Indian
Scout Sport
Triumph
Street Triple RS
UVP | 15.690 € | |
Baujahr | von 2025 bis 2025~ |
UVP | 12.295 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2022 |
Pro und Kontra
- starker Motor
- bolleriger V2-Sound
- große Modell- und Ausstattungs-Anzahl
- überraschend gute Straßen- und Kurvenlage
- Bremse vorne unterdimensioniert
- Solositzer: Soziusfähigkeit nur mit Zubehör
- Durchzugskräftiger Motor
- Präzises Fahrverhalten
- Getriebeabstufung
- Fahrleistungen
- Soziusbetrieb
- Reifen bei Kälte oder Nässe
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 248 | kg |
Radstand | 1.562 | mm |
Länge | 2.206 | mm |
Radstand | 1.562 | mm |
Sitzhöhe: | 680 | mm |
Höhe | 1.155 | mm |
Gewicht | 183 | kg |
Radstand | 1.405 | mm |
Länge | 2.065 | mm |
Radstand | 1.405 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.085 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 1.250 | ccm |
Hub | 74 | mm |
Bohrung | 104 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Riemen | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 765 | ccm |
Hub | 53 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 105 PS bei 7.250 U/Min | |
Drehmoment | 108 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 195 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 232 | km |
Leistung | 123 PS bei 11.700 U/Min | |
Drehmoment | 77 NM bei 11.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 241 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 335 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Stahlrohr | |
Federung vorne | Telegabel 41mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Stereofederbeine, Federbasis einstellbar (Federweg 76)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 130/60B19 61H | |
Reifen hinten | 150/80B16 72H |
Rahmenbauart | Doppelschleifenrahmen | |
Federung vorne | 41 mm Showa „Big Piston“ Upside-Down-Gabel (Federweg 115)mm | |
Federung hinten | Öhlins STX40 Zentralfederbein mit Piggyback-Ausgleichsbehälter (Federweg 131)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 298 mm) |
Bremsen vorne | Zwei schwimmend gelagerte 310 mm Bremsscheiben, Brembo M50 4-Kolben-Monoblock-Radialsättel, ABS abschaltbar ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Starre 220-mm-Bremsscheibe, Brembo Einkolben-Schwimmsattel, ABS abschaltbar ( ∅ 220 mm) |
Fazit
Die Indian Scout Sport ist mehr als nur eine Alternative zu Cruisern von Harley Davidson. Sie ist eigenständig, hat eine wunderschöne Cruiser-Silhouette und fährt sich überraschend sportlich. Der V2 ist nicht nur kräftig, sondern auch kultiviert und dürfte auch Leuten gefallen, die mit den teils ruppigen älteren V2 nicht viel anfangen können. Der Preis geht in Ordnung, zumal man mit einer Indian auch ein wenig Extravaganz mitkauft.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Powersport Nord in Appen/Pinneberg bei Hamburg zur Verfügung gestellt. Powersport Nord ist seit April 2024 offizieller Indian-Dealer und hat eine große Ausstellungshalle mit vielen Modellen von Indian und von CF-Moto. Ein Besuch lohnt sich also, auch wenn man nur mal schauen will.
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Indian Scout Sport vs. Triumph Street Triple RS - Sportmotorräder im Vergleich
In der Welt der Sportmotorräder gibt es viele spannende Modelle, die sich in Leistung, Handling und Design unterscheiden. Zwei besonders interessante Motorräder sind die Indian Scout Sport und die Triumph Street Triple RS. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrer attraktiv machen. Dieser Artikel vergleicht die beiden Modelle, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Das Design spielt bei der Wahl eines Motorrads eine entscheidende Rolle. Die Indian Scout Sport besticht durch ihre klassische, aber sportliche Optik. Mit seinem tiefen Schwerpunkt und der kompakten Bauweise vermittelt es ein Gefühl von Stabilität und Kontrolle. Die Sitzposition ist angenehm und ermöglicht auch längere Fahrten ohne große Ermüdung.
Im Gegensatz dazu hat die Triumph Street Triple RS ein modernes, aggressives Design, das die sportlichen Gene des Motorrads unterstreicht. Die aufrechte Sitzposition und die schlanken Konturen sorgen für ein agiles Handling, das besonders auf kurvigen Strecken zum Tragen kommt. Beide Motorräder bieten eine gute Ergonomie, wobei sich die Street Triple RS eher an Fahrer richtet, die einen sportlicheren und dynamischeren Fahrstil bevorzugen.
Leistung und Motor
In Sachen Leistung bietet die Indian Scout Sport einen kraftvollen V2-Motor, der ein hohes Drehmoment liefert und für ein beeindruckendes Beschleunigungsgefühl sorgt. Dieses Motorrad eignet sich hervorragend für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf hohe Leistung bei niedrigen Drehzahlen legen.
Die Triumph Street Triple RS hingegen ist mit einem Dreizylindermotor ausgestattet, der hohe Drehzahlen und eine spritzige Leistungsentfaltung bietet. Dieses Design sorgt für ein agiles Fahrverhalten und eine sportliche Dynamik, die besonders auf der Rennstrecke zur Geltung kommt. Während die Scout Sport mehr auf kraftvolle Beschleunigung setzt, punktet die Street Triple RS mit einer hohen Drehfreudigkeit und einem sportlichen Fahrgefühl.
Handling und Fahrverhalten
Das Handling ist ein weiterer wichtiger Aspekt, der beim Vergleich der beiden Motorräder berücksichtigt werden sollte. Die Indian Scout Sport bietet ein stabiles Fahrverhalten, das sowohl für Stadtfahrten als auch für längere Touren geeignet ist. Die Lenkung ist präzise und vermittelt auch bei höheren Geschwindigkeiten ein sicheres Fahrgefühl.
Die Triumph Street Triple RS hingegen ist für ihr agiles Handling bekannt. Sie lässt sich leicht in Kurven legen und reagiert direkt auf die Eingaben des Fahrers. Das macht sie zur idealen Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die gerne auf kurvigen Strecken unterwegs sind. Die Street Triple RS vermittelt vor allem in dynamischen Fahrsituationen ein unvergleichliches Gefühl von Freiheit und Kontrolle.
Ausstattung und Technik
In der heutigen Zeit ist die Ausstattung eines Motorrads genauso wichtig wie die Leistung. Die Indian Scout Sport kommt mit einer soliden Grundausstattung, die für die meisten Fahrer ausreicht. Im Vergleich zur Street Triple RS bietet sie jedoch weniger elektronische Helferlein.
Die Triumph Street Triple RS hingegen ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter verschiedene Fahrmodi, Traktionskontrolle und ein hochwertiges TFT-Display. Diese Merkmale erhöhen nicht nur den Fahrkomfort, sondern auch die Sicherheit. Für technikaffine Fahrerinnen und Fahrer ist die Street Triple RS daher die bessere Wahl.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Indian Scout Sport als auch die Triumph Street Triple RS ihre Vorzüge haben. Die Scout Sport eignet sich besonders für Fahrer, die ein klassisches Design und eine starke Leistung bei niedrigen Drehzahlen schätzen. Sie ist ideal für längere Touren und bietet ein stabiles Fahrverhalten.
Die Street Triple RS hingegen richtet sich an sportlich orientierte Fahrerinnen und Fahrer, die agiles Handling und moderne Technik bevorzugen. Sie ist perfekt für kurvenreiche Strecken und bietet ein dynamisches Fahrgefühl, das Adrenalinjunkies begeistert.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer Wert auf eine kraftvolle, entspannte Fahrt legt, wird mit der Indian Scout Sport glücklich. Wer Abenteuer und Dynamik sucht, für den ist die Triumph Street Triple RS die beste Wahl.