Kawasaki
Ninja 400
BMW
R 1150 GS Adventure
UVP | 6.745 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2023 |
UVP | ||
Baujahr | von 2005 bis 2005 |
Pro und Kontra
- Präzises Fahrwerk
- Motorcharakteristik
- leicht
- Fahrkomfort
- Komfort
- Verarbeitung
- Geländetauglichkeit
- Hohes Gewicht
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 168 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 1.990 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 785 | mm |
Höhe | 1.120 | mm |
Gewicht | 287 | kg |
Radstand | 1.501 | mm |
Länge | 2.180 | mm |
Radstand | 1.501 | mm |
Sitzhöhe: | 900 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 399 | ccm |
Hub | 52 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Boxer 4-Takt | |
Hubraum | 1.130 | ccm |
Hub | 70 | mm |
Bohrung | 101 | mm |
Kühlung | Öl-Luft | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 45 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 38 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 195 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 358 | km |
Leistung | 85 PS bei 6.750 U/Min | |
Drehmoment | 98 NM bei 5.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 192 | km/h |
Tankinhalt | 22 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Gasdruck-Stoßdämpfer (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Bottom-Link Uni-Trak | |
Reifen vorne | 110/70R17 M/C 54H | |
Reifen hinten | 150/60R17 M/C 66H |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telelever (Federweg 210)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 220)mm | |
Aufhängung hinten | Paralever-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/80 B 19 TL | |
Reifen hinten | 150/70 H 17 TL |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzel-Petal-Bremsscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzel-Petal-Bremsscheibe ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremsen ( ∅ 305 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 276 mm) |
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Kawasaki Ninja 400 vs. BMW R 1150 GS Adventure - Ein umfassender Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Ninja 400 und die BMW R 1150 GS Adventure unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die es zu entdecken gilt.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Ninja 400 besticht durch ihr sportliches Design, das die DNA der Ninja-Baureihe verkörpert. Mit ihrer schlanken Silhouette und der aggressiven Linienführung zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber nicht zu extrem, so dass sie auch für längere Touren geeignet ist.
Im Gegensatz dazu ist die BMW R 1150 GS Adventure ein echtes Adventure-Bike. Ihr robustes Design und die hohe Sitzposition vermitteln sofort ein Gefühl von Sicherheit und Kontrolle. Ihre Ergonomie ist auf lange Strecken ausgelegt, was sie zur idealen Wahl für Tourenfahrerinnen und -fahrer macht.
Motor und Leistung
Die Ninja 400 ist mit einem 399 cm³-Parallel-Twin-Motor ausgestattet, der für seine Klasse eine beeindruckende Leistung liefert. Sie beschleunigt schnell und bietet ein agiles Fahrverhalten, das besonders auf kurvigen Strecken Spaß macht. Die Agilität der Ninja 400 macht sie zum perfekten Begleiter für sportliche Fahrten.
Die BMW R 1150 GS Adventure hingegen verfügt über einen 1130-cm³-Boxermotor, der für sein hohes Drehmoment bekannt ist. Ihre Leistung sorgt dafür, dass die GS auch in schwierigem Gelände souverän agiert. Während die Ninja 400 eher für den sportlichen Einsatz gedacht ist, punktet die R 1150 GS Adventure mit ihrer Vielseitigkeit und der Fähigkeit, auch abseits befestigter Straßen zu glänzen.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Kawasaki Ninja 400 ist dynamisch und reaktionsschnell. Sie lässt sich leicht in Kurven legen und bietet eine direkte Rückmeldung. Ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die das sportliche Erlebnis suchen und gerne die Grenzen des Motorrads ausloten.
Die BMW R 1150 GS Adventure hingegen bietet ein stabiles Fahrverhalten, das sowohl auf der Straße als auch im Gelände überzeugt. Ihr hohes Gewicht kann anfangs etwas gewöhnungsbedürftig sein, aber die ausgefeilte Technik und die gute Federung sorgen dafür, dass sie auch in anspruchsvollen Situationen gut zu handhaben ist.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die Ninja 400 einige moderne Features, darunter ein digitales Display und LED-Beleuchtung. Diese technischen Highlights sorgen für ein zeitgemäßes Fahrerlebnis und erhöhen die Sicherheit.
Die BMW R 1150 GS Adventure hingegen ist mit einer Vielzahl von technischen Raffinessen ausgestattet, die für Abenteuerfahrten unerlässlich sind. Dazu gehören unter anderem ABS, verschiedene Fahrmodi und eine komfortable Sitzbank, die auch auf langen Touren für Entspannung sorgt.
Preise und Zielgruppe
Die Kawasaki Ninja 400 ist in der Regel günstiger als die BMW R 1150 GS Adventure. Sie richtet sich vor allem an sportliche Fahrerinnen und Fahrer sowie Einsteiger, die ein agiles und leichtes Motorrad suchen. Die Ninja 400 ist perfekt für den Alltag und bietet viel Fahrspaß auf der Straße.
Die BMW R 1150 GS Adventure hingegen ist für anspruchsvolle Fahrerinnen und Fahrer gedacht, die auch abseits der Straßen unterwegs sein wollen. Sie ist ideal für Langstreckenfahrer und Abenteurer, die Wert auf Komfort und Vielseitigkeit legen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Ninja 400 als auch die BMW R 1150 GS Adventure ihre Stärken haben. Die Ninja 400 ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein wendiges, leichtes und alltagstaugliches Motorrad suchen. Sie bietet aufregenden Fahrspaß und macht besonders auf kurvigen Strecken Spaß.
Die BMW R 1150 GS Adventure hingegen ist die ideale Wahl für Abenteurer und Langstreckenfahrer. Mit ihrem robusten Design, der starken Motorisierung und der umfangreichen Ausstattung ist sie bestens für Touren und Offroad-Abenteuer gerüstet. Wer gerne abseits der Straßen unterwegs ist und Wert auf Komfort legt, wird mit der R 1150 GS Adventure glücklich.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.