Indian
Scout Sport
Indian
Sport Chief
UVP | 15.690 € | |
Baujahr | von 2025 bis 2025~ |
UVP | 22.490 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- starker Motor
- bolleriger V2-Sound
- große Modell- und Ausstattungs-Anzahl
- überraschend gute Straßen- und Kurvenlage
- Bremse vorne unterdimensioniert
- Solositzer: Soziusfähigkeit nur mit Zubehör
- charaktervoller Motor mit ordentlich Punch
- Drehmoment ohne Ende
- gute Bremsen
- gute Fahrleistungen
- funktionales Farb-Display mit Touch-Screen und Handy-Connect
- reichhaltige Serien-Ausstattung
- Soziussitz nur gegen Aufpreis
- Sitzposition nicht für Jedermann geeignet
- schweres Gerät
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 248 | kg |
Radstand | 1.562 | mm |
Länge | 2.206 | mm |
Radstand | 1.562 | mm |
Sitzhöhe: | 680 | mm |
Höhe | 1.155 | mm |
Gewicht | 311 | kg |
Radstand | 1.640 | mm |
Länge | 2.301 | mm |
Radstand | 1.640 | mm |
Sitzhöhe: | 686 | mm |
Höhe | 1.270 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 1.250 | ccm |
Hub | 74 | mm |
Bohrung | 104 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Riemen | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 1.890 | ccm |
Hub | 113 | mm |
Bohrung | 103 | mm |
Kühlung | Luft-Ölkühlung | |
Antrieb | Zahnriemen | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 105 PS bei 7.250 U/Min | |
Drehmoment | 108 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 195 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 232 | km |
Leistung | 88 PS bei 4.500 U/Min | |
Drehmoment | 162 NM bei 3.200 U/Min | |
Höchstgeschw. | 174 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 260 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Stahlrohr | |
Federung vorne | Telegabel 41mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Stereofederbeine, Federbasis einstellbar (Federweg 76)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 130/60B19 61H | |
Reifen hinten | 150/80B16 72H |
Rahmenbauart | Stahlrohrrahmen | |
Federung vorne | KYB® Upside-down-Telegabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Dual Fox® Piggyback Stoßdämpfer (Federweg 100)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 130/60B19 61H | |
Reifen hinten | 180/65 B16 81H |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 298 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheiben Brembo / halbschwimmend / 4-Kolben-Bremssättel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einfachscheibe / halbschwimmend / 2-Kolben-Bremssattel ( ∅ 300 mm) |
Fazit
Die Indian Scout Sport ist mehr als nur eine Alternative zu Cruisern von Harley Davidson. Sie ist eigenständig, hat eine wunderschöne Cruiser-Silhouette und fährt sich überraschend sportlich. Der V2 ist nicht nur kräftig, sondern auch kultiviert und dürfte auch Leuten gefallen, die mit den teils ruppigen älteren V2 nicht viel anfangen können. Der Preis geht in Ordnung, zumal man mit einer Indian auch ein wenig Extravaganz mitkauft.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Powersport Nord in Appen/Pinneberg bei Hamburg zur Verfügung gestellt. Powersport Nord ist seit April 2024 offizieller Indian-Dealer und hat eine große Ausstellungshalle mit vielen Modellen von Indian und von CF-Moto. Ein Besuch lohnt sich also, auch wenn man nur mal schauen will.
Fazit
Die Indian Sport Chief ist ein Frontal-Angriff auf die Harley Davidson Low Rider S. Linienführung und Optik, Motorleistung und Preisgefüge sind wohl nicht zufällig vergleichbar. Pluspunkt für die Indian: Die Serien-Ausstattung und die Bremsleistung sind besser. Pluspunkt für die Harley: Der Motor dreht obenrum noch williger aus. Für sich gesehen ist die Indian Sport Chief ein lässiger Power-Cruiser, der vor allem mit jeder Menge Esprit und Individualität glänzen kann. Wer gerne etwas Besonderes fahren möchte, der sollte sich diese Maschine einmal genauer ansehen.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Powersport Nord zur Verfügung gestellt. Dieser Händler ist seit April 2024 offizieller Indian-Dealer in der Nähe von Hamburg und hat jede Menge schöne Indians in seinen Verkaufsräumen zu bestaunen. Wer eine Sport Chief einmal Probefahren möchte, der begibt sich bitte umgehend nach Appen bei Pinneberg bei Hamburg - viel Spaß!
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Indian Scout Sport vs. Indian Sport Chief: Der ultimative Vergleich
Wenn es um Cruiser geht, sind die Modelle von Indian immer eine Überlegung wert. In diesem Vergleich stehen die Indian Scout Sport und die Indian Sport Chief im Mittelpunkt. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die es wert sind, näher betrachtet zu werden.
Design und Ergonomie
Das Design der Indian Scout Sport ist sportlich und dynamisch. Mit ihrer schlanken Silhouette und dem modernen Look zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist etwas aggressiver, was für eine sportliche Fahrweise spricht. Im Gegensatz dazu hat die Indian Sport Chief ein klassischeres Design, das die Tradition von Indian widerspiegelt. Die Sitzposition ist komfortabler und eignet sich hervorragend für längere Touren.
Motor und Leistung
Beide Motorräder sind mit leistungsstarken Motoren ausgestattet, die für ein aufregendes Fahrerlebnis sorgen. Der Scout Sport bietet eine sportliche Beschleunigung und ein agiles Fahrverhalten, ideal für kurvenreiche Strecken. Die Sport Chief hingegen punktet mit einem kraftvollen Drehmoment, das sie besonders für lange Touren geeignet macht. Hier zeigt sich, dass die Scout Sport eher für den sportlichen Fahrer gedacht ist, während die Sport Chief den Fokus auf Komfort und Langstreckentauglichkeit legt.
Fahrverhalten und Handling
Das Handling der Indian Scout Sport ist präzise und direkt. Sie reagiert schnell auf Lenkbewegungen und vermittelt ein sportliches Fahrgefühl. Damit ist sie ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne Kurven fahren und eine agile Maschine bevorzugen. Die Indian Sport Chief bietet dagegen ein stabileres Fahrverhalten, vor allem auf langen Strecken. Sie reagiert weniger empfindlich auf Wind und Unebenheiten, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Tourenfahrer macht.
Ausstattung und Technik
Bei der Ausstattung haben beide Modelle einiges zu bieten. Der Scout Sport ist mit modernen Features ausgestattet, die das Fahren angenehmer machen, wie z.B. ein digitales Display und verschiedene Fahrmodi. Der Sport Chief hingegen bietet eine umfangreiche Ausstattung, die auf Komfort und Bequemlichkeit abzielt, unter anderem eine bessere Sitzpolsterung und zusätzlichen Stauraum. Hier zeigt sich, dass die Scout Sport mehr auf sportliche Aspekte ausgerichtet ist, während die Sport Chief den Komfort in den Vordergrund stellt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Faktor bei der Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern ist der Preis. Die Indian Scout Sport ist in der Regel etwas günstiger, was sie für jüngere Fahrer oder Einsteiger attraktiv macht. Das Sport Chief hat einen höheren Preis, bietet aber auch mehr Komfort und Ausstattung für längere Fahrten. Hier gilt es abzuwägen, was wichtiger ist: der sportliche Fahrspaß oder der Komfort auf langen Strecken.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Vorzüge und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die Indian Scout Sport ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und ein dynamisches Fahrgefühl legen. Sie ist perfekt für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Die Indian Sport Chief richtet sich dagegen an Fahrer, die Komfort und Langstreckentauglichkeit schätzen. Sie ist die bessere Wahl für lange Touren und bietet eine entspanntere Sitzposition.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen Scout Sport und Sport Chief stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Wer gerne sportlich fährt und die Freiheit auf kurvigen Straßen sucht, wird mit dem Scout Sport glücklich. Für Langstreckenfahrer, die Wert auf Komfort legen, ist das Sport Chief die bessere Wahl. Letztlich ist es wichtig, beide Motorräder auszuprobieren, um herauszufinden, welches Modell am besten zum eigenen Fahrstil passt.