Kawasaki
Ninja 650
BMW
R 1200 GS (K25)
UVP | 8.095 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2004 bis 2012 |
Pro und Kontra
- wendiges Bike mit viel Fahrspaß
- vernünftige Sitzposition
- gute Verarbeitung
- TFT-Display mit Handy-Connect
- Leistung okay, aber kein Burner
- Fahrgefühl
- Sitzkomfort
- Langlebigkeit
- Preis
- hohe Kosten bei Reparaturen
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 193 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Länge | 2.055 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.135 | mm |
Gewicht | 246 | kg |
Radstand | 1.507 | mm |
Länge | 2.210 | mm |
Radstand | 1.507 | mm |
Sitzhöhe: | 875 | mm |
Höhe | 1.450 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 110 | mm |
Kühlung | Luft-/ölgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 66 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 205 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Leistung | 110 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 120 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 215 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 349 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Rahmenbauart | Tragender Motor-Getriebe-Verbund | |
Federung vorne | Telegabel, Ø 41mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein | |
Aufhängung hinten | Zweigelenk-Einarmschwinge aus Aluminium | |
Reifen vorne | 110/80 R 19 | |
Reifen hinten | 150/70 R 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 305 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibenbremse ( ∅ 265 mm) |
Fazit
Wir haben die Kawasaki Ninja 650 deutlich unterschätzt. Der Fahrspaß auf diesem Sportler ist enorm, auch wenn wir sie nicht als Super-Sportler bezeichnen würden. Dafür ist die Sitzposition (zum Glück!) nicht so radikal und eben deshalb eignet sich die Ninja 650 auch nicht nur für die Rennstrecke, sondern vor allem auch für Landstraße, Autobahn und Stadt. Sie ist gut verarbeitet und technisch einfach ausgestattet. Da wird kaum etwas kaputt gehen können, man wird jahrelang Spaß haben können mit diesem günstigen Bike. Preis/Leistung ist wirklich Top!Das Testbike wurde uns wieder einmal von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt. Heller & Soltau ist ein großer Kawasaki-Händler in Norddeutschland (St. Michaelisdonn) und stellt viele Kawasaki-Bikes als Vorführer zur Verfügung - und übrigens auch Husqvarna-Maschinen, wie die neue Norden 901 Expedition, die wir demnächst auch mal unter unsere Fittiche nehmen werden.
Fazit - was bleibt hängen
Ein wirklich tolles Motorrad, mit dem man lange Freude haben kann. Und mal ehrlich: die Reiseenduro GS von BMW zählt zu den meistverkauften Motorrädern der Welt und belegt bei uns in Deutschland seit Jahren unangefochten Platz eins. Man darf sich also an dieser Stelle durchaus die Frage stellen, ob sich eine solche Masse an Motorradfahrern wirklich irren kann? Wir glauben das nicht und finden auch die 2010er-Variante der GS äußerst ansprechend! Einziges Manko: GS fahren ist nicht günstig. Denn auch gebraucht und mit hoher Laufleistung haben diese Motorräder ihren Preis. Aber so ist das eben mit der R1200GS. Wer einmal eine hat, gibt diese offensichtlich nicht so leicht wieder her. Und wenn überhaupt, lässt man sich den Verlust entsprechend entlohnen.
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Kawasaki Ninja 650 vs BMW R 1200 GS K25 - Motorräder im Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Ninja 650 und die BMW R 1200 GS K25 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Ninja 650 besticht durch ihr sportliches Design und ihre schlanke Bauweise. Sie ist leicht und wendig, was sie besonders für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken geeignet macht. Die Sitzposition ist sportlich, aber auch für längere Touren komfortabel genug.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die BMW R 1200 GS K25 als robustes Adventure-Bike. Mit ihrem höheren Gewicht und der größeren Bauweise ist sie für Offroad-Abenteuer und lange Touren konzipiert. Sie ist in der Sitzhöhe verstellbar und damit für Fahrerinnen und Fahrer unterschiedlicher Körpergröße geeignet. Die ergonomische Sitzposition sorgt für bequemes Sitzen auch auf langen Strecken.
Motor und Leistung
Die Ninja 650 ist mit einem flüssigkeitsgekühlten 649-cm³-Parallel-Twin-Motor ausgestattet, der für sportliche Leistung sorgt. Sie ist agil und bietet eine zügige Beschleunigung, die besonders auf kurvigen Strecken Spaß macht. Die Leistung ist für den Alltag mehr als ausreichend, und die Ninja ist für ihre Zuverlässigkeit bekannt.
Die BMW R 1200 GS K25 hingegen verfügt über einen 1170-cm³-Boxermotor, der für seine kraftvolle Leistung und sein hohes Drehmoment bekannt ist. Das macht die GS zum idealen Begleiter für lange Touren und Offroad-Abenteuer. Die Fahrleistungen sind beeindruckend und die GS vermittelt auch bei höheren Geschwindigkeiten ein sicheres Fahrgefühl.
Technik und Ausstattung
Technisch ist die BMW R 1200 GS K25 auf dem neuesten Stand. Sie ist mit modernen Fahrerassistenzsystemen ausgestattet, darunter ABS, Traktionskontrolle und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis individualisieren. Auch die Infotainment-Systeme sind auf dem neuesten Stand und bieten eine Vielzahl an Funktionen.
Die Kawasaki Ninja 650 bietet ebenfalls einige moderne Features, aber nicht in dem Umfang wie die BMW. Sie hat ein einfaches, aber effektives Display und einige Sicherheitsfunktionen, die für den Alltag ausreichen. Die Ninja konzentriert sich eher auf das Wesentliche und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Kawasaki Ninja 650 ist sportlich und dynamisch. Sie lässt sich leicht in Kurven legen und bietet ein agiles Handling, das besonders auf Landstraßen und in der Stadt Spaß macht. Die Federung ist gut abgestimmt, was zu einem angenehmen Fahrgefühl führt.
Die BMW R 1200 GS K25 hingegen überzeugt durch Stabilität und Vielseitigkeit. Sie ist sowohl auf der Straße als auch im Gelände zu Hause. Das Handling ist etwas schwerfälliger, was aber durch die hohe Stabilität und das sichere Fahrgefühl ausgeglichen wird. Die GS ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne abseits befestigter Straßen unterwegs sind.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Stärken und eignen sich für unterschiedliche Fahrerinnen und Fahrer. Die Kawasaki Ninja 650 ist perfekt für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und leichtes Handling legen. Sie ist ideal für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Die BMW R 1200 GS K25 hingegen richtet sich an Abenteuerlustige und Langstreckenfahrer, die ein robustes und vielseitiges Motorrad suchen. Mit starker Leistung, moderner Technik und der Fähigkeit, sowohl auf der Straße als auch im Gelände zu glänzen, ist die GS die beste Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne neue Wege gehen.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Ob sportlich oder abenteuerlich - beide Bikes bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.