Indian
Sport Chief
Ducati
Hypermotard 698 Mono RVE
UVP | 22.490 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
UVP | 13.690 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- charaktervoller Motor mit ordentlich Punch
- Drehmoment ohne Ende
- gute Bremsen
- gute Fahrleistungen
- funktionales Farb-Display mit Touch-Screen und Handy-Connect
- reichhaltige Serien-Ausstattung
- Soziussitz nur gegen Aufpreis
- Sitzposition nicht für Jedermann geeignet
- schweres Gerät
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 311 | kg |
Radstand | 1.640 | mm |
Länge | 2.301 | mm |
Radstand | 1.640 | mm |
Sitzhöhe: | 686 | mm |
Höhe | 1.270 | mm |
Gewicht | 151 | kg |
Radstand | 1.443 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.443 | mm |
Sitzhöhe: | 904 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 1.890 | ccm |
Hub | 113 | mm |
Bohrung | 103 | mm |
Kühlung | Luft-Ölkühlung | |
Antrieb | Zahnriemen | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Desmo Eintopf | |
Hubraum | 659 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 116 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 88 PS bei 4.500 U/Min | |
Drehmoment | 162 NM bei 3.200 U/Min | |
Höchstgeschw. | 174 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 260 | km |
Leistung | 78 PS bei 9.750 U/Min | |
Drehmoment | 63 NM bei 8.000 U/Min | |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 250 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Stahlrohrrahmen | |
Federung vorne | KYB® Upside-down-Telegabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Dual Fox® Piggyback Stoßdämpfer (Federweg 100)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 130/60B19 61H | |
Reifen hinten | 180/65 B16 81H |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Marzocchi Telegabel Upside-Down 45mm voll einstellbar (Federweg 215)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 240)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge aus Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 17 | |
Reifen hinten | 160/70-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheiben Brembo / halbschwimmend / 4-Kolben-Bremssättel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einfachscheibe / halbschwimmend / 2-Kolben-Bremssattel ( ∅ 300 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe Brembo M4.32 ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel ( ∅ 245 mm) |
Fazit
Die Indian Sport Chief ist ein Frontal-Angriff auf die Harley Davidson Low Rider S. Linienführung und Optik, Motorleistung und Preisgefüge sind wohl nicht zufällig vergleichbar. Pluspunkt für die Indian: Die Serien-Ausstattung und die Bremsleistung sind besser. Pluspunkt für die Harley: Der Motor dreht obenrum noch williger aus. Für sich gesehen ist die Indian Sport Chief ein lässiger Power-Cruiser, der vor allem mit jeder Menge Esprit und Individualität glänzen kann. Wer gerne etwas Besonderes fahren möchte, der sollte sich diese Maschine einmal genauer ansehen.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Powersport Nord zur Verfügung gestellt. Dieser Händler ist seit April 2024 offizieller Indian-Dealer in der Nähe von Hamburg und hat jede Menge schöne Indians in seinen Verkaufsräumen zu bestaunen. Wer eine Sport Chief einmal Probefahren möchte, der begibt sich bitte umgehend nach Appen bei Pinneberg bei Hamburg - viel Spaß!
Fazit
Testfahrten auf Supermotos sind für uns immer ein riesiger Spaß. Vermutlich deshalb, weil wir altersmäßig eigentlich nicht mehr so recht auf diese Art Motorrad passen. Trotzdem haben auch wir vor lauter Freude laut in den Helm gerufen, siehe Testvideo. Die Ducati macht bis auf den Sound im Stand hier alles richtig und wird sicherlich viele Freunde finden. Schließlich ist sie ja nun kräftiger als die Konkurrenz!Das Testbike haben wir von Bergmann & Söhne in Bremervörde zur Verfügung gestellt bekommen. Dort stehen sowohl die Standard Hypermotard als auch die RVE zum Anschauen - und Anfahren! B&S verkauft in Bremervörde neue Motorräder von Ducati und Suzuki. Im Eingangsbereich steht gerade eine GSX-8R in Grau-Rot. Superlecker!
Ein Besuch in Bremervörde lohnt sich unabhängig davon aber immer, weil Ducati-Verkäufer Holger stets ehrlich und unverblümt alle positiven wie negativen Aspekte des jeweiligen Testbikes aufzählt. So soll das sein!
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Indian Sport Chief vs. Ducati Hypermotard 698 Mono RVE - Kultmotorräder im Vergleich
Die Wahl des richtigen Motorrads kann eine echte Herausforderung sein, besonders wenn zwei so beeindruckende Modelle wie die Indian Sport Chief und die Ducati Hypermotard 698 Mono RVE zur Auswahl stehen. Beide Motorräder haben ihre eigenen Eigenschaften, die sie einzigartig machen. In diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen beider Motorräder beleuchtet, um eine fundierte Entscheidung zu erleichtern.
Design und Ästhetik
Das Design spielt bei der Wahl eines Motorrades eine entscheidende Rolle. Die Indian Sport Chief besticht durch ihren klassischen Cruiser-Look, kombiniert mit modernen Akzenten. Geschwungene Linien und auffällige Farben verleihen ihr einen zeitlosen Charme. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Ducati Hypermotard 698 Mono RVE als sportliches Naked Bike. Ihr aggressiver Look und der markante Rahmen ziehen sofort die Blicke auf sich. Während die Indian für entspanntes Fahren und nostalgisches Flair steht, ist die Ducati auf Abenteuer und Dynamik ausgelegt.
Leistung und Fahrverhalten
Auch bei der Leistung zeigen sich Unterschiede. Die Indian Sport Chief bietet ein kraftvolles Drehmoment, das sich ideal zum gemütlichen Cruisen eignet. Ihr Motor sorgt für ein sanftes und geschmeidiges Fahrverhalten, was sie zu einer ausgezeichneten Wahl für lange Touren macht. Die Ducati Hypermotard 698 Mono RVE hingegen ist für ihre Agilität bekannt. Mit ihrem sportlichen Fahrwerk und der direkten Lenkung bietet sie ein aufregendes Fahrerlebnis, besonders in kurvenreichen Gegenden. Hier zeigt sich die Stärke der Ducati: Sie ist perfekt für alle, die das Adrenalin lieben und gerne schnell durch die Landschaft fahren.
Komfort und Ergonomie
Der Komfort ist ein weiterer wichtiger Aspekt, der bei der Wahl des Motorrads berücksichtigt werden sollte. Die Indian Sport Chief bietet eine entspannte Sitzposition, die auch auf langen Strecken angenehm bleibt. Die breiten Sitzflächen und die ergonomische Gestaltung machen ihn zum idealen Begleiter für ausgedehnte Touren. Im Vergleich dazu hat die Ducati Hypermotard 698 Mono RVE eine sportlichere Sitzposition, die auf kurzen Strecken angenehm ist, auf langen Strecken aber weniger komfortabel sein kann. Hier zeigt sich, dass die Indian für Reisende und Cruiser-Fans konzipiert ist, während die Ducati eher den sportlichen Fahrer anspricht.
Technik und Ausstattung
Die technische Ausstattung ist ein weiterer Punkt, der die beiden Motorräder voneinander unterscheidet. Die Indian Sport Chief ist oft mit modernen Features ausgestattet, die den Fahrkomfort erhöhen, wie z.B. ein hochwertiges Soundsystem und verschiedene Fahrmodi. Die Ducati Hypermotard 698 Mono RVE hingegen punktet mit einer sportlichen Elektronik, die das Fahrverhalten optimiert und dem Fahrer mehr Kontrolle gibt. Hier zeigt sich, dass die Ducati auf Leistung und Technik setzt, während die Indian mehr Wert auf Komfort und ein entspanntes Fahrerlebnis legt.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Indian Sport Chief als auch die Ducati Hypermotard 698 Mono RVE ihre Stärken und Schwächen haben. Die Indian ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort, Stil und ein entspanntes Fahrgefühl legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und zum Cruisen durch die Landschaft. Die Ducati hingegen ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Geschwindigkeit und Agilität schätzen. Besonders in kurvenreichen Gegenden bietet er ein aufregendes Fahrerlebnis. Letztlich hängt die Wahl des besten Fahrrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer gerne gemütlich fährt und die Landschaft genießt, findet in der Indian Sport Chief einen treuen Begleiter. Wer hingegen den Adrenalinkick sucht und gerne sportlich unterwegs ist, wird an der Ducati Hypermotard 698 Mono RVE seine Freude haben.