Kawasaki

Kawasaki
Ninja 650

BMW

BMW
F 750 GS

UVP 8.095 €
Baujahr von 2017 bis 2025~
UVP 10.200 €
Baujahr von 2018 bis 2024
Ist die Kawasaki Ninja 650 nun ein SuperSportler oder nicht?
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Pro und Kontra

Pro:
  • wendiges Bike mit viel Fahrspaß
  • vernünftige Sitzposition
  • gute Verarbeitung
  • TFT-Display mit Handy-Connect
Kontra:
  • Leistung okay, aber kein Burner
Pro:
  • Verarbeitung
  • Durchzug
  • Langstreckenkomfort, auch für Sozius
  • Verarbeitung
Kontra:
  • Preispolitik
  • Windschutz

Abmessungen & Gewicht

Gewicht193kg
Radstand1.410mm
Länge2.055mm
Radstand1.410mm
Sitzhöhe: 790 mm
Höhe1.135mm
Gewicht224kg
Radstand1.559mm
Länge2.255mm
Radstand1.559mm
Sitzhöhe: 815 mm
Höhe1.225mm

Motor

Motor-BauartReihe
Hubraum649ccm
Hub60mm
Bohrung83mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartWassergekühlter 2-Zylinder-Viertaktmotor mit vier über Schlepphebel betätigten Ventilen pro Zylinder, zwei obenliegenden Nockenwellen und Trockensumpf
Hubraum853ccm
Bohrung84mm
Kühlungwassergekühlt
AntriebKette

Fahrleistungen

Leistung68 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment66 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.205km/h
Tankinhalt15Liter
Leistung77 PS bei 7.500 U/Min
Drehmoment83 NM bei 4.500 U/Min
Höchstgeschw.190km/h
Tankinhalt15Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite366km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohr
Federung vorne41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten160/60ZR17M/C (69W)
RahmenbauartStahlbrückenrahmen in Schalenbauweise
Federung vorne Teleskopgabel, Ø 41 mm (Federweg 151)mm
Federung hintenAluminium-Zweiarmschwinge (Federweg 177)mm
Aufhängung hintendirekt angelenktes Zentralfederbein
Reifen vorne110/80 R19
Reifen hinten150/70 R17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 220 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibenbremse ( ∅ 305 mm)
Bremsen hintenEinscheibenbremse ( ∅ 265 mm)

Fazit

Wir haben die Kawasaki Ninja 650 deutlich unterschätzt. Der Fahrspaß auf diesem Sportler ist enorm, auch wenn wir sie nicht als Super-Sportler bezeichnen würden. Dafür ist die Sitzposition (zum Glück!) nicht so radikal und eben deshalb eignet sich die Ninja 650 auch nicht nur für die Rennstrecke, sondern vor allem auch für Landstraße, Autobahn und Stadt. Sie ist gut verarbeitet und technisch einfach ausgestattet. Da wird kaum etwas kaputt gehen können, man wird jahrelang Spaß haben können mit diesem günstigen Bike. Preis/Leistung ist wirklich Top!
 
Das Testbike wurde uns wieder einmal von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt. Heller & Soltau ist ein großer Kawasaki-Händler in Norddeutschland (St. Michaelisdonn) und stellt viele Kawasaki-Bikes als Vorführer zur Verfügung - und übrigens auch Husqvarna-Maschinen, wie die neue Norden 901 Expedition, die wir demnächst auch mal unter unsere Fittiche nehmen werden.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 8.245€
  • Gebraucht (5 Jahre alt): 7.000€
  • Baujahre: 2017-2023
  • Farben: Grau, Grün

Fazit - ein Bike ohne große Schwächen

Und nun, ist die BMW eine Kaufempfehlung? Ja, ist sie. Sie eignet sich für Anfänger, kleinere Personen und langweilt erfahrene Piloten nicht. Ihr Langstreckenkomfort (mit einem größeren Windschild) ist hervorragend, ausreichend spritzig ist sie auch.

Die 2.500 Euro Preisunterschied zur BMW F 850 GS sollten eigentlich jede Kaufempfehlung stärken. Hier jedoch reichen sie gerade dazu aus, die Preispolitik nicht vollends zu verdammen. Wenn man sie sich leisten kann und will, erhält man ein nahezu universell einsetzbares Bike mit sehr guter Verarbeitung.

Das Testbike wurde uns von Bergmann & Söhne in Pinneberg zur Verfügung gestellt. 

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Preis: 9.350 €
  • Gebraucht (1 Jahr alt): 9.000€
  • Baujahre: seit 2018
  • Verfügbarkeit: mittel
  • Farben: weiß, silber, gelb

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Kawasaki Ninja 650 vs. BMW F 750 GS - Mittelklasse-Motorräder im Vergleich

In der Welt der Motorräder gibt es viele Möglichkeiten, doch zwei Modelle stechen besonders hervor: die Kawasaki Ninja 650 und die BMW F 750 GS. Beide Motorräder sind in der Mittelklasse angesiedelt und bieten eine aufregende Kombination aus Leistung, Komfort und Fahrspaß. Dieser Artikel vergleicht die beiden Motorräder, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.

Design und Ergonomie

Die Kawasaki Ninja 650 präsentiert sich mit einem sportlich-aggressiven Design, das die DNA der Ninja-Baureihe widerspiegelt. Ihre schlanke Silhouette und die markanten Linien machen sie zu einem echten Hingucker. Im Gegensatz dazu ist die BMW F 750 GS robuster, abenteuerlicher und für Touren und längere Fahrten konzipiert. Die aufrechte Sitzposition der F 750 GS sorgt für mehr Komfort auf langen Strecken, während die Ninja 650 eher auf sportliches Fahren ausgelegt ist.

Motor und Leistung

Beide Motorräder bieten eine beeindruckende Leistung, allerdings mit unterschiedlichen Ansätzen. Die Kawasaki Ninja 650 ist mit einem 649-cm³-Parallel-Twin-Motor ausgestattet, der eine sportliche Beschleunigung und ein agiles Handling ermöglicht. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrgefühl. Die BMW F 750 GS hingegen hat einen 853 ccm Reihenzweizylindermotor, der mehr Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen liefert. Das macht sie ideal für Touren und Offroad-Abenteuer, bei denen eine gleichmäßige Kraftentfaltung gefragt ist.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl des richtigen Motorrads. Die Ninja 650 überzeugt durch leichtes Handling und sportliches Fahrverhalten. Sie ist wendig und reagiert schnell auf Lenkbewegungen, was sie zu einer hervorragenden Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer macht. Dafür bietet die F 750 GS ein stabiles Fahrverhalten, das sich besonders auf unebenen Straßen und im Gelände auszahlt. Die Kombination aus Komfort und Kontrolle macht sie zum idealen Begleiter für lange Touren und Abenteuerfahrten.

Ausstattung und Technik

In Sachen Ausstattung haben beide Motorräder einiges zu bieten. Die Kawasaki Ninja 650 ist mit einem modernen TFT-Display ausgestattet, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Auch sie bietet verschiedene Fahrmodi, mit denen sich das Fahrerlebnis individuell gestalten lässt. Dafür punktet die BMW F 750 GS mit einer umfangreichen Ausstattung, zu der unter anderem ABS, Traktionskontrolle und verschiedene Assistenzsysteme gehören. Diese Technologien erhöhen die Sicherheit und den Komfort vor allem für weniger erfahrene Fahrerinnen und Fahrer.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Kaufentscheidung. Die Kawasaki Ninja 650 ist in der Regel günstiger als die BMW F 750 GS, was sie für Einsteiger und sportlich orientierte Fahrer attraktiv macht. Die F 750 GS bietet mehr Ausstattung und Komfort, ist aber auch teurer. Hier gilt es abzuwägen, welche Aspekte für den individuellen Fahrstil und Einsatzzweck wichtiger sind.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Ninja 650 als auch die BMW F 750 GS ihre Stärken und Schwächen haben. Die Ninja 650 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und ein aufregendes Fahrgefühl legen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Für Fahrerinnen und Fahrer, die Komfort und Vielseitigkeit suchen, ist die BMW F 750 GS die bessere Wahl. Sie ist perfekt für lange Touren und Offroad-Abenteuer, hat aber auch einen höheren Preis. Letztlich hängt die Entscheidung von den individuellen Vorlieben und dem geplanten Einsatzgebiet ab. Beide Motorräder bieten jede Menge Fahrspaß und sind in ihrer Klasse sehr empfehlenswert.

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