Indian

Indian
Scout Sport

KTM

KTM
890 Adventure

UVP 15.690 €
Baujahr von 2025 bis 2025~
UVP 15.190 €
Baujahr von 2021 bis 2025~
Test des 2025er Modells in der Ausstattung "Limited"
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Mehr Dampf, mehr Technik, mehr Spaß?
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Pro und Kontra

Pro:
  • starker Motor
  • bolleriger V2-Sound
  • große Modell- und Ausstattungs-Anzahl
  • überraschend gute Straßen- und Kurvenlage
Kontra:
  • Bremse vorne unterdimensioniert
  • Solositzer: Soziusfähigkeit nur mit Zubehör
Pro:
  • Bremsen und Fahrwerk
  • nicht zu schwer
  • technisch gut ausgestattet
  • toller Motor mit ordentlich Bums
  • handlich dank tiefem Schwerpunkt
Kontra:
  • Tank polarisiert optisch
  • Turbulenzen und Lärm am Helm
  • Tempomat-Schalter zwar vorhanden, Funktion muss aber freigeschaltet werden (Aufpreis)

Abmessungen & Gewicht

Gewicht248kg
Radstand1.562mm
Länge2.206mm
Radstand1.562mm
Sitzhöhe: 680 mm
Höhe1.155mm
Gewicht196kg
Radstand1.528mm
Radstand1.528mm
Sitzhöhe: 850 mm

Motor

Motor-BauartV2
Hubraum1.250ccm
Hub74mm
Bohrung104mm
Kühlungflüssig
AntriebRiemen
Gänge6
Motor-BauartReihe, Viertakt
Hubraum889ccm
Hub69mm
Bohrung91mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung105 PS bei 7.250 U/Min
Drehmoment108 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.195km/h
Tankinhalt13Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite232km
Leistung105 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment100 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.239km/h
Tankinhalt20Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite444km

Fahrwerk

RahmenbauartStahlrohr
Federung vorneTelegabel 41mm (Federweg 120)mm
Federung hintenStereofederbeine, Federbasis einstellbar (Federweg 76)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne130/60B19 61H
Reifen hinten150/80B16 72H
RahmenbauartChrom-Molybdän-Stahlrahmen, Motor ist struktureller Bestandteil, pulverbeschichtet
Federung vorneWP APEX USD 43mm (Federweg 200)mm
Federung hintenWP APEX Monoshock (Federweg 200)mm
Aufhängung hintenAluminium-Zweiarmschwinge
Reifen vorne21 Zoll
Reifen hinten18 Zoll

Bremsen

Bremsen vorneEinzelscheibe, Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 298 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 298 mm)
Bremsen vorneVierkolben-Radialfestsattel, Doppelscheibe ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenBrembo Zweikolben-Schwimmsattel, Einzelscheibe ( ∅ 260 mm)

Fazit

Die Indian Scout Sport ist mehr als nur eine Alternative zu Cruisern von Harley Davidson. Sie ist eigenständig, hat eine wunderschöne Cruiser-Silhouette und fährt sich überraschend sportlich. Der V2 ist nicht nur kräftig, sondern auch kultiviert und dürfte auch Leuten gefallen, die mit den teils ruppigen älteren V2 nicht viel anfangen können. Der Preis geht in Ordnung, zumal man mit einer Indian auch ein wenig Extravaganz mitkauft.
 
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Powersport Nord in Appen/Pinneberg bei Hamburg zur Verfügung gestellt. Powersport Nord ist seit April 2024 offizieller Indian-Dealer und hat eine große Ausstellungshalle mit vielen Modellen von Indian und von CF-Moto. Ein Besuch lohnt sich also, auch wenn man nur mal schauen will.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 16.690€
  • Verfügbarkeit: ab 2025
  • Farben: Schwarz, Bronze, Blau

Fazit - was bleibt hängen?

Mehr Dampf, mehr Technik, mehr Spaß? Diese Eingangsfrage können wir nach unserem Test mit Ja beantworten. Allerdings müssen Inhaber einer 790 Adventure jetzt nicht gleich zum KTM-Händler laufen und sich eine 890er kaufen. Die Unterschiede zwischen diesen beiden Bikes sind nicht so groß, wie KTM es gerne darstellt. Trotzdem: Die 890 Adventure ist das bessere Motorrad.
 
Wettbewerber sind die Triumph Tiger 900, die Suzuki V-Strom 1050 und die Ducati Multistrada 950 - also die Reise-Enduros der gehobenen Mittelklasse. Der Unterschied zu den Oberklasse-Dickschiffen wie BMW GS 1250 und 1290 SAS ist deutlich spürbar, was aber wie oben beschrieben sowohl Vor- als auch Nachteile hat.
 
Das Test-Motorrad wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Motorrad-Ruser aus Haseldorf - vielen Dank.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 13.295 €
  • Verfügbarkeit: ab 2021
  • Farben: orange, schwarz

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Indian Scout Sport vs. KTM 890 Adventure - Der ultimative Vergleich

In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Zwei davon sind die Indian Scout Sport und die KTM 890 Adventure. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder in verschiedenen Kategorien gegenübergestellt, um herauszufinden, welches Bike für wen am besten geeignet ist.

Design und Ergonomie

Die Indian Scout Sport besticht durch ihr klassisches Cruiser-Design, kombiniert mit modernen Akzenten. Die niedrige Sitzhöhe und die entspannte Sitzposition machen sie zum idealen Begleiter für lange Fahrten in der Stadt oder auf der Landstraße. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die KTM 890 Adventure als sportliches Adventure-Bike mit robustem und funktionalem Design. Die hohe Sitzposition und die aufrechte Ergonomie bieten besonders auf unbefestigten Wegen eine hervorragende Übersicht und Kontrolle.

Leistung und Motor

In Sachen Leistung hat die KTM 890 Adventure die Nase vorn. Der leistungsstarke Motor sorgt für eine beeindruckende Beschleunigung und ein dynamisches Fahrverhalten, das sowohl auf der Straße als auch im Gelände überzeugt. Die Indian Scout Sport hingegen setzt auf einen kraftvollen V2-Motor, der ein charakteristisches Fahrgefühl vermittelt. Während die Scout Sport ideal für entspannte Touren ist, eignet sich die KTM besser für abenteuerliche und sportliche Fahrten.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten der Indian Scout Sport ist geschmeidig und angenehm. Sie lässt sich leicht durch Kurven steuern und bietet ein stabiles Fahrgefühl. Die KTM 890 Adventure hingegen ist agiler und reaktionsschneller, was sie besonders für sportliche Fahrerinnen und Fahrer attraktiv macht. Die Kombination aus leichtem Rahmen und gut abgestimmtem Fahrwerk lässt die KTM auch in anspruchsvollen Situationen glänzen.

Komfort und Ausstattung

In Sachen Komfort bietet die Indian Scout Sport eine bequeme Sitzbank, die auch auf langen Strecken für Entspannung sorgt. Die KTM 890 Adventure ist ebenfalls komfortabel, bietet aber zusätzliche Features wie eine verstellbare Sitzhöhe und umfangreiche Elektronik, die das Fahren angenehmer machen. Die KTM ist mit modernen Assistenzsystemen ausgestattet, die das Fahren sicherer und einfacher machen.

Technologie und Ausstattung

Die KTM 890 Adventure punktet mit einer Vielzahl technologischer Features, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein ABS-System, das sich an die jeweiligen Bedingungen anpassen lässt. Die Indian Scout Sport hingegen bietet ein schlichtes, aber funktionales Instrumentencluster, das die wichtigsten Informationen übersichtlich darstellt. Während die Scout Sport auf Tradition setzt, ist die KTM ein echter technischer Vorreiter.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Beide Motorräder bewegen sich in einem ähnlichen Preissegment, wobei die KTM 890 Adventure aufgrund ihrer umfangreichen Ausstattung und Technik das wohl beste Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Die Indian Scout Sport hingegen spricht Fahrerinnen und Fahrer an, die den klassischen Cruiser-Stil und das damit verbundene Fahrgefühl schätzen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Indian Scout Sport und der KTM 890 Adventure stark von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil abhängt. Der Scout Sport ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein klassisches Cruiser-Erlebnis suchen und Wert auf Komfort legen. Sie eignet sich hervorragend für entspanntes Cruisen und bietet ein nostalgisches Fahrgefühl. Die KTM 890 Adventure hingegen richtet sich an sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Abenteuer und dynamisches Fahren schätzen. Mit seiner leistungsstarken Technik und modernen Ausstattung ist er perfekt für längere Touren und Offroad-Abenteuer. Letztendlich ist es wichtig, die eigenen Bedürfnisse und Vorlieben zu berücksichtigen, um die richtige Entscheidung zu treffen.

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