Kawasaki
Eliminator 500
Ducati
Scrambler 1100
UVP | 6.495 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | 13.090 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2020 |
Pro und Kontra
- sehr leichter Cruiser
- niedrige Sitzhöhe
- einfachstes Rangieren
- einfachste Bedienung
- lebendiger Motor
- günstiges Funbike
- teilweise eher einfache Materialien
- Hebel nicht einstellbar
- altbackenes Cockpit
- verhaltener Sound
- Motor
- Sound
- Materialauswahl
- Verarbeitung
- Preis
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 176 | kg |
Radstand | 1.520 | mm |
Länge | 2.250 | mm |
Radstand | 1.520 | mm |
Sitzhöhe: | 735 | mm |
Höhe | 1.100 | mm |
Gewicht | 206 | kg |
Radstand | 1.514 | mm |
Länge | 2.190 | mm |
Radstand | 1.514 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.330 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenzweizylinder | |
Hubraum | 451 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Desmodromisch gesteuerter V2 | |
Hubraum | 1.079 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 98 | mm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 45 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 43 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 169 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 342 | km |
Leistung | 86 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 88 NM bei 4.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 204 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 280 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Stereofederbeine, Federbasis einstellbar (Federweg 90)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 130/70-18M/C 63H | |
Reifen hinten | 150/80-16M/C 71H |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down-Gabel, einstellbar (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Einstellbares Zentralfederbein (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge aus Alu | |
Reifen vorne | MT 60 RS 120/70 ZR18 | |
Reifen hinten | MT 60 RS 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibenbremse, Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibenbremse, Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Mann, die Eli bring echt verdammt viel Spaß! Kaum sitzt man auf dem Bike, schon vergisst man A2-Leistung, nicht vorhandene Technik und die einfache Bauweise des Cruisers. Im Gegenteil, die Reduzierung auf das Wesentliche machen sogar den Charme der Eliminator 500 aus. Sie fährt sich gut und jeder, wirklich JEDER - egal ob klein oder groß, Mann oder Frau oder irgendwas dazwischen - wird sich sicher fühlen auf dieser Maschine und mit einem breiten Grinsen wieder absteigen. Wie gesagt, ein echtes Funbike!Die Testmaschine wurde uns von Heller & Soltau in St. Michalisdonn zur Verfügung gestellt. Dort steht die Eli als Vorführer und freut sich auf jede Menge Probefahrer. Wir können Euch dazu nur ermutigen, auch wenn Euch ein A2-Bike vielleicht erst einmal gar nicht in den Sinn kommen würde. Der neue Kawa-Cruiser macht wirklich Spaß! Vielleicht sogar als Zweitmaschine? Auf geht's nach St. Michaelisdonn zu Heller & Soltau!
Fazit
Die Ducati Scrambler hat in der Modellpalette der Italiener eine Sonderstellung: Sie beruhigt den Fahrer. Gleichzeitig liefert sie eine ganz andere Art der Genusstouren, die eher auf Cruisen abzielt. Dafür verzichtet sie auf hohen Nutzwert (und übrigens auch auf eine höhere Geländetauglichkeit). Zwischenspurts auf Landstraßen und in der Stadt sind ihre Reviere, mit bollerndem Sound geht es voran. Wer Spaß haben, wer endlich den Sinn von V2-Motoren erkennen will und derjenige mit dem Sinn für Emotionen kann sich über die Scrambler freuen. Eine Ducati? Ja, aber sie ist für die einen das schwarze Schaf in der Familie, für die anderen die einzige Ducati, die sie sich kaufen möchten. Kunststück: Viel Konkurrenz hat sie nicht, es gibt hauptsächlich die BMW R nineT Scrambler und diverse Triumph-Modelle auf dem Markt.Letzte Anmerkung: Die 1100er steht mit 12.990 Euro in der Preisliste, während es die kleine Schwester mit 75 PS ab knapp 8.000 gibt. Ein happiger Aufpreis für 11 Mehr-PS - aber wer das kann, sollte es sich gönnen.
Das Testmotorrad wurde uns freundlicher Weise von Ducati Hamburg zur Verfügung gestellt.
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Kawasaki Eliminator 500 vs. Ducati Scrambler 1100 - Kultbikes im Vergleich
Wenn es um Motorräder geht, sind die Kawasaki Eliminator 500 und die Ducati Scrambler 1100 zwei Modelle, die in der Szene für Aufsehen sorgen. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich stellen wir die beiden Motorräder gegenüber, um herauszufinden, welches Bike besser zu deinem Fahrstil passt.
Design und Style
Die Kawasaki Eliminator 500 besticht durch ihr klassisches Cruiser-Design. Mit ihrer niedrigen Sitzhöhe und der entspannten Sitzposition ist sie ideal für lange Touren und gemütliches Cruisen. Die Ducati Scrambler 1100 hingegen hat einen modernen, robusten Look, der an die klassischen Scrambler der 70er Jahre erinnert. Sie kombiniert Retro-Elemente mit zeitgemäßer Technik und spricht damit vor allem jüngere Fahrerinnen und Fahrer an, die Wert auf Stil legen.
Motor und Leistung
Die Eliminator 500 ist mit einem 491 ccm Parallel-Twin-Motor ausgestattet, der für ein sanftes und kontrollierbares Fahrgefühl sorgt. Ideal für Einsteiger oder für alle, die entspanntes Fahren bevorzugen. Die Ducati Scrambler 1100 hingegen hat einen 1079 ccm großen L-Twin-Motor, der deutlich mehr Leistung und Drehmoment bietet. Das macht die Scrambler zu einem aufregenden Bike für geübte Fahrerinnen und Fahrer, die gerne sportlich unterwegs sind.
Fahrverhalten und Komfort
Die Kawasaki Eliminator 500 zeigt ihre Stärken beim Fahrverhalten in Sachen Stabilität und Handlichkeit. Sie ist leicht zu manövrieren und bietet eine bequeme Sitzposition, die auch auf langen Strecken angenehm bleibt. Die Ducati Scrambler 1100 hingegen ist agiler und bietet ein sportlicheres Fahrgefühl. Sie ist perfekt für kurvige Strecken, kann aber auf langen Touren etwas anstrengender sein.
Ausstattung und Technik
Die Kawasaki Eliminator 500 kommt mit einer soliden Grundausstattung, die für die meisten Fahrerinnen und Fahrer ausreicht. Sie bietet allerdings weniger technische Spielereien als die Ducati Scrambler 1100, die mit modernen Features wie einem TFT-Display, verschiedenen Fahrmodi und einer Traktionskontrolle ausgestattet ist. Diese Technologien machen die Scrambler nicht nur sicherer, sondern auch vielseitiger in unterschiedlichen Fahrsituationen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Preislich gesehen liegt die Kawasaki Eliminator 500 in einer günstigeren Kategorie, was sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger macht. Die Ducati Scrambler 1100 ist teurer, bietet aber auch mehr Leistung und moderne Technik. Hier kommt es auf den Fahrstil und die Ansprüche an das Motorrad an.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Stärken und sprechen unterschiedliche Zielgruppen an. Die Kawasaki Eliminator 500 ist ideal für Einsteiger oder Fahrer, die ein entspanntes Cruiserlebnis suchen. Ihr klassisches Design und ihre einfache Handhabung machen sie zu einer hervorragenden Wahl für lange Touren und gemütliches Cruisen. Andererseits ist die Ducati Scrambler 1100 perfekt für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und sportliches Fahren legen. Mit ihrem modernen Design und der fortschrittlichen Technik bietet sie ein aufregendes Fahrerlebnis, das besonders in kurvenreichen Landschaften zur Geltung kommt. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den persönlichen Vorlieben und dem gewünschten Fahrstil ab.