Indian
Scout Sport
KTM
390 Duke
UVP | 15.690 € | |
Baujahr | von 2025 bis 2025~ |
UVP | 6.299 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- starker Motor
- bolleriger V2-Sound
- große Modell- und Ausstattungs-Anzahl
- überraschend gute Straßen- und Kurvenlage
- Bremse vorne unterdimensioniert
- Solositzer: Soziusfähigkeit nur mit Zubehör
- sehr gute technische Ausstattung
- modernes Cockpit
- agiles Fahrverhalten
- Motor mit erstaunlich viel Druck
- für größere Fahrer etwas zu klein
- Sound könnte deftiger sein
- Lambda-Sonde unterhalb des Krümmers sticht ins Auge
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 248 | kg |
Radstand | 1.562 | mm |
Länge | 2.206 | mm |
Radstand | 1.562 | mm |
Sitzhöhe: | 680 | mm |
Höhe | 1.155 | mm |
Gewicht | 165 | kg |
Radstand | 1.367 | mm |
Radstand | 1.367 | mm |
Sitzhöhe: | 800-820 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 1.250 | ccm |
Hub | 74 | mm |
Bohrung | 104 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Riemen | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 1-Zylinder, 4-Takt Motor | |
Hubraum | 399 | ccm |
Hub | 64 | mm |
Bohrung | 89 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 105 PS bei 7.250 U/Min | |
Drehmoment | 108 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 195 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 232 | km |
Leistung | 45 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 39 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 160 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Reichweite | 387 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Stahlrohr | |
Federung vorne | Telegabel 41mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Stereofederbeine, Federbasis einstellbar (Federweg 76)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 130/60B19 61H | |
Reifen hinten | 150/80B16 72H |
Rahmenbauart | GitterrohrGitterrohrrahmen, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | WP APEX 43 (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | WP APEX Monoshock (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70 17 Zoll | |
Reifen hinten | 150/60 17 Zoll |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 298 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Zweikolben-Bremssattel ( ∅ 240 mm) |
Fazit
Die Indian Scout Sport ist mehr als nur eine Alternative zu Cruisern von Harley Davidson. Sie ist eigenständig, hat eine wunderschöne Cruiser-Silhouette und fährt sich überraschend sportlich. Der V2 ist nicht nur kräftig, sondern auch kultiviert und dürfte auch Leuten gefallen, die mit den teils ruppigen älteren V2 nicht viel anfangen können. Der Preis geht in Ordnung, zumal man mit einer Indian auch ein wenig Extravaganz mitkauft.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Powersport Nord in Appen/Pinneberg bei Hamburg zur Verfügung gestellt. Powersport Nord ist seit April 2024 offizieller Indian-Dealer und hat eine große Ausstellungshalle mit vielen Modellen von Indian und von CF-Moto. Ein Besuch lohnt sich also, auch wenn man nur mal schauen will.
Fazit
Die neue KTM 390 Duke hat gegenüber der Vorgängerin ordentlich zugelegt. Die Ausstattung ist besser, der Motor drückt etwas mehr und sie ist optisch erwachsener geworden. Der Preis scheint im ersten Moment hoch zu sein, vergleicht man diesen aber mit dem Wettbewerb und zieht die famose Ausstattung der Duke ins Kalkül, so stellt sich die Sache schon ganz anders dar.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Motorrad Ruser in Haseldorf zur Verfügung gestellt. Dort steht die KTM 390 Duke in Blau als Vorführer bereit und freut sich auf viele Probefahrer! Bei Motorrad Ruser gibt es auch neue Maschinen von Yamaha und natürlich auch alle anderen KTMs als Testbikes, ein Besuch lohnt sich also auf jeden Fall. Auch ein Blick auf das Angebot an gebrauchten Maschinen lohnt sich.
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Indian Scout Sport vs. KTM 390 Duke - Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele Möglichkeiten, aber zwei Modelle stechen besonders hervor: die Indian Scout Sport und die KTM 390 Duke. Beide Motorräder haben ihre eigenen Eigenschaften und Zielgruppen, die sie zu interessanten Vertretern ihrer Klasse machen. In diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen der beiden Motorräder beleuchtet, um herauszufinden, welches Bike besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Indian Scout Sport besticht durch ihr klassisches Cruiser-Design, kombiniert mit modernen Akzenten. Die niedrigere Sitzhöhe und die entspannte Sitzposition machen sie ideal für längere Touren und gemütliche Ausflüge. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die KTM 390 Duke als agiles Naked Bike mit sportlich-aggressiver Optik. Die aufrechte Sitzposition und die schmalere Bauweise der Duke sorgen vor allem in der Stadt für ein hervorragendes Handling.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung bietet die Indian Scout Sport einen kraftvollen V2-Motor, der für ein beeindruckendes Drehmoment sorgt. Dieses Bike eignet sich hervorragend für entspannte Landstraßentouren und bietet ein angenehmes Fahrgefühl. Die KTM 390 Duke wiederum ist mit einem Einzylinder-Motor ausgestattet, der zwar weniger Hubraum hat, aber durch sein geringes Gewicht und sein agiles Fahrverhalten überzeugt. Die Duke ist perfekt für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken, wo sie ihre Stärken ausspielen kann.
Technologie und Ausstattung
Technologisch ist die KTM 390 Duke auf dem neuesten Stand. Sie verfügt über ein modernes TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Zudem bietet sie verschiedene Fahrmodi und eine ABS-Funktion, die das Fahren sicherer macht. Die Indian Scout Sport hingegen setzt auf klassische Werte und bietet weniger technische Spielereien, was Puristen, die das Fahrgefühl in den Vordergrund stellen, ansprechen mag.
Komfort und Alltagstauglichkeit
Die Indian Scout Sport punktet vor allem auf langen Strecken mit hohem Komfort. Die breite Sitzbank und die entspannte Sitzposition machen sie zum idealen Begleiter für ausgedehnte Touren. Die KTM 390 Duke hingegen ist eher für Kurzstrecken und den Stadtverkehr konzipiert. Sie bietet einen gewissen Komfort, kann aber auf längeren Strecken etwas unbequem werden.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beide Motorräder bewegen sich in einem ähnlichen Preisrahmen, wobei die KTM 390 Duke vor allem für Fahranfänger oder Stadtfahrer oft als das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis angesehen wird. Die Indian Scout Sport richtet sich dagegen eher an Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Stil und Komfort legen und bereit sind, dafür etwas mehr zu investieren.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der Indian Scout Sport und der KTM 390 Duke hängt stark von den individuellen Vorlieben und dem Einsatzzweck ab. Die Scout Sport ist ideal für alle, die lange Touren unternehmen wollen und ein klassisches Cruiser-Design schätzen. Ihr hoher Komfort und die entspannte Sitzposition machen sie zum perfekten Begleiter für ausgedehnte Touren. Auf der anderen Seite ist die KTM 390 Duke die beste Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Agilität und Wendigkeit in der Stadt suchen. Mit ihrem modernen Design und der fortschrittlichen Technik spricht sie vor allem jüngere Fahrer und Stadtbewohner an. Letztlich ist es wichtig, die eigenen Bedürfnisse und Fahrgewohnheiten zu berücksichtigen, um das passende Motorrad zu finden. Beide Bikes haben ihren eigenen Charme und bieten Fahrspaß auf ihre ganz eigene Art.