Kawasaki
Ninja 400
Triumph
Tiger Sport 1050
UVP | 6.745 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2023 |
UVP | 13.250 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2021 |
Pro und Kontra
- Präzises Fahrwerk
- Motorcharakteristik
- leicht
- Fahrkomfort
- Leistung und Drehmoment
- Leichte Bedienung
- Verarbeitung
- Tourentauglichkeit
- Preis
- Nicht sonderlich handlich
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 168 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 1.990 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 785 | mm |
Höhe | 1.120 | mm |
Gewicht | 241 | kg |
Radstand | 1.540 | mm |
Länge | 2.150 | mm |
Radstand | 1.540 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.330 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 399 | ccm |
Hub | 52 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 3-Zylinder-12V-DOHC-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.050 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring-Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 45 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 38 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 195 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 358 | km |
Leistung | 126 PS bei 9.475 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 385 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Gasdruck-Stoßdämpfer (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Bottom-Link Uni-Trak | |
Reifen vorne | 110/70R17 M/C 54H | |
Reifen hinten | 150/60R17 M/C 66H |
Rahmenbauart | Doppelrohr-Brückenrahmen | |
Federung vorne | 43 mm Showa Upside Down-Gabel mit einstellbarer Vorspannung und Druckstufendämpfung (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | Showa Monoshock mit einstellbarer Vorspannung und Zugstufendämpfung (Federweg 155)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Einarmschwinge mit exzentrischem Kettenspannmechanismus | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzel-Petal-Bremsscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzel-Petal-Bremsscheibe ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Schwimmend gelagerte Doppelbremsscheibe, Nissin 4-Kolben-Radialsättel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Nissin Doppelkolben-Bremssattel ( ∅ 255 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Nicht missverstehen: Sie kann das mit dem Touren, aber das ist eigentlich nicht ihr Wesen. Jedes Adventure-Bike ist ein Kompromiss, die Triumph tendiert eindeutig in Richtung Sport. Zusammen mit dieser gewissen Leichtigkeit von Bedienung und dem ganzen Fahrverhalten macht sie es selbst weniger geübten Tourenfahrern einfach, die Welt entspannt zu erkunden. Und dennoch wären diese nicht die geeigneten Piloten der Tiger.Die Vorzüge der Triumph genießt am besten der Biker, der sportlich fahren will. Alles andere ist für die Großkatze, denn trotz des guten Drehmoments animiert die Triumph Tiger 1050 Sport eher dazu, die Fußrasten in Richtung Teer zu schicken, statt mit dem serienmäßigen Tempomaten durch die Gegend zu gondeln.
Für die Stadt ist sie ebenfalls nicht die erste Wahl, das fängt schon mit dem breiten Lenker an und hört mit der Verkleidung nicht auf.
Wer den Tiger und Sport will, im Eiltempo zum Ziel und da jede Menge Spaß haben - bitte sehr, die Triumph steht bereit.
Das Testmotorrad wurde uns freundlicher Weise von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Sie ist dort als gebrauchtes Modell für 9.990 Euro käuflich zu erwerben.
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Kawasaki Ninja 400 vs. Triumph Tiger Sport 1050 - Der ultimative Motorradvergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage: Welches Modell passt am besten zu mir? In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Ninja 400 und die Triumph Tiger Sport 1050 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Ninja 400 besticht durch ihr sportliches Design und ihre aggressive Linienführung. Sie ist leicht und wendig, was sie ideal für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken macht. Die Sitzposition ist sportlich, aber nicht zu extrem, was auch längere Fahrten angenehm macht.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Triumph Tiger Sport 1050 als Tourenmotorrad mit robustem und zugleich elegantem Design. Die aufrechte Sitzposition sorgt vor allem auf längeren Strecken für hohen Komfort. Die Windschutzscheibe bietet zusätzlichen Schutz vor Wind und Wetter, was die Tiger Sport zum perfekten Begleiter für lange Touren macht.
Motor und Leistung
Die Ninja 400 ist mit einem 399 ccm Parallel-Twin-Motor ausgestattet, der sportliche Fahrleistungen liefert und sich hervorragend für Einsteiger eignet. Die Beschleunigung ist beeindruckend und das Handling präzise, was das Fahren zu einem echten Vergnügen macht.
Die Tiger Sport 1050 hingegen verfügt über einen 1050 ccm Dreizylindermotor, der deutlich mehr Leistung und Drehmoment bietet. Das macht sie zu einer kraftvollen Maschine, die auch bei höheren Geschwindigkeiten stabil bleibt. Die Fahrleistungen sind ideal für geübte Fahrerinnen und Fahrer, die gerne auf der Autobahn oder auf langen Touren unterwegs sind.
Fahrverhalten und Handling
Die Kawasaki Ninja 400 überzeugt durch ihr agiles Fahrverhalten. Sie lässt sich leicht durch Kurven lenken und bietet ein sportliches Fahrgefühl. Das macht sie besonders attraktiv für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne dynamisch unterwegs sind und die Herausforderung auf der Straße suchen.
Die Triumph Tiger Sport 1050 hingegen bietet ein stabiles und komfortables Fahrverhalten. Sie ist ideal für lange Strecken und bietet eine hervorragende Straßenlage. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt, was das Fahren auch auf unebenen Straßen angenehm macht.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die Ninja 400 eine für Einsteiger ausreichende Grundausstattung. Sie hat ein schlichtes, aber funktionales Cockpit und ist mit modernen LED-Leuchten ausgestattet.
Die Tiger Sport 1050 glänzt dagegen mit einer umfangreicheren Ausstattung. Sie verfügt über ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine verbesserte Elektronik, die das Fahren sicherer und komfortabler macht. Auch die Möglichkeit, diverses Zubehör zu montieren, ist ein Pluspunkt für die Tiger Sport.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Kawasaki Ninja 400 ist in der Regel günstiger als die Tiger Sport 1050, was sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger macht, die ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis suchen. Sie bietet viel Motorrad fürs Geld und ist ideal für Einsteiger in die Motorradwelt.
Die Triumph Tiger Sport 1050 hat zwar einen höheren Preis, bietet aber auch mehr Leistung und Ausstattung. Für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Technik legen, kann sich die Investition durchaus lohnen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Kawasaki Ninja 400 und die Triumph Tiger Sport 1050 zwei sehr unterschiedliche Motorräder sind, die jeweils ihre eigenen Stärken haben. Die Ninja 400 ist ideal für Einsteiger und sportliche Fahrer, die ein wendiges und agiles Motorrad suchen. Sie bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist perfekt für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken.
Die Tiger Sport 1050 hingegen richtet sich an erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Leistung legen. Sie ist die richtige Wahl für lange Touren und bietet eine umfangreiche Ausstattung, die das Fahren noch angenehmer macht. Letztlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder haben ihren eigenen Charme und bieten Fahrspaß pur.