Kawasaki
Ninja 400
Ducati
Hyperstrada 939
UVP | 6.745 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2023 |
UVP | ||
Baujahr | von 2016 bis 2018 |
Pro und Kontra
- Präzises Fahrwerk
- Motorcharakteristik
- leicht
- Fahrkomfort
- Extrem wendig
- Sportlicher Motor
- Exklusiv
- Verarbeitung
- Autobahntauglichkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 168 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 1.990 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 785 | mm |
Höhe | 1.120 | mm |
Gewicht | 201 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 860 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 399 | ccm |
Hub | 52 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 45 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 38 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 195 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 358 | km |
Leistung | 110 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 95 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 307 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Gasdruck-Stoßdämpfer (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Bottom-Link Uni-Trak | |
Reifen vorne | 110/70R17 M/C 54H | |
Reifen hinten | 150/60R17 M/C 66H |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 43mm Upside-Down-Gabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | Pirelli Scorpion Trail, 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | Pirelli Scorpion Trail, 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzel-Petal-Bremsscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzel-Petal-Bremsscheibe ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - gelingt der Kompromiss?
Ja. Tatsächlich gelingt der Kompromiss, aus einem der wendigsten Motorräder überhaupt ein tourentaugliches Motorrad zu schaffen, ohne dessen Kernkompetenzen einzuschränken. Der zweite Teil des Satzes ist allerdings der weitaus wichtigere, denn die Hyperstrada ist keinesfalls mit einem Tourer zu verwechseln. Trotz Scheibe ist der Windschutz stark eingeschränkt, die Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h reine Theorie. Kann man mal machen, aber nach kurzer Zeit pendelt sich die ideale Reisegeschwindigkeit bei 130 km/h ein. Der Weg ist hier nicht das Ziel, sondern die einigermaßen gut überstandene Prüfung bis zum nächsten Gebirgspass.Die Hyperstrada ist ein alltagstaugliches Funbike, mit dem man auch länger von zuhause wegbleiben kann und einen Mordsspaß geliefert bekommt.
Sie ist eine Ducati durch und durch. Positiv bedeutet das, dass die Ducati umso besser funktioniert, je schneller es voran geht. Aber eben vor allem dann. Wer ein Motorrad für die gemütliche Runde zwischendurch sucht, sollte beim freundlichen Händler einer anderen Marke vorstellig werden.
Negativ bedeuten die Bürde und Würde, eine echte Ducati zu sein, offensichtlich eine nur unterdurchschnittlich zu nennende Verarbeitungsqualität und manch unverständliche Entscheidungen. So sind die Koffer nicht wasserdicht. Ducati weiß das, und legt zwei wasserdichte Beutel bei, was zwar funktioniert, aber eben ein Gefummel ist.
Seit 2012 gehört Ducati den Qualitätsfanatikern von Audi. Liebe Audianer: Wollt ihr nicht mal kurz nach Italien fahren? Ist schön da, und nebenbei könntet Ihr dafür sorgen, dass Schrauben nach zwei Jahren (!) nicht rosten, der Kunststoff am Heck sowie das Display (siehe Bildergalerie) nicht ausgeblichen sind sowie langsam stumpf werden. Die hintere Bremse mag aus unerfindlichen Gründen nicht dauerhaft funktionieren - alle zwei Monate heißt es auf zum Händler, der dann wieder entlüften muss.
Danke. Würde mir sehr helfen.
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Kawasaki Ninja 400 vs. Ducati Hyperstrada 939 - Ein Vergleich der besonderen Art
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die unterschiedliche Bedürfnisse und Vorlieben ansprechen. Zwei herausragende Vertreter sind die Kawasaki Ninja 400 und die Ducati Hyperstrada 939. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrer attraktiv machen. In diesem Vergleich werden beide Motorräder genauer unter die Lupe genommen.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Ninja 400 besticht durch ihr sportliches Design und ihre aggressive Linienführung. Sie vermittelt sofort den Eindruck von Geschwindigkeit und Agilität. Die Sitzposition ist sportlich, aber nicht zu extrem, was sie auch für längere Touren geeignet macht. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Ducati Hyperstrada 939 als vielseitige Reiseenduro. Das Design ist robust und funktional, die aufrechte Sitzposition sorgt für Komfort auf langen Strecken. Die Ergonomie der Hyperstrada ist auf eine entspannte Haltung auch auf langen Strecken ausgelegt.
Motor und Leistung
Die Ninja 400 ist mit einem 399 cm³-Parallel-Twin-Motor ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung liefert und sich besonders für sportliches Fahren eignet. Die Beschleunigung ist spritzig und die Leistungsentfaltung linear, was das Fahren auf kurvigen Strecken zum Vergnügen macht. Die Ducati Hyperstrada 939 hingegen hat einen 937 ccm Testastretta-Motor, der mehr Drehmoment liefert und sich hervorragend für Touren eignet. Die Leistung der Hyperstrada ist kraftvoll und ermöglicht auch bei höheren Geschwindigkeiten ein entspanntes Fahren.
Handling und Fahrverhalten
Im Handling erweist sich die Ninja 400 als äußerst agil und leichtfüßig. Er lässt sich leicht durch Kurven steuern und vermittelt ein hohes Maß an Vertrauen. Ideal für sportliche Fahrer, die gerne auf der Landstraße oder auf der Rennstrecke unterwegs sind. Die Hyperstrada 939 hingegen bietet ein stabiles Fahrverhalten, das sich vor allem auf längeren Strecken und bei höheren Geschwindigkeiten bemerkbar macht. Sie ist weniger wendig als die Ninja, bietet dafür aber mehr Stabilität und Komfort auf langen Strecken.
Ausstattung und Technik
Ausstattungsseitig bietet die Ducati Hyperstrada 939 einige Vorteile. Er ist mit modernen Fahrassistenzsystemen wie ABS und Traktionskontrolle ausgestattet, die das Fahren sicherer machen. Zudem bietet sie eine umfangreiche Ausstattung für Touring-Fans wie Gepäckträger und Windschild. Die Kawasaki Ninja 400 hingegen konzentriert sich auf das Wesentliche und bietet eine sportliche, puristische Ausstattung. Sie ist leichter und agiler, was sie zu einer großartigen Wahl für Fahrerinnen und Fahrer macht, die sportliches Fahren lieben.
Kosten und Wartung
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Preis. Die Kawasaki Ninja 400 ist in der Regel günstiger in der Anschaffung und auch im Unterhalt. Sie bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Einsteiger und sportliche Fahrer. Die Ducati Hyperstrada 939 ist in der Anschaffung teurer und auch der Unterhalt kann kostspieliger sein, was bei der Entscheidung berücksichtigt werden sollte.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Vorzüge und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die Kawasaki Ninja 400 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und ein sportliches Fahrgefühl legen. Sie ist leicht, wendig und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Ducati Hyperstrada 939 richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die Komfort und Vielseitigkeit schätzen. Sie ist perfekt für lange Touren und bietet auch bei höheren Geschwindigkeiten ein stabiles Fahrverhalten. Die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer sportlich und dynamisch unterwegs sein will, ist mit der Ninja 400 gut beraten. Für Langstreckenfahrer, die Wert auf Komfort legen, ist die Hyperstrada 939 die bessere Wahl.