Kawasaki
Ninja 400
Yamaha
Tracer 700
UVP | 6.745 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2023 |
UVP | 8.499 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2020 |
Pro und Kontra
- Präzises Fahrwerk
- Motorcharakteristik
- leicht
- Fahrkomfort
- Motor
- Verarbeitung
- Fahrkomfort
- Gesamtpaket
- Windschild klein
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 168 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 1.990 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 785 | mm |
Höhe | 1.120 | mm |
Gewicht | 196 | kg |
Radstand | 1.404 | mm |
Länge | 2.138 | mm |
Radstand | 1.404 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.270 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 399 | ccm |
Hub | 52 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 689 | ccm |
Hub | 69 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 45 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 38 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 195 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 358 | km |
Leistung | 75 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 68 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Gasdruck-Stoßdämpfer (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Bottom-Link Uni-Trak | |
Reifen vorne | 110/70R17 M/C 54H | |
Reifen hinten | 150/60R17 M/C 66H |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzel-Petal-Bremsscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzel-Petal-Bremsscheibe ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 282 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Einfach gut
Auch zum Schluss unser äußerst vergnüglichen Testkilometer bleibt das Fazit gleich: Dies ist ein gutes Motorrad. Alltagstauglich, auf Langstrecke nerven weder Winddruck noch ein extremer Kniewinkel, bequeme Sitzbank oder eine Bedienung, die Rätsel aufgibt.
Die Yamaha Tracer 700 fährt sich allseits locker, flockig und kontrolliert. Yamaha eben. Das gilt, auch dies dürfte wenig überraschend kommen, für die routinierte und hochwertige Verarbeitung.
Wer seine Tracer werkseitig aufrüsten will, der hat die Auswahl aus verschiedenen Zubehörangeboten und vier Paketen. Da reicht die Spanne vom größeren Windschild, Sportauspuff bis zu verschiedenen Behältern und Taschen. Dann allerdings ist Schluss mit günstig: Volle Ausstattung lässt den Preis auf mehr als 12.000 Euro steigen.
Das Testbike wurde uns von Tecius & Reimers in Hamburg zur Verfügung gestellt.
Extras:
Reise-Paket1248,95 €
Kofferset
Hohes Windschild
Komfortsitzbank
USB Anschluss im Cockpit
Wochenende-Paket772,95 €
ABS-Softtaschen
Hohes Windschild
Tankpad
USB Anschluss im Cockpit
Urban-Paket439,95 €
USB Anschluss im Cockpit
Gepäckbrücke
Top Case
Rückenlehne Sozius
Sport Paket419,95€
Kurzer Kennzeichenhalter
Kettenschutz
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Kawasaki Ninja 400 vs. Yamaha Tracer 700 - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage: Sportler oder Tourer? In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Ninja 400 und die Yamaha Tracer 700 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Ninja 400 besticht durch ihr sportliches Design und ihre aggressive Linienführung. Sie ist leicht und wendig, was sie ideal für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken macht. Die Sitzposition ist sportlich, aber nicht zu extrem, was auch längere Touren angenehm macht.
Im Gegensatz dazu bietet die Yamaha Tracer 700 eine aufrechte Sitzposition, die für längere Touren konzipiert wurde. Ihr Design ist vielseitig und ansprechend, wobei die Funktionalität im Vordergrund steht. Die Tracer 700 ist etwas schwerer, bietet dafür aber mehr Komfort auf langen Strecken.
Motor und Leistung
Die Ninja 400 ist mit einem 399 cm³-Parallel-Twin-Motor ausgestattet, der für sportliche Leistung und ein aufregendes Fahrgefühl sorgt. Sie beschleunigt schnell und hat eine hohe Drehfreudigkeit, was sie zur perfekten Wahl für sportliches Fahren macht.
Die Tracer 700 wiederum hat einen 689 ccm großen CP2-Motor, der mehr Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen liefert. Das macht sie besonders attraktiv für Tourenfahrer, die Wert auf eine gleichmäßige Leistungsentfaltung legen. Die Tracer 700 eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet ein entspanntes Fahrgefühl.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten ist die Ninja 400 extrem agil und reaktionsschnell. Sie lässt sich leicht durch Kurven lenken und vermittelt ein sportliches Fahrgefühl. Ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne in der Stadt oder auf kurvigen Landstraßen unterwegs sind.
Die Tracer 700 hingegen bietet ein stabiles Fahrverhalten, das sich auch auf unebenen Straßen bewährt. Ihr Handling ist sicher und berechenbar, was sie zu einer ausgezeichneten Wahl für lange Touren macht. Die Federung ist komfortabel und schluckt Stöße gut.
Ausstattung und Technik
Die Ninja 400 kommt mit einer soliden Grundausstattung, die für sportliches Fahren ausreicht. Hier hat Yamaha die Nase vorn, denn die Tracer 700 ist mit modernen Features wie einem TFT-Display, verschiedenen Fahrmodi und einem verstellbaren Windschild ausgestattet.
Die Tracer 700 punktet zudem mit einem großen Tankvolumen, was die Reichweite erhöht und sie ideal für längere Touren macht. Die Ninja 400 hingegen hat ein kleineres Tankvolumen, was sie für kürzere Touren prädestiniert.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beide Motorräder bieten ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, wobei die Ninja 400 in der Regel etwas günstiger ist. Sie ist eine attraktive Option für Einsteiger und sportlich orientierte Fahrer. Die Tracer 700 richtet sich eher an erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Vielseitigkeit legen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Kawasaki Ninja 400 und der Yamaha Tracer 700 stark vom individuellen Fahrstil abhängt. Die Ninja 400 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die schnelle Beschleunigung und Wendigkeit schätzen. Sie eignet sich hervorragend für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken.
Die Yamaha Tracer 700 hingegen ist die bessere Wahl für Tourenfahrer, die Komfort und Vielseitigkeit suchen. Mit ihrem stärkeren Motor und der aufrechten Sitzposition bietet sie ein entspanntes Fahrgefühl auf langen Strecken. Letztendlich hängt die Entscheidung davon ab, ob der Fokus auf sportlichem Fahrspaß oder komfortablen Touren liegt. Beide Motorräder sind hervorragende Optionen, die in ihrer jeweiligen Kategorie überzeugen.