Kawasaki Ninja 400 versus Yamaha R3
Kawasaki Ninja 400
Yamaha R3
Baujahr / UVP / Testbericht
Wettbewerber
- Präzises Fahrwerk
- Motorcharakteristik
- leicht
- Drehwilliger Motor
- Präzises Fahrwerk
- Vergleichsweise alltagstauglich
- Bedienung
- Fahrkomfort
- Nur mittelmäßige Bremse
Abmessungen & Gewicht
Länge : 1.990 mm , Höhe : 1.120 mm
Sitzhöhe : 785 mm
Gewicht : 168 kg
Länge : 2.090 mm , Höhe : 1.140 mm
Sitzhöhe : 780 mm
Gewicht : 170 (max: 329 ) kg
Motor
Hubraum: 399 ccm
Hub: 52 mm
Bohrung: 70 mm
Kühlung: flüssigkeitsgekühlt
Antrieb: Kette
Gänge: 6
Hubraum: 321 ccm
Hub: 44 mm
Bohrung: 68 mm
Kühlung: flüssig
Antrieb: Kette
Gänge: 6
Fahrleistungen
Leistung: 45 PS bei 10.000 U/Min
Drehmoment: 38 NM bei 8.000 U/Min Tankinhalt: 14 Liter
Verbrauch: 4 l
Reichweite: 358 km
Leistung: 42 PS bei 10.750 U/Min
Drehmoment: 29 NM bei 9.000 U/Min Tankinhalt: 14 Liter
Verbrauch: 4 l
Fahrwerk
Gitterrohrrahmen (Stahl ) Federung vorne:
41-mm-Teleskopgabel (Federweg 120 mm) Federung hinten:
Gasdruck-Stoßdämpfer (Federweg 130 mm)
Aufhängung hinten:
Bottom-Link Uni-Trak Reifen vorne: 110/70R17 M/C 54H
Reifen hinten: 150/60R17 M/C 66H
Brückenrohrrahmen (Stahl ) Federung vorne:
USD-Gabel (Federweg 130 mm) Reifen vorne: 110/70-17M
Reifen hinten: 140/70-17M
Bremsen
Einzel-Petal-Bremsscheibe (∅ 310 mm) Bremse hinten
Einzel-Petal-Bremsscheibe (∅ 220 mm)
Einzelscheibe, Doppelkolben-Schwimmsattel (∅ 298 mm) Bremse hinten
Einzelscheibe, Einkolben-Schwimmsattel (∅ 220 mm)
Es klappt - aber nicht für jeden
Klappt das also, 45 PS und Supersportler? Ja, es klappt. Sofern man sportlich nicht nur über die reinen Fahrleistungen definiert, sondern sich an der Wendigkeit erfreuen kann. Wenn alles andere irgendwie zu hoch, zu groß und schwer ist, dann passt die Kawasaki Ninja 400.
Und erst dann macht sie Sinn, denn eines ist klar: Mit rund 6.400 Euro ist sie kein Schnäppchen. Billig ist sie nicht und will sie nicht sein. Aber ein Motorrad, das überraschen kann. Und das klappt.
Das Testbike wurde uns von Heller und Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt.
Vergleichsweise alltagstauglich
Kommen wir zum Abschluss zur entscheidenden Frage: Ist die Yamaha R3 trotz nur 42 PS ein Supersportler? Ja, ist sie. Jedenfalls dann, wenn man nicht nur auf die PS-Leistung schielt. Sie ist dank des präzisen Fahrwerks, der sportlichen Motorcharakteristik und der Sitzposition eine echte Vertreterin dieser Spezies.
Sie ist darüber hinaus mehr: Dank der Variabilität der Sitzposition ist sie im Alltag ein fähiger Begleiter, und das dürfte den Großteil ihres Einsatzgebietes ausmachen.
Das Testbike wurde uns von Motorrad Ruser in Haseldorf zur Verfügung gestellt.