Kawasaki
Ninja 1000 SX
BMW
R 1200 R
UVP | 14.995 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2024 |
UVP | 13.100 € | |
Baujahr | von 2007 bis 2017 |
Pro und Kontra
- mega-ausgereifte Maschine
- seidiger 4-Zylinder mit Punch und enormer Elastizität
- softe Sitzposition, auch für längere Strecken mit Sozia geeignet
- technisch sehr gut ausgestattet
- teilweise Lärm je nach Einstellung des Windschilds
- geringfügige Vibrationen
- für eine Boxer-Maschine relativ leicht
- kräftiger Motor mit Charakter
- als agiler Tourer aufrüstbar
- kein Technik-Overload
- sicheres Fahrgefühl
- nicht ganz billig
- Windschutz unterirdisch
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 235 | kg |
Radstand | 1.440 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.440 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.190 | mm |
Gewicht | 232 | kg |
Radstand | 1.515 | mm |
Länge | 2.165 | mm |
Radstand | 1.515 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.300 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenvierzylinder | |
Hubraum | 1.043 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 77 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 101 | mm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 142 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 111 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 247 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 328 | km |
Leistung | 125 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 125 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 363 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelprofilrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Horizontaler Backlink-Gasdruck-Stoßdämpfer (Federweg 144)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 190/50ZR17M/C (73W) |
Rahmenbauart | zweiteiliges Rahmenkonzept aus Haupt- und daran angeschraubtem Heckrahmen, mittragender Motor | |
Federung vorne | Upside-Down 45 mm (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Paralever | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppel-Petal-Bremsscheiben, Doppelt radial montiert, 4-Kolben ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzel-Petal-Bremsscheibe, Einkolben ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 276 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Diese Maschine ist einfach toll! Volker und Dietmar wollten gar nicht mehr absteigen, das gibt es selten. Man merkt dem Bike seine Reife überall an. Alles funktioniert leicht und einfach und die Maschine schenkt dem Pilot auf Anhieb volles Vertrauen. Die wird garantiert so schnell nicht kaputt gehen, das strahlt sie zumindest aus. Sie eignet sich für all diejenigen, die während einer längeren Tour auch mal sportlich unterwegs sein wollen - gerne auch mit Beifahrer, denn auch der fühlt sich pudelwohl auf der SX.Kawa selbst sagt zur Ninja 1000 SX: "Touren und Sport – die Ninja 1000SX bietet das Beste aus beiden Welten". Normalerweise lachen wir über diese Marketingsprüche, in diesem Falle trifft es aber den Nagel auf den Kopf.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau, dem mit Abstand besten Kawasaki-Händler in Norddeutschland! Unser Tipp zur Ninja 1000 SX: Unbedingt Probefahren.
Fazit - was bleibt hängen
Wunderbar, diese BMW R1200 R. Nicht nur schön, schnell und sicher, sondern auch potent genug für eine Alpentour. Dazu braucht es natürlich ein Koffersystem, welches bei BMW ganz schön ins Geld geht. Und eben eine Tourenscheibe, die im Zweitmarkt (z.B. MRA) für etwa 150 Euro zu haben ist. So ausgerüstet dürfte man in den Bergen den anderen Bikern ganz schön um die Ohren fahren, denn die 1200er bringt alles mit, was es dafür braucht: Kraft, Agilität, Wendigkeit und vor allem das Gefühl der Sicherheit, dass einem mit diesem Bike eigentlich nicht viel passieren kann.MotorradTest.de auf YouTube
Kawasaki Ninja 1000 SX vs. BMW R 1200 R - Motorräder im Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Ninja 1000 SX und die BMW R 1200 R unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Ninja 1000 SX besticht durch ihr sportliches Design und ihre aggressive Linienführung. Sie ist ein echter Hingucker und vermittelt sofort das Gefühl von Geschwindigkeit. Die Sitzposition ist leicht nach vorne geneigt, ideal für sportliches Fahren. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die BMW R 1200 R als klassischer Roadster mit zeitlosem Design. Die aufrechte Sitzposition sorgt vor allem auf langen Strecken für hohen Komfort.
Motor und Leistung
Die Ninja 1000 SX ist mit einem kraftvollen 1043-cm³-Vierzylindermotor ausgestattet, der für beeindruckende Leistung und sportliches Fahrverhalten sorgt. Sie eignet sich hervorragend für schnelle Kurvenfahrten und bietet ein agiles Handling. Die BMW R 1200 R wiederum hat einen 1170-cm³-Boxermotor, der für sein hohes Drehmoment bekannt ist. Dadurch eignet sich die R 1200 R besonders gut für entspanntes Cruisen und Touren, denn der Motor spricht schon bei niedrigen Drehzahlen kraftvoll an.
Fahrwerk und Handling
Im Bereich Fahrwerk und Handling zeigt die Ninja 1000 SX ihre sportlichen Gene. Er ist leicht und wendig, was ihn ideal für kurvenreiche Strecken macht. Das Fahrwerk ist straff abgestimmt und gibt ein direktes Feedback. Die BMW R 1200 R bietet dagegen ein komfortableres Fahrwerk, das Unebenheiten gut absorbiert. Damit ist sie die perfekte Wahl für lange Touren, bei denen Komfort und Stabilität im Vordergrund stehen.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind mit moderner Technik ausgestattet. Die Ninja 1000 SX verfügt über ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Verschiedene Fahrmodi und ein ABS-System sorgen für zusätzliche Sicherheit. Die BMW R 1200 R punktet mit einer umfangreichen Ausstattung, zu der unter anderem ein Navigationssystem und verschiedene Assistenzsysteme gehören, die das Fahren noch angenehmer machen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis bietet die Kawasaki Ninja 1000 SX ein hervorragendes Paket für Fahrerinnen und Fahrer, die sportliches Fahren zu einem fairen Preis suchen. Die BMW R 1200 R ist in der Regel teurer, bietet aber auch mehr Ausstattung und Komfort, was sie für viele Fahrerinnen und Fahrer attraktiv macht.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Kawasaki Ninja 1000 SX und der BMW R 1200 R stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die Ninja 1000 SX ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Für Fahrerinnen und Fahrer, die Komfort und Vielseitigkeit suchen, ist die BMW R 1200 R die bessere Wahl. Sie ist perfekt für lange Touren und bietet eine entspannte Sitzposition sowie eine starke Motorleistung. Letztendlich hängt die Entscheidung davon ab, welchen Fahrstil man bevorzugt und welche Eigenschaften am wichtigsten sind. Beide Motorräder haben ihren ganz eigenen Charme und bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.