Kawasaki

Kawasaki
Ninja 400

Suzuki

Suzuki
GS 500

UVP 6.745 €
Baujahr von 2018 bis 2023
UVP
Baujahr von 2005 bis 2007
Klein, aber grün
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Kann ein Bike für 900 Euro funktionieren?
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Pro und Kontra

Pro:
  • Präzises Fahrwerk
  • Motorcharakteristik
  • leicht
Kontra:
  • Fahrkomfort
Pro:
  • Handlich
  • Niedrige Sitzhöhe
  • Alltagstauglich
  • Preis-/Leistungsverhältnis
  • Hervorragende Ersatzteillage
Kontra:
  • Keine elektronischen Helferlein
  • Rostanfällig
  • Hinten schwache Dämpfung

Abmessungen & Gewicht

Gewicht168kg
Radstand1.370mm
Länge1.990mm
Radstand1.370mm
Sitzhöhe: 785 mm
Höhe1.120mm
Gewicht174kg
Radstand1.410mm
Radstand1.410mm
Sitzhöhe: 790 mm

Motor

Motor-BauartReihe
Hubraum399ccm
Hub52mm
Bohrung70mm
Kühlungflüssigkeitsgekühlt
AntriebKette
Gänge6
Hubraum487ccm
KühlungLuft
AntriebKette

Fahrleistungen

Leistung45 PS bei 10.000 U/Min
Drehmoment38 NM bei 8.000 U/Min
Höchstgeschw.195km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite358km
Leistung45 PS
Höchstgeschw.177km/h
Tankinhalt17Liter

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorne41-mm-Teleskopgabel (Federweg 120)mm
Federung hintenGasdruck-Stoßdämpfer (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenBottom-Link Uni-Trak
Reifen vorne110/70R17 M/C 54H
Reifen hinten150/60R17 M/C 66H

Bremsen

Bremsen vorneEinzel-Petal-Bremsscheibe ( ∅ 310 mm)
Bremsen hintenEinzel-Petal-Bremsscheibe ( ∅ 220 mm)

Für Einsteiger? Nun ja ....

Was also bleibt? In unserem Fall ist die Frage, ob ein Motorrad für nur 900 Euro funktionieren kann, eindeutig mit Ja zu beantworten. Und mehr: Die kleine Suzi macht richtig Spaß. Natürlich merkt man ihr vor allem bei den Bremsen ihr Alter an, aber echte Mängel hat sie nicht. Wer billig Motorradfahren will oder muss, der hätte mit dieser Suzi lange Spaß für den schmalen Taler.

Zwei Dinge dazu: Es hat in unserem Fall geklappt, weil der Käufer sich genau informiert hatte, worauf er achten müsse. Nicht verschwiegen werden soll, dass eine Portion Glück nicht schaden kann: Sollte ein Vorbesitzer die Suzi oft kalt ausgedreht haben oder mit Vollgas über die Piste getrieben, wäre dieses Fazit wahrscheinlich nicht so positiv.

Das zweite ist der Begriff der Einsteigermaschine, das Maschinen wie der Suzuki GS 500E oft angehängt wird. Schon klar, man will nicht viel Geld ausgeben und erst mal Erfahrung sammeln. Aber ob man dies mit einem Motorrad tun sollte, dem jedes elektronische Sicherheitsfeature fehlt?

Das muss jeder mit sich ausmachen.

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Preis: Im Jahr 2000: 4480€
  • Gebraucht ab 200 bis ca. 2.500€
  • Baujahre: 1988-2007
  • Verfügbarkeit: sehr gut
  • Farben: anfangs

    rot, schwarz, blau, weiß, später auch in purple und grün

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Kawasaki Ninja 400 vs. Suzuki GS 500 - Sportmotorräder im Vergleich

Wenn es um die Wahl des perfekten Sportmotorrads geht, stehen die Kawasaki Ninja 400 und die Suzuki GS 500 oft ganz oben auf der Liste. Beide Modelle bieten aufregende Fahrdynamik und sind bei Motorradfahrern sehr beliebt. Doch wo liegen die Stärken und Schwächen der beiden Motorräder? Dieser Vergleich beleuchtet die wichtigsten Aspekte der Kawasaki Ninja 400 und der Suzuki GS 500.

Design und Ergonomie

Die Kawasaki Ninja 400 besticht durch ihr modernes und sportliches Design. Mit ihrer schlanken Silhouette und den markanten Linien zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber auch für längere Touren bequem genug. Im Vergleich dazu hat die Suzuki GS 500 ein klassischeres Design, das weniger aggressiv wirkt. Die Sitzposition ist etwas aufrechter, was sie für Einsteiger und Stadtfahrten attraktiver macht.

Motor und Leistung

Die Ninja 400 ist mit einem leistungsstarken 399-cm³-Parallel-Twin-Motor ausgestattet, der für beeindruckende Leistung und ein agiles Fahrverhalten sorgt. Sie beschleunigt schnell und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Die GS 500 hingegen hat einen 487 ccm Paralleltwin, der zwar etwas weniger Leistung hat, dafür aber ein sehr gutes Drehmoment. Das macht die GS 500 ideal für entspannte Touren und den täglichen Einsatz.

Handling und Fahrverhalten

In Sachen Handling spielt die Kawasaki Ninja 400 ihre Stärken aus. Sie ist leicht und wendig, was sie besonders für kurvenreiche Strecken geeignet macht. Das Fahrwerk ist sportlich abgestimmt und gibt ein direktes Feedback beim Fahren. Die Suzuki GS 500 hingegen bietet vor allem auf längeren Strecken ein stabileres Fahrverhalten. Sie ist weniger verspielt als die Ninja, bietet dafür aber mehr Komfort auf langen Strecken.

Ausstattung und Technik

Die Ninja 400 ist mit modernen Features ausgestattet, darunter ein digitales Display und LED-Beleuchtung, die nicht nur gut aussieht, sondern auch die Sichtbarkeit erhöht. Die GS 500 hat eine einfachere Ausstattung, die aber für die meisten Fahrerinnen und Fahrer ausreicht. Hier zeigt sich, dass die Ninja 400 in Sachen Technik klar die Nase vorn hat.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Beide Motorräder bieten ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, wobei die Kawasaki Ninja 400 in der Regel etwas teurer ist. Die GS 500 ist eine preisgünstigere Variante, die vor allem Einsteiger und Gelegenheitsfahrer anspricht. Wer jedoch ein sportliches Motorrad sucht und bereit ist, etwas mehr zu investieren, wird mit der Ninja 400 belohnt.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Ninja 400 als auch die Suzuki GS 500 ihre Vorzüge haben. Die Ninja 400 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und modernes Design legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis und ist perfekt für kurvenreiche Strecken. Die Suzuki GS 500 hingegen ist eine hervorragende Wahl für Einsteiger und Fahrer, die ein zuverlässiges und komfortables Motorrad für den Alltag suchen. Sie eignet sich besonders für längere Touren und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Letztlich hängt die Wahl des Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer sportlich und dynamisch unterwegs sein möchte, greift zur Ninja 400, während die GS 500 für entspanntes Fahren und den Alltagsgebrauch die bessere Wahl ist.

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