Kawasaki
Ninja 400
Yamaha
Tracer 900 GT
UVP | 6.745 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2023 |
UVP | 12.499 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2020 |
Pro und Kontra
- Präzises Fahrwerk
- Motorcharakteristik
- leicht
- Fahrkomfort
- sauber durchkonstruiertes Motorrad
- Motor - kräftig und drehmomentstark
- Preis/Leistung
- Sitzposition
- Verarbeitung
- sauber durchkonstruiertes Motorrad ;) - siehe Fazit
- TFT-Display lädt zur Ablenkung ein
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 168 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 1.990 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 785 | mm |
Höhe | 1.120 | mm |
Gewicht | 215 | kg |
Radstand | 1.500 | mm |
Länge | 2.160 | mm |
Radstand | 1.500 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.375 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 399 | ccm |
Hub | 52 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 4-Takt, Flüssigkeitsgekühlt, DOHC, 4 Ventile | |
Hubraum | 847 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 45 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 38 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 195 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 358 | km |
Leistung | 115 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 88 NM bei 8.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 210 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 310 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Gasdruck-Stoßdämpfer (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Bottom-Link Uni-Trak | |
Reifen vorne | 110/70R17 M/C 54H | |
Reifen hinten | 150/60R17 M/C 66H |
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | Teleskopgabel (Federweg 137)mm | |
Federung hinten | Schwinge (Federweg 142)mm | |
Aufhängung hinten | Über Hebelsystem angelenktes Federbein | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzel-Petal-Bremsscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzel-Petal-Bremsscheibe ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Der Autor dieser Zeilen gibt es gerne zu: Er hat ein Faible für etwas schräge Motorräder, Typen und Tätigkeiten. Mir ist die Yamaha deshalb in ihrer Unaufgeregtheit zu distanziert, was aber eine rein persönliche Wertung ist.Die Yamaha versucht sehr erfolgreich alles Schräge außer Schräglagen aus ihrem Leben zu verbannen. Sie ist ein echter Tipp und wird sich auf dem Markt mit all ihren Fähigkeiten sicher behaupten - die Yamaha Tracer 900 GT ist ideal für Leute, die ungern Fehler machen oder fahren.
Typen wie ich müssen weitersuchen. Kennt man ja ...
Unser Dank an Motorrad Ruser für das Bereitstellen des Testbikes.
MotorradTest.de auf YouTube
Kawasaki Ninja 400 vs. Yamaha Tracer 900 GT - Der ultimative Vergleich
Einleitung
In der Welt der Motorräder gibt es unzählige Modelle, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Zwei herausragende Vertreter sind die Kawasaki Ninja 400 und die Yamaha Tracer 900 GT. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder gegenübergestellt, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Ninja 400 besticht durch ihr sportliches Design und die aggressive Linienführung, die das Herz eines jeden Sportmotorrad-Fans höher schlagen lässt. Sie ist leicht und wendig, was sie ideal für kurvenreiche Strecken macht. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Yamaha Tracer 900 GT als sportliches Tourenmotorrad mit einem etwas wuchtigeren Auftritt. Ihr Design ist darauf ausgelegt, sowohl auf langen Strecken als auch in der Stadt eine gute Figur zu machen.
Motor und Leistung
Die Ninja 400 ist mit einem 399 cm³-Parallel-Twin-Motor ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung liefert und sich hervorragend für sportliches Fahren eignet. Die Tracer 900 GT hingegen verfügt über einen Dreizylindermotor mit 847 cm3 Hubraum, der mehr Drehmoment bietet und sich daher besser für längere Touren eignet. Während die Ninja 400 ideal für schnelle Runden auf der Rennstrecke ist, punktet die Tracer 900 GT mit ihrer Vielseitigkeit und der Fähigkeit, auch bei höheren Geschwindigkeiten komfortabel zu bleiben.
Fahrwerk und Handling
Das Fahrwerk der Ninja 400 ist auf Sportlichkeit ausgelegt. Die Federung ist straff abgestimmt, was für eine direkte Rückmeldung in Kurven sorgt. Auf langen Strecken kann es allerdings etwas unbequem werden. Die Tracer 900 GT hingegen bietet eine komfortablere Federung, die auch auf längeren Strecken für ein angenehmes Fahrgefühl sorgt. Hier zeigt sich die Stärke der Tracer, die nicht nur für sportliche Fahrten, sondern auch für lange Touren konzipiert ist.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung hat die Yamaha Tracer 900 GT die Nase vorn. Sie verfügt über zahlreiche Ausstattungsmerkmale wie ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches Gepäcksystem. Die Ninja 400 hingegen bietet eine einfachere Ausstattung, die sich auf das Wesentliche konzentriert. Das macht sie leichter und agiler, aber auch weniger komfortabel für längere Fahrten.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beide Motorräder sind in ihrer Preisklasse konkurrenzfähig, wobei die Ninja 400 in der Regel günstiger ist. Das macht sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger oder Fahrer, die ein sportliches Motorrad zu einem erschwinglichen Preis suchen. Die Tracer 900 GT rechtfertigt ihren höheren Preis durch die umfangreiche Ausstattung und die Vielseitigkeit, die sie bietet.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Ninja 400 als auch die Yamaha Tracer 900 GT ihre Vorzüge haben. Die Ninja 400 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein wendiges und leichtes Motorrad suchen, das sich hervorragend für kurvenreiche Strecken eignet. Sie ist perfekt für Einsteiger oder diejenigen, die ein agiles Bike für den Alltag suchen.
Die Yamaha Tracer 900 GT hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Vielseitigkeit legen. Sie ist die bessere Wahl für längere Touren und bietet eine umfangreiche Ausstattung, die das Fahren angenehmer macht. Wer also gerne lange Strecken zurücklegt und dabei nicht auf Komfort verzichten möchte, findet in der Tracer 900 GT das passende Motorrad.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Ob sportlich oder komfortabel, beide Motorräder haben viel zu bieten und werden sicher viele Fahrerinnen und Fahrer begeistern.