchen nördlich von Hamburg zur Verfügung gestellt. Dort steht die Adventure Sports und die Standard AT als Vorführer bereit. Probefahrten dort sind in den Schmalfelder Kurven ein echter Genuss - auf zu motofun und Gruß an den Chef Nico!
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Indian Scout Sport vs. Honda CRF 1100 L Africa Twin Adventure Sports - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Artikel vergleichen wir die Indian Scout Sport mit der Honda CRF 1100 L Africa Twin Adventure Sports. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen und es ist wichtig, die Unterschiede zu kennen, um die richtige Entscheidung zu treffen.
Design und Ergonomie
Die Indian Scout Sport besticht durch ihr klassisches Cruiser-Design, das zeitlos und modern zugleich wirkt. Mit niedriger Sitzhöhe und schlankem Profil bietet sie eine entspannte Sitzposition, die ideal für lange Touren ist. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Honda CRF 1100 L Africa Twin Adventure Sports als robustes Adventure Bike, das für Offroad-Abenteuer und lange Reisen konzipiert wurde. Die höhere Sitzhöhe und die aufrechte Sitzposition sorgen für eine gute Übersicht und Kontrolle, besonders auf unbefestigten Wegen.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung bietet die Indian Scout Sport einen kraftvollen V2-Motor, der ein beeindruckendes Drehmoment liefert. Das macht sie zu einem hervorragenden Begleiter für entspannte Fahrten auf der Straße. Die Honda CRF 1100 L Africa Twin hingegen ist mit einem leistungsstarken Paralleltwin ausgestattet, der sowohl auf der Straße als auch im Gelände überzeugt. Ihr Fahrverhalten ist agil und stabil, was sie zu einer vielseitigen Wahl für Abenteuerlustige macht.
Komfort und Ausstattung
Komfort ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die Indian Scout Sport bietet eine bequeme Sitzbank und eine einfache Bedienung, was sie ideal für längere Touren macht. Dafür punktet die Honda CRF 1100 L Africa Twin Adventure Sports mit einer umfangreichen Ausstattung, darunter ein großes Windschild, Heizgriffe und ein modernes Infotainment-System, das das Fahren noch angenehmer macht.
Technologie und Sicherheit
In der heutigen Zeit spielt Technologie in der Motorradwelt eine große Rolle. Die Honda CRF 1100 L Africa Twin ist mit fortschrittlichen Sicherheitsmerkmalen wie Traktionskontrolle und verschiedenen Fahrmodi ausgestattet, die das Fahren unter unterschiedlichen Bedingungen erleichtern. Die Indian Scout Sport hingegen bietet eine einfachere Technik, die sich auf das Wesentliche konzentriert, was für viele Fahrerinnen und Fahrer, die ein puristisches Fahrerlebnis suchen, attraktiv sein kann.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Kaufentscheidung. In einem etwas niedrigeren Preissegment liegt die Indian Scout Sport, die vor allem für Einsteiger und Cruiser-Liebhaber interessant ist. Die Honda CRF 1100 L Africa Twin Adventure Sports ist in der Regel teurer, bietet aber auch mehr Ausstattung und Vielseitigkeit, was sie für Abenteurer und Vielreisende interessant macht.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Stärken und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die Indian Scout Sport ist ideal für alle, die ein klassisches Cruiser-Erlebnis suchen und Wert auf Komfort und Stil legen. Sie eignet sich hervorragend für entspannte Fahrten auf der Straße und bietet ein ansprechendes Design.
Die Honda CRF 1100 L Africa Twin Adventure Sports hingegen richtet sich an Abenteurer, die sowohl auf der Straße als auch im Gelände unterwegs sein wollen. Mit ihrer robusten Bauweise, der umfangreichen Ausstattung und der fortschrittlichen Technik ist sie die perfekte Wahl für lange Reisen und Offroad-Abenteuer.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Ob beim Cruisen auf der Landstraße oder beim Erkunden unbefestigter Wege - beide Modelle bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.