Kawasaki
ER-6N
Suzuki
GS 500
UVP | ||
Baujahr | von 2006 bis 2016 |
UVP | ||
Baujahr | von 2005 bis 2007 |
Pro und Kontra
- Wendig
- Motor ausreichend kräftig
- für Einsteiger geeignet
- Windschutz
- Handlich
- Niedrige Sitzhöhe
- Alltagstauglich
- Preis-/Leistungsverhältnis
- Hervorragende Ersatzteillage
- Keine elektronischen Helferlein
- Rostanfällig
- Hinten schwache Dämpfung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 206 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Länge | 2.110 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Gewicht | 174 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Zweizylinder Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Hubraum | 487 | ccm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kette | |
Fahrleistungen
Leistung | 72 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 372 | km |
Leistung | 45 PS | |
Höchstgeschw. | 177 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 160/60 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelkolben-Schwimmsättel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki ER-6N ist ein Motorrad, welches überdurchschnittlich häufig als erstes Bike überhaupt gekauft wird, darunter viele Frauen. Kurz zusammengefasst lässt sich sagen, dass sie nichts falsch machen. Die Kawa stellt niemanden vor irgendwelche Probleme (jedenfalls mit dem Serienauspuff) und macht die Eingewöhnung leicht. Wer nur hin und wieder mal eine Runde drehen will, wer keine 20.000 Euro für ein Motorrad ausgeben kann oder möchte, wer ohne Technik-Schnickschnack unterwegs ist - Leute, dies ist euer Motorrad. Mehr braucht kein Mensch. Und ordentlich Geld gespart habt ihr auch.Einmal hin zum Händler und gut ist für immer - das Leben kann so einfach sein.
Für Einsteiger? Nun ja ....
Was also bleibt? In unserem Fall ist die Frage, ob ein Motorrad für nur 900 Euro funktionieren kann, eindeutig mit Ja zu beantworten. Und mehr: Die kleine Suzi macht richtig Spaß. Natürlich merkt man ihr vor allem bei den Bremsen ihr Alter an, aber echte Mängel hat sie nicht. Wer billig Motorradfahren will oder muss, der hätte mit dieser Suzi lange Spaß für den schmalen Taler.
Zwei Dinge dazu: Es hat in unserem Fall geklappt, weil der Käufer sich genau informiert hatte, worauf er achten müsse. Nicht verschwiegen werden soll, dass eine Portion Glück nicht schaden kann: Sollte ein Vorbesitzer die Suzi oft kalt ausgedreht haben oder mit Vollgas über die Piste getrieben, wäre dieses Fazit wahrscheinlich nicht so positiv.
Das zweite ist der Begriff der Einsteigermaschine, das Maschinen wie der Suzuki GS 500E oft angehängt wird. Schon klar, man will nicht viel Geld ausgeben und erst mal Erfahrung sammeln. Aber ob man dies mit einem Motorrad tun sollte, dem jedes elektronische Sicherheitsfeature fehlt?
Das muss jeder mit sich ausmachen.
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Kawasaki ER-6n vs. Suzuki GS 500 - Ein Vergleich von Mittelklasse-Motorrädern
In der Welt der Motorräder gibt es viele Möglichkeiten, zwei Modelle, über die oft gesprochen wird, sind die Kawasaki ER-6n und die Suzuki GS 500. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder gegenübergestellt, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki ER-6n besticht durch ihr modernes und sportliches Design. Mit ihrer aggressiven Linienführung und der aufrechten Sitzposition bietet sie sowohl Anfängern als auch erfahrenen Fahrern eine angenehme Ergonomie. Im Gegensatz dazu hat die Suzuki GS 500 ein klassisches, zeitloses Design, das viele Motorradliebhaber anspricht. Die Sitzposition ist ebenfalls komfortabel, aber etwas sportlicher ausgelegt als bei der ER-6n.
Motor und Leistung
Bei der Motorleistung hat die Kawasaki ER-6n klar die Nase vorn. Mit ihrem durchzugsstarken Paralleltwin bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und eine höhere Endgeschwindigkeit. Die Suzuki GS 500 hingegen ist mit einem luftgekühlten Zweizylindermotor ausgestattet, der zwar weniger Leistung bietet, dafür aber für seine Zuverlässigkeit und Langlebigkeit bekannt ist. Das macht die GS 500 zu einer guten Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die ein unkompliziertes und wartungsarmes Motorrad suchen.
Handling und Fahrverhalten
In Sachen Handling zeigt die Kawasaki ER-6n ihre Stärken in Kurven und bei sportlicher Fahrweise. Sie ist wendig und reagiert schnell auf Lenkbewegungen, was sie zum idealen Begleiter auf kurvenreichen Strecken macht. Die Suzuki GS 500 bietet ebenfalls ein gutes Handling, ist aber etwas schwerfälliger und weniger agil als die ER-6n. Dies kann für Anfänger von Vorteil sein, da sie ein stabileres Fahrverhalten bietet.
Ausstattung und Komfort
Die Kawasaki ER-6n ist mit modernen Features ausgestattet, die den Fahrkomfort erhöhen. Dazu kommen ein digitales Display, eine verstellbare Sitzhöhe und eine gute Windschutzscheibe. Die Suzuki GS 500 bietet dagegen eine einfachere Ausstattung, die aber für den täglichen Gebrauch ausreicht. Die GS 500 punktet mit einem geringeren Gewicht, was sie ideal für Stadtfahrten und Kurzstrecken macht.
Kosten und Wartung
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Preis und die Wartung. Die Kawasaki ER-6n ist in der Anschaffung etwas teurer, bietet aber bei Leistung und Ausstattung ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Suzuki GS 500 hingegen ist in der Regel günstiger in der Anschaffung und hat niedrigere Unterhaltskosten, was sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger macht.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki ER-6n als auch die Suzuki GS 500 ihre Vorzüge haben. Die ER-6n ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, modernes Design und sportliches Fahren legen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet eine Vielzahl moderner Features. Die GS 500 hingegen ist eine hervorragende Wahl für Einsteiger oder Fahrer, die ein zuverlässiges und wartungsarmes Motorrad suchen. Ihr klassisches Design und die einfache Handhabung machen sie zum idealen Begleiter für den Stadtverkehr und kurze Ausflüge. Letztendlich hängt die Wahl zwischen den beiden Motorrädern von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab.