Indian
Scout Sport
Honda
VFR1200 F
UVP | 15.690 € | |
Baujahr | von 2025 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2009 bis 2016 |
Pro und Kontra
- starker Motor
- bolleriger V2-Sound
- große Modell- und Ausstattungs-Anzahl
- überraschend gute Straßen- und Kurvenlage
- Bremse vorne unterdimensioniert
- Solositzer: Soziusfähigkeit nur mit Zubehör
- Extrem gute Bremsen
- Fährt sich wie ein Intercity
- Touring-tauglich
- guter Soziuskomfort
- bulliger Motor
- Traktionskontrolle erst ab 2012
- schwere Maschine, nix für Anfänger
- Drehmomentschwäche bis 3.500 UMin
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 248 | kg |
Radstand | 1.562 | mm |
Länge | 2.206 | mm |
Radstand | 1.562 | mm |
Sitzhöhe: | 680 | mm |
Höhe | 1.155 | mm |
Gewicht | 267 | kg |
Radstand | 1.545 | mm |
Länge | 2.250 | mm |
Radstand | 1.545 | mm |
Sitzhöhe: | 815 | mm |
Höhe | 1.220 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 1.250 | ccm |
Hub | 74 | mm |
Bohrung | 104 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Riemen | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Vierzylinder-Viertakt-V-Motor | |
Hubraum | 1.237 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 105 PS bei 7.250 U/Min | |
Drehmoment | 108 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 195 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 232 | km |
Leistung | 173 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 129 NM bei 8.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Stahlrohr | |
Federung vorne | Telegabel 41mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Stereofederbeine, Federbasis einstellbar (Federweg 76)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 130/60B19 61H | |
Reifen hinten | 150/80B16 72H |
Federung vorne | Teleskopgabel mit 43 mm Rohrdurchmesser (Federweg 109)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55-ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 298 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse vorn mit Sechskolben-Festsättel, schwimmend gelagerte Bremsscheiben ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse hinten mit Doppelkolbenbremszange ( ∅ 276 mm) |
Fazit
Die Indian Scout Sport ist mehr als nur eine Alternative zu Cruisern von Harley Davidson. Sie ist eigenständig, hat eine wunderschöne Cruiser-Silhouette und fährt sich überraschend sportlich. Der V2 ist nicht nur kräftig, sondern auch kultiviert und dürfte auch Leuten gefallen, die mit den teils ruppigen älteren V2 nicht viel anfangen können. Der Preis geht in Ordnung, zumal man mit einer Indian auch ein wenig Extravaganz mitkauft.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Powersport Nord in Appen/Pinneberg bei Hamburg zur Verfügung gestellt. Powersport Nord ist seit April 2024 offizieller Indian-Dealer und hat eine große Ausstellungshalle mit vielen Modellen von Indian und von CF-Moto. Ein Besuch lohnt sich also, auch wenn man nur mal schauen will.
Fazit - was bleibt hängen
Die Honda VFR 1200 F zählt für mich zu den schönsten Motorrädern überhaupt. Sie ist nicht weniger als eine Design-Ikone und es gibt kein Motorrad, dass ihr auch nur annährend ähnlich sieht. Zugegeben: Design ist Geschmackssache, aber zumindest dürfte die VFR niemanden kalt lassen. Ihr Aussehen weckt Emotionen und genau das sollten Motorräder doch auch tun, oder?Die VFR ist sicherlich kein Anfänger-Motorrad, dafür hat sie viel zu viel Leistung und ist auch zu schwer. Doch wer schon Motorrad-Erfahrung mitbringt und auf Dickschiffe steht, der wird begeistert sein von der absolut souveränen Vorstellung, die die VFR auf Autobahn und Landstraße abliefert. Wer dagegen ein kleines, wendiges Motorrad für die Stadt sucht, wird diesen Testartikel vermutlich sowieso nicht bis hier gelesen haben. ;-)
Das Testmotorrad wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Motorrad Ruser.
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Indian Scout Sport vs. Honda VFR1200F - Ein umfassender Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, sich zwischen verschiedenen Modellen entscheiden zu müssen. In diesem Artikel vergleichen wir die Indian Scout Sport und die Honda VFR1200F, um herauszufinden, welches Motorrad die besseren Eigenschaften für unterschiedliche Fahrstile bietet.
Design und Ergonomie
Die Indian Scout Sport besticht durch ihr klassisches Cruiser-Design, kombiniert mit modernen Akzenten. Die niedrige Sitzhöhe und die entspannte Sitzposition machen sie ideal für ausgedehnte Fahrten in der Stadt oder auf Landstraßen. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Honda VFR1200F als sportlicher Tourer mit dynamischem, aerodynamischem Design. Die aufrechte Sitzposition und die breiten Lenker sorgen gerade auf längeren Strecken für eine gute Kontrolle.
Leistung und Motor
Die Indian Scout Sport ist mit einem kraftvollen V2-Motor ausgestattet, der ein beeindruckendes Drehmoment liefert. Das sorgt für ein agiles Fahrverhalten und ein direktes Ansprechverhalten, was besonders beim Cruisen von Vorteil ist. Die Honda VFR1200F hingegen verfügt über einen leistungsstarken V4-Motor, der für sein hohes Drehmoment und seine gleichmäßige Leistungsentfaltung bekannt ist. Das macht die VFR1200F ideal für sportliche Fahrten und lange Touren, bei denen es auf hohe Geschwindigkeiten ankommt.
Fahrverhalten und Handling
Im Fahrverhalten zeigt die Indian Scout Sport ihre Stärken im Handling. Sie lässt sich leicht durch Kurven manövrieren und bietet vor allem in der Stadt ein angenehmes Fahrgefühl. Die Honda VFR1200F wiederum bietet ein stabiles Fahrverhalten bei hohen Geschwindigkeiten und auf kurvenreichen Strecken. Die präzise Lenkung und das ausgewogene Gewicht sorgen auch bei sportlicher Fahrweise für ein sicheres Fahrgefühl.
Komfort und Ausstattung
In Sachen Komfort ist die Indian Scout Sport für kurze bis mittellange Touren ausgelegt. Der Sitz ist bequem, aber die Polsterung könnte auf langen Strecken etwas mehr Halt bieten. Die Honda VFR1200F hingegen ist mit zahlreichen Komfortmerkmalen ausgestattet, darunter ein verstellbares Windschild und eine ergonomische Sitzposition, die auch auf langen Touren für Entspannung sorgt. Außerdem verfügt die VFR1200F über eine umfangreiche Elektronik, die das Fahren sicherer und angenehmer macht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis ist die Indian Scout Sport oft als die günstigere Variante zu finden. Sie bietet ein gutes Gesamtpaket für Cruiser-Liebhaber, die Wert auf Stil und Leistung legen. Die Honda VFR1200F ist in der Regel teurer, bietet aber auch mehr technische Features und mehr Leistung, was sie für sportlich orientierte Fahrerinnen und Fahrer attraktiv macht.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Indian Scout Sport als auch die Honda VFR1200F ihre Stärken und Schwächen haben. Die Indian Scout Sport ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein klassisches Cruiser-Erlebnis suchen und Wert auf Wendigkeit und Stil legen. Sie eignet sich hervorragend für entspanntes Fahren in der Stadt und auf Landstraßen.
Die Honda VFR1200F hingegen ist die bessere Wahl für alle, die sportliches Fahren und lange Touren bevorzugen. Mit ihrem leistungsstarken Motor und den komfortablen Features bietet sie ein aufregendes Fahrerlebnis, das sowohl auf der Autobahn als auch in kurvenreicher Landschaft überzeugt.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal, ob du das entspannte Cruiser-Feeling der Indian Scout Sport oder die sportliche Dynamik der Honda VFR1200F bevorzugst, beide Motorräder bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.
Fahrerlebnis
Die Indian Scout Sport ist mit einem leistungsstarken V2-Motor ausgestattet, der ein beeindruckendes Drehmoment liefert.