Kawasaki
Ninja 1000 SX
Honda
CRF 1000 L Africa Twin
UVP | 14.995 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2024 |
UVP | 13.465 € | |
Baujahr | von 2015 bis 2020 |
Pro und Kontra
- mega-ausgereifte Maschine
- seidiger 4-Zylinder mit Punch und enormer Elastizität
- softe Sitzposition, auch für längere Strecken mit Sozia geeignet
- technisch sehr gut ausgestattet
- teilweise Lärm je nach Einstellung des Windschilds
- geringfügige Vibrationen
- Ausgewogenes, ausgereiftes Motorrad
- Fühlt sich wohl auf der Strasse und im Gelände
- Tourentauglich
- Kräftiger Motor mit Leistung, Sound & Charakter
- Angenehme Sitzposition für lange Fahrten
- Tolles Fahrwerk und gute Bremsen
- LCD-Cockpit spiegelt
- Aufsteigen für kleinere Personen anstrengend
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 235 | kg |
Radstand | 1.440 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.440 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.190 | mm |
Gewicht | 233 | kg |
Radstand | 1.575 | mm |
Länge | 2.335 | mm |
Radstand | 1.575 | mm |
Sitzhöhe: | 870 | mm |
Höhe | 1.475 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenvierzylinder | |
Hubraum | 1.043 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 77 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 998 | ccm |
Hub | 75 | mm |
Bohrung | 92 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 142 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 111 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 247 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 328 | km |
Leistung | 95 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 98 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 201 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 409 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelprofilrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Horizontaler Backlink-Gasdruck-Stoßdämpfer (Federweg 144)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 190/50ZR17M/C (73W) |
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Stahlrohrrahmen | |
Federung vorne | Showa 45 mm Cartridge Upside-Down Teleskopgabel (Federweg 230)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 220)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 90/90-21 Zoll | |
Reifen hinten | 150/70-18 Zoll |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppel-Petal-Bremsscheiben, Doppelt radial montiert, 4-Kolben ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzel-Petal-Bremsscheibe, Einkolben ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Wave-Doppelscheibenbremse, hydraulisch betätigt, Radial-Vierkolben-Bremszange, Sinterbremsbeläge ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Wave-Scheibenbremse, hydraulisch betätigt, Einkolben-Bremszange, Sinterbremsbeläge ( ∅ 256 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Diese Maschine ist einfach toll! Volker und Dietmar wollten gar nicht mehr absteigen, das gibt es selten. Man merkt dem Bike seine Reife überall an. Alles funktioniert leicht und einfach und die Maschine schenkt dem Pilot auf Anhieb volles Vertrauen. Die wird garantiert so schnell nicht kaputt gehen, das strahlt sie zumindest aus. Sie eignet sich für all diejenigen, die während einer längeren Tour auch mal sportlich unterwegs sein wollen - gerne auch mit Beifahrer, denn auch der fühlt sich pudelwohl auf der SX.Kawa selbst sagt zur Ninja 1000 SX: "Touren und Sport – die Ninja 1000SX bietet das Beste aus beiden Welten". Normalerweise lachen wir über diese Marketingsprüche, in diesem Falle trifft es aber den Nagel auf den Kopf.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau, dem mit Abstand besten Kawasaki-Händler in Norddeutschland! Unser Tipp zur Ninja 1000 SX: Unbedingt Probefahren.
Fazit - was bleibt hängen
Die Africa Twin Jahrgang 2018 ist ein modernes und vor allem sehr ausgewogenes Motorrad. Alles was sie macht, macht sie ausgesprochen gut. Man fühlt sich als Fahrer nicht nur wohl, sondern geradezu geborgen. Die Maschine vermittelt Sicherheit und Vertrauen, vor allem ins Fahrwerk inklusive der Bremsen. Sie ist gut motorisiert und macht akustisch ordentlich Radau. Dank breitem Lenker und langer Federwege scheut man unbefestigte Wege nicht - im Gegenteil: Jeder Feldweg wird von der Africa Twin dankbar glatt gebügelt. Und so wird jede Fahrt mit dieser Maschine zur reinen Freude, sei es die kurze Tour zum Baggersee, die 6-monatige Reise zum Nordkap oder auch nur die kurze Fahrt zum Brötchen holen. Wir hatten jedenfalls jede Menge Spaß mit der CRF 1000 L und wollten gar nicht mehr absteigen.MotorradTest.de auf YouTube
Kawasaki Ninja 1000 SX vs. Honda CRF 1000 L Africa Twin - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor der Frage: Sporttourer oder Adventure Bike? In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Ninja 1000 SX und die Honda CRF 1000 L Africa Twin unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu beachten gilt.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Ninja 1000 SX besticht durch ihr sportliches Design und die aggressive Linienführung, die den sportlichen Charakter unterstreicht. Die Sitzposition ist leicht nach vorne geneigt, was für ein dynamisches Fahrgefühl sorgt. Die Verkleidung bietet zudem einen hervorragenden Windschutz, was besonders auf längeren Touren von Vorteil ist.Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Honda CRF 1000 L Africa Twin als robustes Adventure Bike. Ihr Design ist funktional und auf Geländefahrten ausgelegt. Die hohe Sitzposition und der breite Lenker sorgen für gute Übersicht und Kontrolle, vor allem im Gelände. Hier zeigt sich die Stärke der Africa Twin: Sie ist für Abenteuer und unbefestigte Wege gemacht.
Motor und Leistung
Die Ninja 1000 SX ist mit einem kraftvollen Vierzylinder mit 1.043 Kubikzentimetern Hubraum ausgestattet, der für beeindruckende Leistung und schnelles Ansprechverhalten sorgt. Das macht sie ideal für sportliche Fahrten auf der Straße. Die Beschleunigung ist spritzig und die Maschine fühlt sich auf kurvigen Strecken besonders wohl.
Die Honda CRF 1000 L Africa Twin hingegen setzt auf einen 998 ccm Parallel-Twin-Motor, der ein hohes Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen liefert. Das ist vor allem im Gelände von Vorteil, wo eine sanfte Leistungsentfaltung gefragt ist. Die Africa Twin ist zwar nicht so schnell wie die Ninja, bietet aber eine hervorragende Kontrolle und Stabilität auf unbefestigten Wegen.Fahrwerk und Handling
Das Fahrwerk der Kawasaki Ninja 1000 SX ist sportlich abgestimmt und bietet ein präzises Handling. Die Federung ist straff, was für eine direkte Rückmeldung sorgt. Auf der Straße fühlt sich die Ninja sehr agil an, auch schnelle Kurvenfahrten sind kein Problem. Die Bremsen sind kraftvoll und bieten ein hohes Maß an Sicherheit.
Im Vergleich dazu ist das Fahrwerk der Honda CRF 1000 L Africa Twin auf Vielseitigkeit ausgelegt. Sie bietet eine komfortable Federung, die sowohl auf der Straße als auch im Gelände gut funktioniert. Unebenheiten und Schlaglöcher kann die Africa Twin gut wegstecken, was sie zum idealen Begleiter für lange Reisen und Abenteuer macht.Ausstattung und Technik
Die Kawasaki Ninja 1000 SX ist mit moderner Technik ausgestattet, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein Kurven-ABS. Diese Eigenschaften sorgen für ein hohes Maß an Sicherheit und Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Fahrbedingungen. Auch die Konnektivität via Bluetooth ist ein Pluspunkt für Technikbegeisterte.
Die Honda CRF 1000 L Africa Twin bietet ebenfalls eine solide Ausstattung, der Fokus liegt jedoch mehr auf der Funktionalität für Offroad-Abenteuer. Sie verfügt über ein robustes Navigationssystem und eine leichtgängige Bedienung, die auch mit Handschuhen gut funktioniert. Auch die Africa Twin ist für ihre Langlebigkeit und Zuverlässigkeit bekannt.Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Ninja 1000 SX als auch die Honda CRF 1000 L Africa Twin ihre Vorzüge haben. Die Ninja 1000 SX ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Sie eignet sich hervorragend für schnelle Straßenfahrten und bietet eine moderne Ausstattung, die das Fahren angenehm macht.Die Honda CRF 1000 L Africa Twin hingegen ist ideal für Abenteurer, die gerne auch abseits der Straßen unterwegs sind. Mit ihrem robusten Design und der hervorragenden Offroad-Performance ist sie der perfekte Begleiter für lange Reisen und unbefestigte Wege. Wer also die Freiheit der Natur und das Abenteuer sucht, wird mit der Africa Twin glücklich. Letztlich hängt die Wahl des Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Beide Modelle bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis, das es zu entdecken gilt.