Indian
Scout Sport
Suzuki
GS 500
UVP | 15.690 € | |
Baujahr | von 2025 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2005 bis 2007 |
Pro und Kontra
- starker Motor
- bolleriger V2-Sound
- große Modell- und Ausstattungs-Anzahl
- überraschend gute Straßen- und Kurvenlage
- Bremse vorne unterdimensioniert
- Solositzer: Soziusfähigkeit nur mit Zubehör
- Handlich
- Niedrige Sitzhöhe
- Alltagstauglich
- Preis-/Leistungsverhältnis
- Hervorragende Ersatzteillage
- Keine elektronischen Helferlein
- Rostanfällig
- Hinten schwache Dämpfung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 248 | kg |
Radstand | 1.562 | mm |
Länge | 2.206 | mm |
Radstand | 1.562 | mm |
Sitzhöhe: | 680 | mm |
Höhe | 1.155 | mm |
Gewicht | 174 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 1.250 | ccm |
Hub | 74 | mm |
Bohrung | 104 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Riemen | |
Gänge | 6 |
Hubraum | 487 | ccm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kette | |
Fahrleistungen
Leistung | 105 PS bei 7.250 U/Min | |
Drehmoment | 108 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 195 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 232 | km |
Leistung | 45 PS | |
Höchstgeschw. | 177 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Stahlrohr | |
Federung vorne | Telegabel 41mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Stereofederbeine, Federbasis einstellbar (Federweg 76)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 130/60B19 61H | |
Reifen hinten | 150/80B16 72H |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 298 mm) |
Fazit
Die Indian Scout Sport ist mehr als nur eine Alternative zu Cruisern von Harley Davidson. Sie ist eigenständig, hat eine wunderschöne Cruiser-Silhouette und fährt sich überraschend sportlich. Der V2 ist nicht nur kräftig, sondern auch kultiviert und dürfte auch Leuten gefallen, die mit den teils ruppigen älteren V2 nicht viel anfangen können. Der Preis geht in Ordnung, zumal man mit einer Indian auch ein wenig Extravaganz mitkauft.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Powersport Nord in Appen/Pinneberg bei Hamburg zur Verfügung gestellt. Powersport Nord ist seit April 2024 offizieller Indian-Dealer und hat eine große Ausstellungshalle mit vielen Modellen von Indian und von CF-Moto. Ein Besuch lohnt sich also, auch wenn man nur mal schauen will.
Für Einsteiger? Nun ja ....
Was also bleibt? In unserem Fall ist die Frage, ob ein Motorrad für nur 900 Euro funktionieren kann, eindeutig mit Ja zu beantworten. Und mehr: Die kleine Suzi macht richtig Spaß. Natürlich merkt man ihr vor allem bei den Bremsen ihr Alter an, aber echte Mängel hat sie nicht. Wer billig Motorradfahren will oder muss, der hätte mit dieser Suzi lange Spaß für den schmalen Taler.
Zwei Dinge dazu: Es hat in unserem Fall geklappt, weil der Käufer sich genau informiert hatte, worauf er achten müsse. Nicht verschwiegen werden soll, dass eine Portion Glück nicht schaden kann: Sollte ein Vorbesitzer die Suzi oft kalt ausgedreht haben oder mit Vollgas über die Piste getrieben, wäre dieses Fazit wahrscheinlich nicht so positiv.
Das zweite ist der Begriff der Einsteigermaschine, das Maschinen wie der Suzuki GS 500E oft angehängt wird. Schon klar, man will nicht viel Geld ausgeben und erst mal Erfahrung sammeln. Aber ob man dies mit einem Motorrad tun sollte, dem jedes elektronische Sicherheitsfeature fehlt?
Das muss jeder mit sich ausmachen.
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Indian Scout Sport vs. Suzuki GS 500: Motorräder im Vergleich
Bei der Wahl des richtigen Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, die perfekte Balance zwischen Leistung, Komfort und Fahrverhalten zu finden. In diesem Vergleich werfen wir einen Blick auf zwei sehr unterschiedliche Modelle: die Indian Scout Sport und die Suzuki GS 500. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die es zu entdecken gilt.
Design und Ergonomie
Die Indian Scout Sport besticht durch ihr klassisches Cruiser-Design, kombiniert mit modernen Akzenten. Die niedrige Sitzhöhe und die entspannte Sitzposition machen sie zum idealen Begleiter für längere Touren. Im Gegensatz dazu ist die Suzuki GS 500 sportlicher gestaltet und auf Agilität und Wendigkeit ausgelegt. Die aufrechte Sitzposition und das geringe Gewicht machen die GS 500 besonders für Einsteiger geeignet.
Leistung und Antrieb
In Sachen Leistung bietet die Indian Scout Sport einen kraftvollen V2-Motor, der für ein beeindruckendes Drehmoment sorgt. Damit eignet sie sich besonders für entspanntes Cruisen und Überholvorgänge auf der Autobahn. Die Suzuki GS 500 wiederum ist mit einem luftgekühlten Parallel-Twin-Motor ausgestattet, der eine sanfte Leistung und eine hohe Drehfreudigkeit bietet. Das macht sie ideal für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Indian Scout Sport ist stabil und komfortabel, was sie zu einem idealen Motorrad für lange Touren macht. Die Federung ist so ausgelegt, dass sie Fahrbahnunebenheiten absorbiert, was den Fahrkomfort erhöht. Die Suzuki GS 500 punktet dagegen mit ihrem agilen Handling. Sie lässt sich leicht durch Kurven manövrieren und bietet eine direkte Rückmeldung, was für viele Fahrer ein großer Vorteil ist.
Komfort und Ausstattung
In Sachen Komfort bietet die Indian Scout Sport eine breite Sitzbank und ausreichend Platz für den Fahrer, was sie zu einer hervorragenden Wahl für lange Strecken macht. Auch die Ausstattung ist ansprechend mit modernen Features, die das Fahren angenehmer machen. Die Suzuki GS 500 bietet zwar weniger Komfort, ist aber durch ihr geringes Gewicht und die einfache Handhabung ideal für Einsteiger und Stadtfahrer. Die schmalere Bauweise erleichtert das Manövrieren in engen Straßen und beim Einparken.
Kosten und Wartung
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Preis und die Wartung. Die Indian Scout Sport liegt in einer höheren Preisklasse, was sich in Qualität und Design widerspiegelt. Auch die Unterhaltskosten können höher sein, da Ersatzteile und Service in der Regel teurer sind. Die Suzuki GS 500 hingegen ist günstiger in der Anschaffung und hat geringere Unterhaltskosten, was sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger und Budgetbewusste macht.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Indian Scout Sport als auch die Suzuki GS 500 ihre Vorzüge haben. Die Scout Sport ist ideal für geübte Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Leistung legen und gerne längere Strecken zurücklegen. Ihr klassisches Design und die kraftvolle Motorisierung machen sie zu einer hervorragenden Wahl für Cruiser-Liebhaber.
Die Suzuki GS 500 hingegen ist perfekt für Einsteiger und Stadtfahrer, die ein wendiges und leicht zu handhabendes Motorrad suchen. Mit ihrem sportlichen Design und ihrem agilen Fahrverhalten ist sie ideal für den täglichen Gebrauch und kurze Ausflüge. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis, das die Freiheit auf zwei Rädern verkörpert.