Kawasaki
Eliminator 500
Honda
CRF 1000 L Africa Twin
UVP | 6.495 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | 13.465 € | |
Baujahr | von 2015 bis 2020 |
Pro und Kontra
- sehr leichter Cruiser
- niedrige Sitzhöhe
- einfachstes Rangieren
- einfachste Bedienung
- lebendiger Motor
- günstiges Funbike
- teilweise eher einfache Materialien
- Hebel nicht einstellbar
- altbackenes Cockpit
- verhaltener Sound
- Ausgewogenes, ausgereiftes Motorrad
- Fühlt sich wohl auf der Strasse und im Gelände
- Tourentauglich
- Kräftiger Motor mit Leistung, Sound & Charakter
- Angenehme Sitzposition für lange Fahrten
- Tolles Fahrwerk und gute Bremsen
- LCD-Cockpit spiegelt
- Aufsteigen für kleinere Personen anstrengend
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 176 | kg |
Radstand | 1.520 | mm |
Länge | 2.250 | mm |
Radstand | 1.520 | mm |
Sitzhöhe: | 735 | mm |
Höhe | 1.100 | mm |
Gewicht | 233 | kg |
Radstand | 1.575 | mm |
Länge | 2.335 | mm |
Radstand | 1.575 | mm |
Sitzhöhe: | 870 | mm |
Höhe | 1.475 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenzweizylinder | |
Hubraum | 451 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 998 | ccm |
Hub | 75 | mm |
Bohrung | 92 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 45 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 43 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 169 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 342 | km |
Leistung | 95 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 98 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 201 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 409 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Stereofederbeine, Federbasis einstellbar (Federweg 90)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 130/70-18M/C 63H | |
Reifen hinten | 150/80-16M/C 71H |
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Stahlrohrrahmen | |
Federung vorne | Showa 45 mm Cartridge Upside-Down Teleskopgabel (Federweg 230)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 220)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 90/90-21 Zoll | |
Reifen hinten | 150/70-18 Zoll |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibenbremse, Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibenbremse, Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Wave-Doppelscheibenbremse, hydraulisch betätigt, Radial-Vierkolben-Bremszange, Sinterbremsbeläge ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Wave-Scheibenbremse, hydraulisch betätigt, Einkolben-Bremszange, Sinterbremsbeläge ( ∅ 256 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Mann, die Eli bring echt verdammt viel Spaß! Kaum sitzt man auf dem Bike, schon vergisst man A2-Leistung, nicht vorhandene Technik und die einfache Bauweise des Cruisers. Im Gegenteil, die Reduzierung auf das Wesentliche machen sogar den Charme der Eliminator 500 aus. Sie fährt sich gut und jeder, wirklich JEDER - egal ob klein oder groß, Mann oder Frau oder irgendwas dazwischen - wird sich sicher fühlen auf dieser Maschine und mit einem breiten Grinsen wieder absteigen. Wie gesagt, ein echtes Funbike!Die Testmaschine wurde uns von Heller & Soltau in St. Michalisdonn zur Verfügung gestellt. Dort steht die Eli als Vorführer und freut sich auf jede Menge Probefahrer. Wir können Euch dazu nur ermutigen, auch wenn Euch ein A2-Bike vielleicht erst einmal gar nicht in den Sinn kommen würde. Der neue Kawa-Cruiser macht wirklich Spaß! Vielleicht sogar als Zweitmaschine? Auf geht's nach St. Michaelisdonn zu Heller & Soltau!
Fazit - was bleibt hängen
Die Africa Twin Jahrgang 2018 ist ein modernes und vor allem sehr ausgewogenes Motorrad. Alles was sie macht, macht sie ausgesprochen gut. Man fühlt sich als Fahrer nicht nur wohl, sondern geradezu geborgen. Die Maschine vermittelt Sicherheit und Vertrauen, vor allem ins Fahrwerk inklusive der Bremsen. Sie ist gut motorisiert und macht akustisch ordentlich Radau. Dank breitem Lenker und langer Federwege scheut man unbefestigte Wege nicht - im Gegenteil: Jeder Feldweg wird von der Africa Twin dankbar glatt gebügelt. Und so wird jede Fahrt mit dieser Maschine zur reinen Freude, sei es die kurze Tour zum Baggersee, die 6-monatige Reise zum Nordkap oder auch nur die kurze Fahrt zum Brötchen holen. Wir hatten jedenfalls jede Menge Spaß mit der CRF 1000 L und wollten gar nicht mehr absteigen.MotorradTest.de auf YouTube
Kawasaki Eliminator 500 vs. Honda CRF 1000 L Africa Twin - Ein umfassender Vergleich
Der Motorradmarkt bietet eine große Auswahl, und zwei Modelle, die häufig miteinander verglichen werden, sind die Kawasaki Eliminator 500 und die Honda CRF 1000 L Africa Twin. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Eliminator 500 besticht durch ihr klassisches Cruiser-Design. Mit ihrer niedrigen Sitzhöhe und der entspannten Sitzposition bietet sie ein angenehmes Fahrgefühl, besonders für Fahrerinnen und Fahrer, die es gemütlich mögen. Die Honda CRF 1000 L Africa Twin präsentiert sich dagegen als robustes Adventure Bike mit sportlicher Optik. Hier ist die Sitzposition höher, was einen besseren Überblick über die Straße ermöglicht - ideal für Offroad-Abenteuer.
Motor und Leistung
Motorseitig verfügt die Kawasaki Eliminator 500 über einen flüssigkeitsgekühlten Parallel-Twin, der für eine sanfte Beschleunigung und ein angenehmes Fahrverhalten sorgt. Sie eignet sich hervorragend für Stadtfahrten und kurze Ausflüge. Die Honda CRF 1000 L Africa Twin hingegen verfügt über einen leistungsstarken Parallel-Twin, der nicht nur für die Straße, sondern auch für anspruchsvolles Gelände konzipiert ist. Hier zeigt sich die Stärke der Africa Twin, die auch bei höheren Geschwindigkeiten und unter schwierigen Bedingungen eine hervorragende Leistung bietet.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Kawasaki Eliminator 500 ist angenehm und leichtgängig, was sie zu einer perfekten Wahl für Einsteiger macht. Die Wendigkeit und das Handling sind für einen Cruiser bemerkenswert. Im Gegensatz dazu bietet die Honda CRF 1000 L Africa Twin ein dynamisches Fahrverhalten, das sowohl auf der Straße als auch im Gelände überzeugt. Federung und Bodenfreiheit sind so ausgelegt, dass sie auch unebenes Terrain problemlos meistert.
Ausstattung und Technik
Bei der Ausstattung hat die Honda CRF 1000 L Africa Twin die Nase vorn. Moderne Technologien wie ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und sogar eine Traktionskontrolle machen das Fahren sicherer und komfortabler. Die Kawasaki Eliminator 500 hingegen kommt mit einer einfacheren Ausstattung, die aber für den Stadtverkehr und entspannte Touren ausreicht. Hier konzentriert man sich auf das Wesentliche, was für viele Fahrerinnen und Fahrer attraktiv sein kann.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Bezug auf das Preis-Leistungs-Verhältnis ist die Kawasaki Eliminator 500 oft die günstigere Variante. Sie richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die ein gutes Motorrad für den Alltag suchen, ohne viel Geld ausgeben zu müssen. Die Honda CRF 1000 L Africa Twin ist zwar teurer, bietet aber auch mehr Leistung und Ausstattung und ist damit die bessere Wahl für Abenteurer, die bereit sind, in ein vielseitiges Motorrad zu investieren.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Kawasaki Eliminator 500 und der Honda CRF 1000 L Africa Twin stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die Eliminator 500 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die einen komfortablen und erschwinglichen Cruiser suchen, der sich hervorragend für den Stadtverkehr eignet. Sie bietet ein entspanntes Fahrverhalten und ein klassisches Design, das viele Motorradliebhaber anspricht.
Die Honda CRF 1000 L Africa Twin hingegen richtet sich an Abenteurer, die ein leistungsstarkes Motorrad für unterschiedliches Terrain suchen. Mit ihrer robusten Bauweise und modernen Technik ist sie perfekt für lange Touren und Offroad-Abenteuer. Wer die Grenzen des Machbaren ausloten und auch abseits der Straßen unterwegs sein möchte, findet in der Africa Twin das passende Bike.
Beide Motorräder haben ihre eigenen Vorzüge und können je nach Fahrstil und Einsatzgebiet die richtige Wahl sein. Die Entscheidung sollte von den persönlichen Vorlieben abhängen, ob man mehr Wert auf Komfort und Stadtfahrten legt oder eher auf Abenteuer und Vielseitigkeit setzt.