Indian
Sport Chief
Ducati
Scrambler Urban Motard
UVP | 22.490 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
UVP | 12.090 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2024 |
Pro und Kontra
- charaktervoller Motor mit ordentlich Punch
- Drehmoment ohne Ende
- gute Bremsen
- gute Fahrleistungen
- funktionales Farb-Display mit Touch-Screen und Handy-Connect
- reichhaltige Serien-Ausstattung
- Soziussitz nur gegen Aufpreis
- Sitzposition nicht für Jedermann geeignet
- schweres Gerät
- spannende Optik
- lässiger Sound
- Kurven-ABS Serie
- gute Verarbeitung
- mega-wendiges FunBike
- eingeschränkter Soziuskomfort
- Bremskabel merkwürdig verlegt
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 311 | kg |
Radstand | 1.640 | mm |
Länge | 2.301 | mm |
Radstand | 1.640 | mm |
Sitzhöhe: | 686 | mm |
Höhe | 1.270 | mm |
Gewicht | 196 | kg |
Radstand | 1.436 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.436 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 1.890 | ccm |
Hub | 113 | mm |
Bohrung | 103 | mm |
Kühlung | Luft-Ölkühlung | |
Antrieb | Zahnriemen | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 803 | ccm |
Hub | 66 | mm |
Bohrung | 88 | mm |
Kühlung | luftgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 88 PS bei 4.500 U/Min | |
Drehmoment | 162 NM bei 3.200 U/Min | |
Höchstgeschw. | 174 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 260 | km |
Leistung | 73 PS bei 8.250 U/Min | |
Drehmoment | 66 NM bei 5.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 197 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 260 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Stahlrohrrahmen | |
Federung vorne | KYB® Upside-down-Telegabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Dual Fox® Piggyback Stoßdämpfer (Federweg 100)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 130/60B19 61H | |
Reifen hinten | 180/65 B16 81H |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Kayaba Upside-Down-Gabel mit 41 mm Standrohrdurchmesser (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Kayaba Federbein mit einstellbarer Vorspannung (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55-ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheiben Brembo / halbschwimmend / 4-Kolben-Bremssättel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einfachscheibe / halbschwimmend / 2-Kolben-Bremssattel ( ∅ 300 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Brembo radial montierte Bremszange mit 4 Kolben ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo schwimmend gelagerte Bremszange mit 1 Kolben ( ∅ 245 mm) |
Fazit
Die Indian Sport Chief ist ein Frontal-Angriff auf die Harley Davidson Low Rider S. Linienführung und Optik, Motorleistung und Preisgefüge sind wohl nicht zufällig vergleichbar. Pluspunkt für die Indian: Die Serien-Ausstattung und die Bremsleistung sind besser. Pluspunkt für die Harley: Der Motor dreht obenrum noch williger aus. Für sich gesehen ist die Indian Sport Chief ein lässiger Power-Cruiser, der vor allem mit jeder Menge Esprit und Individualität glänzen kann. Wer gerne etwas Besonderes fahren möchte, der sollte sich diese Maschine einmal genauer ansehen.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Powersport Nord zur Verfügung gestellt. Dieser Händler ist seit April 2024 offizieller Indian-Dealer in der Nähe von Hamburg und hat jede Menge schöne Indians in seinen Verkaufsräumen zu bestaunen. Wer eine Sport Chief einmal Probefahren möchte, der begibt sich bitte umgehend nach Appen bei Pinneberg bei Hamburg - viel Spaß!
Fazit - was bleibt hängen
Klasse, die Urban Motard trägt den Namenszusatz "City Rebel" zurecht. Sie ist ein wenig evil, aber dabei nicht prollig. Vom Wesen her ist dies ein echtes FunBike. Man kann einfach gar nicht keinen Spaß mit der Kiste haben. Über 12.000 Euro sind zwar eine Ansage für eine 800er Maschine mit dieser eher spartanischen Ausstattung, aber der Fahrspaß, die Optik und die Wertigkeit der Urban Motard rechtfertigen diesen Preis.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Bergmann & Söhne in Bremervörde für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht ein Vorführer, der sich schon auf viele weitere Probefahren freut - natürlich neben vielen anderen Ducati-Bikes und Maschinen von Suzuki. Also - nächster Ausflug nach Bremervörde, nach Holger fragen, Kaffee nehmen und zumindest mal um die Urban Motard herumstiefeln. Viel Spaß!
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Indian Sport Chief vs. Ducati Scrambler Urban Motard - Kult-Motorräder im Vergleich
Die Welt der Motorräder ist vielfältig und aufregend, und zwei Modelle, die in den letzten Jahren viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen haben, sind die Indian Sport Chief und die Ducati Scrambler Urban Motard. Beide Motorräder haben ihre eigenen Charakteristika und Zielgruppen, und es lohnt sich, einen genaueren Blick auf die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu werfen.
Design und Stil
Das Design ist oft der erste Aspekt, der ins Auge fällt. Die Indian Sport Chief besticht durch ihr klassisches Cruiser-Design, kombiniert mit modernen Akzenten. Die markante Frontpartie und die geschwungenen Linien verleihen ihr ein zeitloses Aussehen. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Ducati Scrambler Urban Motard sportlicher und urbaner. Die aggressive Linienführung und die auffälligen Farben machen sie zu einem echten Hingucker in der Stadt.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung haben beide Motorräder ihre Stärken. Die Indian Sport Chief bietet ein kraftvolles Drehmoment, das sich besonders beim Cruisen auf der Landstraße bemerkbar macht. Sie ist für lange Strecken und entspannte Touren konzipiert. Im Vergleich dazu ist die Ducati Scrambler Urban Motard agiler und wendiger, was sie ideal für den Stadtverkehr macht. Ihre Leichtigkeit und das sportliche Fahrverhalten ermöglichen ein zügiges Navigieren im Verkehr und spontane Ausflüge.
Komfort und Ergonomie
Komfort ist ein entscheidender Faktor, vor allem auf längeren Strecken. Die Indian Sport Chief bietet eine bequeme Sitzposition mit ausreichend Platz für Fahrer und Beifahrer. Die breite Sitzbank und die aufrechte Sitzposition tragen zu einem entspannten Fahrgefühl bei. Im Gegensatz dazu hat die Ducati Scrambler Urban Motard eine sportlichere Sitzposition, die für Kurzstrecken und dynamisches Fahren optimiert ist. Dies kann jedoch auf längeren Strecken zu Ermüdungserscheinungen führen.
Ausstattung und Technologie
Bei der Ausstattung bieten beide Motorräder moderne Technologien, die das Fahrerlebnis verbessern. Die Indian Sport Chief ist häufig mit einem umfangreichen Infotainmentsystem ausgestattet, das Navigation und Musikstreaming ermöglicht. Die Ducati Scrambler Urban Motard hingegen punktet mit einem minimalistischen Ansatz, der sich auf das Wesentliche konzentriert und den Fahrer nicht ablenkt. Beide Modelle bieten jedoch Sicherheitsfeatures wie ABS und Traktionskontrolle, die für ein sicheres Fahrgefühl sorgen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist ein weiterer wichtiger Aspekt, der bei der Auswahl eines Motorrads berücksichtigt werden sollte. Die Indian Sport Chief liegt in einer höheren Preisklasse, bietet dafür aber eine umfangreiche Ausstattung und ein starkes Leistungsprofil. Die Ducati Scrambler Urban Motard ist in der Regel günstiger und bietet vor allem für Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und wendiges Motorrad suchen, ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Indian Sport Chief als auch die Ducati Scrambler Urban Motard ihre Vorzüge haben. Die Indian Sport Chief ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und klassisches Design legen, während die Ducati Scrambler Urban Motard perfekt für diejenigen ist, die ein sportliches und agiles Fahrverhalten bevorzugen. Wer häufig lange Touren plant, wird mit der Indian Sport Chief glücklich, während die Ducati in der Stadt und auf Kurzstrecken glänzt. Letztendlich hängt die Wahl des perfekten Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Beide Motorräder sind tolle Optionen und bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.