Indian
Scout Sport
Royal Enfield
HNTR 350
UVP | 15.690 € | |
Baujahr | von 2025 bis 2025~ |
UVP | 4.490 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- starker Motor
- bolleriger V2-Sound
- große Modell- und Ausstattungs-Anzahl
- überraschend gute Straßen- und Kurvenlage
- Bremse vorne unterdimensioniert
- Solositzer: Soziusfähigkeit nur mit Zubehör
- Handling
- Optik
- Sound
- Preis
- Leistung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 248 | kg |
Radstand | 1.562 | mm |
Länge | 2.206 | mm |
Radstand | 1.562 | mm |
Sitzhöhe: | 680 | mm |
Höhe | 1.155 | mm |
Gewicht | 181 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 2.145 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.090 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 1.250 | ccm |
Hub | 74 | mm |
Bohrung | 104 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Riemen | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Einzylinder 4-Takt | |
Hubraum | 349 | ccm |
Hub | 86 | mm |
Bohrung | 72 | mm |
Kühlung | luftgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 5 |
Fahrleistungen
Leistung | 105 PS bei 7.250 U/Min | |
Drehmoment | 108 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 195 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 232 | km |
Leistung | 20 PS bei 6.100 U/Min | |
Drehmoment | 27 NM bei 4.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 114 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 3 | l pro 100km |
Reichweite | 494 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Stahlrohr | |
Federung vorne | Telegabel 41mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Stereofederbeine, Federbasis einstellbar (Federweg 76)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 130/60B19 61H | |
Reifen hinten | 150/80B16 72H |
Rahmenbauart | Stahlrohrrahmen mit doppeltem Unterrohr | |
Federung vorne | 41er-Telegabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Stereo-Federbeine (Federweg 102)mm | |
Aufhängung hinten | ZweiarmschwingeStahl-Kastenschwinge | |
Reifen vorne | 110/70-17 | |
Reifen hinten | 140/70-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 298 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Bybre ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Bybre ( ∅ 270 mm) |
Fazit
Die Indian Scout Sport ist mehr als nur eine Alternative zu Cruisern von Harley Davidson. Sie ist eigenständig, hat eine wunderschöne Cruiser-Silhouette und fährt sich überraschend sportlich. Der V2 ist nicht nur kräftig, sondern auch kultiviert und dürfte auch Leuten gefallen, die mit den teils ruppigen älteren V2 nicht viel anfangen können. Der Preis geht in Ordnung, zumal man mit einer Indian auch ein wenig Extravaganz mitkauft.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Powersport Nord in Appen/Pinneberg bei Hamburg zur Verfügung gestellt. Powersport Nord ist seit April 2024 offizieller Indian-Dealer und hat eine große Ausstellungshalle mit vielen Modellen von Indian und von CF-Moto. Ein Besuch lohnt sich also, auch wenn man nur mal schauen will.
Fazit - was bleibt hängen
Die Royal Enfield Hunter 350 ist ein Motorrad wie ein guter Freund. Sie strahlt eine extreme Gelassenheit aus und ist so einfach zu fahren wie kaum ein anderes Bike. Aufgrund ihres geringen Gewichts und der Ergonomie passt sie für jeden Biker, egal welcher Statue. Natürlich darf man von ihr vor allem bezüglich der Fahrleistungen keine Wunder erwarten, aber das wird auch niemand tun, der einen Kauf in Erwägung zieht. Sie ist schön und schlicht und viel kaputt gehen kann an dieser Maschine auch nicht. Kaufpreis, Steuern, Versicherung, Benzin- und Werkstattkosten dürften sich auf ein Minimum beschränken. Günstiger und stylischer kann man kaum unterwegs sein – wenn überhaupt vielleicht mit der Classic 350.Wettbewerber der Royal Enfield Hunter 350 sind (neben den schon genannten 350er aus dem eigenen Haus) die Mash Five Hundred, Benelli Imperiale 400, Mondial HPS 300i und die Brixton Felsberg 250. Vielen Dank an KSR für die Teststellung der Hunter 350.
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Indian Scout Sport vs. Royal Enfield HNTR 350 - Ein Cruiser-Vergleich
In der Welt der Cruiser-Motorräder gibt es viele Optionen, die sowohl Stil als auch Leistung bieten. Zwei Modelle, die in letzter Zeit viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen haben, sind die Indian Scout Sport und die Royal Enfield HNTR 350. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Design und Ergonomie
Das Design ist oft das erste, was ins Auge fällt. Der Indian Scout Sport besticht durch seine sportliche Silhouette und die markanten Linien, die ihm ein aggressives Aussehen verleihen. Die Sitzposition ist etwas sportlicher, was für Fahrerinnen und Fahrer, die einen dynamischen Fahrstil bevorzugen, von Vorteil ist. Im Vergleich dazu hat die Royal Enfield HNTR 350 ein klassischeres Design, das nostalgische Gefühle weckt. Die entspannte Sitzposition und die breiten Lenker machen sie ideal für gemütliche Touren.
Motor und Leistung
Wenn es um Leistung geht, ist die Indian Scout Sport mit ihrem kraftvollen V2-Motor ein echter Performer. Sie bietet eine beeindruckende Beschleunigung und ein sportliches Fahrgefühl, das besonders auf kurvigen Straßen zur Geltung kommt. Die Royal Enfield HNTR 350 hingegen hat einen kleineren Motor, der für entspannte Touren und den Stadtverkehr optimiert ist. Sie bietet genügend Leistung, um im Alltag problemlos zurechtzukommen, ist aber nicht so dynamisch wie die Scout Sport.
Fahrverhalten
Das Fahrverhalten ist ein entscheidender Faktor bei der Frage, welches Motorrad besser zu einem passt. Die Indian Scout Sport überzeugt durch Agilität und Wendigkeit. Sie liegt gut in Kurven und vermittelt dem Fahrer ein sicheres Fahrgefühl. Die Royal Enfield HNTR 350 hingegen ist auf Stabilität ausgelegt. Sie bietet ein ruhiges Fahrverhalten, das besonders auf langen Strecken angenehm ist. Für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne cruisen und die Landschaft genießen, ist die HNTR 350 eine gute Wahl.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die Indian Scout Sport einige moderne Features, darunter ein digitales Display und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis anpassen. Die Royal Enfield HNTR 350 hingegen setzt auf Einfachheit und bietet ein übersichtliches und leicht ablesbares Cockpit. Während die Scout Sport mit technischen Raffinessen aufwartet, punktet die HNTR 350 mit ihrer Benutzerfreundlichkeit.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Wahl des richtigen Motorrads. Die Indian Scout Sport ist in der Regel teurer, bietet aber auch mehr Leistung und Ausstattung. Die Royal Enfield HNTR 350 hingegen ist preisgünstiger und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, besonders für Einsteiger oder Fahrer, die nicht viel Geld ausgeben möchten.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Indian Scout Sport und der Royal Enfield HNTR 350 stark von den individuellen Vorlieben abhängt. Der Scout Sport ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Sportlichkeit und moderne Technik legen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und sportliches Fahren. Die HNTR 350 hingegen ist perfekt für alle, die ein klassisches Design und ein entspanntes Fahrverhalten bevorzugen. Sie ist ideal für gemütliche Touren und den Stadtverkehr. Letztlich kommt es darauf an, welches Fahrerlebnis man sucht - sportlich oder entspannt. Beide Motorräder haben ihren eigenen Charme und bieten den Fahrern unterschiedliche Erlebnisse.