Kawasaki
Ninja 650
Ducati
Hyperstrada 939
UVP | 8.095 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2016 bis 2018 |
Pro und Kontra
- wendiges Bike mit viel Fahrspaß
- vernünftige Sitzposition
- gute Verarbeitung
- TFT-Display mit Handy-Connect
- Leistung okay, aber kein Burner
- Extrem wendig
- Sportlicher Motor
- Exklusiv
- Verarbeitung
- Autobahntauglichkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 193 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Länge | 2.055 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.135 | mm |
Gewicht | 201 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 860 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 66 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 205 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Leistung | 110 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 95 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 307 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 43mm Upside-Down-Gabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | Pirelli Scorpion Trail, 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | Pirelli Scorpion Trail, 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit
Wir haben die Kawasaki Ninja 650 deutlich unterschätzt. Der Fahrspaß auf diesem Sportler ist enorm, auch wenn wir sie nicht als Super-Sportler bezeichnen würden. Dafür ist die Sitzposition (zum Glück!) nicht so radikal und eben deshalb eignet sich die Ninja 650 auch nicht nur für die Rennstrecke, sondern vor allem auch für Landstraße, Autobahn und Stadt. Sie ist gut verarbeitet und technisch einfach ausgestattet. Da wird kaum etwas kaputt gehen können, man wird jahrelang Spaß haben können mit diesem günstigen Bike. Preis/Leistung ist wirklich Top!Das Testbike wurde uns wieder einmal von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt. Heller & Soltau ist ein großer Kawasaki-Händler in Norddeutschland (St. Michaelisdonn) und stellt viele Kawasaki-Bikes als Vorführer zur Verfügung - und übrigens auch Husqvarna-Maschinen, wie die neue Norden 901 Expedition, die wir demnächst auch mal unter unsere Fittiche nehmen werden.
Fazit - gelingt der Kompromiss?
Ja. Tatsächlich gelingt der Kompromiss, aus einem der wendigsten Motorräder überhaupt ein tourentaugliches Motorrad zu schaffen, ohne dessen Kernkompetenzen einzuschränken. Der zweite Teil des Satzes ist allerdings der weitaus wichtigere, denn die Hyperstrada ist keinesfalls mit einem Tourer zu verwechseln. Trotz Scheibe ist der Windschutz stark eingeschränkt, die Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h reine Theorie. Kann man mal machen, aber nach kurzer Zeit pendelt sich die ideale Reisegeschwindigkeit bei 130 km/h ein. Der Weg ist hier nicht das Ziel, sondern die einigermaßen gut überstandene Prüfung bis zum nächsten Gebirgspass.Die Hyperstrada ist ein alltagstaugliches Funbike, mit dem man auch länger von zuhause wegbleiben kann und einen Mordsspaß geliefert bekommt.
Sie ist eine Ducati durch und durch. Positiv bedeutet das, dass die Ducati umso besser funktioniert, je schneller es voran geht. Aber eben vor allem dann. Wer ein Motorrad für die gemütliche Runde zwischendurch sucht, sollte beim freundlichen Händler einer anderen Marke vorstellig werden.
Negativ bedeuten die Bürde und Würde, eine echte Ducati zu sein, offensichtlich eine nur unterdurchschnittlich zu nennende Verarbeitungsqualität und manch unverständliche Entscheidungen. So sind die Koffer nicht wasserdicht. Ducati weiß das, und legt zwei wasserdichte Beutel bei, was zwar funktioniert, aber eben ein Gefummel ist.
Seit 2012 gehört Ducati den Qualitätsfanatikern von Audi. Liebe Audianer: Wollt ihr nicht mal kurz nach Italien fahren? Ist schön da, und nebenbei könntet Ihr dafür sorgen, dass Schrauben nach zwei Jahren (!) nicht rosten, der Kunststoff am Heck sowie das Display (siehe Bildergalerie) nicht ausgeblichen sind sowie langsam stumpf werden. Die hintere Bremse mag aus unerfindlichen Gründen nicht dauerhaft funktionieren - alle zwei Monate heißt es auf zum Händler, der dann wieder entlüften muss.
Danke. Würde mir sehr helfen.
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Kawasaki Ninja 650 vs. Ducati Hyperstrada 939 - Sporttourer im Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle für unterschiedliche Bedürfnisse und Vorlieben. Zwei herausragende Vertreter in der Klasse der Sporttourer sind die Kawasaki Ninja 650 und die Ducati Hyperstrada 939. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Ninja 650 besticht durch ihr sportliches Design, das modern und ansprechend zugleich ist. Ihre schlanke Silhouette steht für Agilität und Geschwindigkeit. Im Vergleich dazu präsentiert sich die Ducati Hyperstrada 939 robuster und zugleich eleganter. Die Hyperstrada ist etwas höher gebaut, was ihr eine aufrechte Sitzposition verleiht, die besonders auf langen Strecken angenehm ist.
Motor und Leistung
Was die Leistung betrifft, so verfügt die Ninja 650 über einen flüssigkeitsgekühlten 649 ccm Paralleltwin, der eine gute Balance zwischen Leistung und Effizienz bietet. Die Ducati Hyperstrada 939 ist mit einem 937 ccm Testastretta-Motor ausgestattet, der mehr Drehmoment und eine sportlichere Leistung bietet. Das macht die Hyperstrada zu einer hervorragenden Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die ein dynamisches Fahrverhalten schätzen.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Ninja 650 wird von vielen Fahrerinnen und Fahrern als sehr angenehm empfunden. Sie bietet eine gute Stabilität und ein präzises Handling, was sie ideal für kurvenreiche Strecken macht. Dafür punktet die Ducati Hyperstrada 939 mit Agilität und Wendigkeit, was sie besonders im Stadtverkehr und auf engen Straßen zum Vergnügen macht. Auch die Federung der Hyperstrada ist auf Komfort ausgelegt, was sie zu einer hervorragenden Wahl für längere Touren macht.
Komfort und Ausstattung
In Sachen Komfort bietet die Kawasaki Ninja 650 eine sportliche Sitzposition, die aber auch für längere Touren geeignet ist. Die Sitzbank ist gut gepolstert, könnte aber für manche Fahrer auf langen Strecken etwas härter sein. Die Ducati Hyperstrada 939 hingegen hat eine aufrechte Sitzposition und eine breitere Sitzfläche, was den Komfort auf langen Strecken erhöht. Zudem ist die Hyperstrada mit vielen nützlichen Features ausgestattet, die das Fahren angenehmer machen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Kawasaki Ninja 650 ist in der Regel günstiger als die Ducati Hyperstrada 939, was sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger und Budgetbewusste macht. Allerdings bietet die Hyperstrada mit ihrem höheren Preis eine umfangreichere Ausstattung und ein sportlicheres Fahrerlebnis, was für viele Fahrerinnen und Fahrer den Aufpreis rechtfertigt.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Ninja 650 als auch die Ducati Hyperstrada 939 ihre eigenen Vorteile haben. Die Ninja 650 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis suchen und ein sportliches, aber dennoch komfortables Fahrgefühl bevorzugen. Sie eignet sich hervorragend für Einsteiger und Gelegenheitsfahrer, die gerne auf kurvenreichen Straßen unterwegs sind.
Die Ducati Hyperstrada 939 hingegen ist die richtige Wahl für erfahrene Fahrer, die Wert auf Leistung und ein dynamisches Fahrverhalten legen. Sie bietet mehr Komfort auf langen Strecken und ist in der Stadt wendiger. Wer bereit ist, etwas mehr Geld auszugeben, erhält mit der Hyperstrada ein Motorrad, das sowohl für sportliche Fahrten als auch für längere Touren geeignet ist.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten ein aufregendes Fahrerlebnis und jede Menge Fahrspaß.