Kawasaki
Ninja 650
Kawasaki
ER-6N
UVP | 8.095 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2006 bis 2016 |
Pro und Kontra
- wendiges Bike mit viel Fahrspaß
- vernünftige Sitzposition
- gute Verarbeitung
- TFT-Display mit Handy-Connect
- Leistung okay, aber kein Burner
- Wendig
- Motor ausreichend kräftig
- für Einsteiger geeignet
- Windschutz
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 193 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Länge | 2.055 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.135 | mm |
Gewicht | 206 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Länge | 2.110 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Zweizylinder Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 66 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 205 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Leistung | 72 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 372 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 160/60 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelkolben-Schwimmsättel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit
Wir haben die Kawasaki Ninja 650 deutlich unterschätzt. Der Fahrspaß auf diesem Sportler ist enorm, auch wenn wir sie nicht als Super-Sportler bezeichnen würden. Dafür ist die Sitzposition (zum Glück!) nicht so radikal und eben deshalb eignet sich die Ninja 650 auch nicht nur für die Rennstrecke, sondern vor allem auch für Landstraße, Autobahn und Stadt. Sie ist gut verarbeitet und technisch einfach ausgestattet. Da wird kaum etwas kaputt gehen können, man wird jahrelang Spaß haben können mit diesem günstigen Bike. Preis/Leistung ist wirklich Top!Das Testbike wurde uns wieder einmal von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt. Heller & Soltau ist ein großer Kawasaki-Händler in Norddeutschland (St. Michaelisdonn) und stellt viele Kawasaki-Bikes als Vorführer zur Verfügung - und übrigens auch Husqvarna-Maschinen, wie die neue Norden 901 Expedition, die wir demnächst auch mal unter unsere Fittiche nehmen werden.
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki ER-6N ist ein Motorrad, welches überdurchschnittlich häufig als erstes Bike überhaupt gekauft wird, darunter viele Frauen. Kurz zusammengefasst lässt sich sagen, dass sie nichts falsch machen. Die Kawa stellt niemanden vor irgendwelche Probleme (jedenfalls mit dem Serienauspuff) und macht die Eingewöhnung leicht. Wer nur hin und wieder mal eine Runde drehen will, wer keine 20.000 Euro für ein Motorrad ausgeben kann oder möchte, wer ohne Technik-Schnickschnack unterwegs ist - Leute, dies ist euer Motorrad. Mehr braucht kein Mensch. Und ordentlich Geld gespart habt ihr auch.Einmal hin zum Händler und gut ist für immer - das Leben kann so einfach sein.
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Kawasaki Ninja 650 vs. Kawasaki ER-6n: Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Ninja 650 und die Kawasaki ER-6n unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu beachten gilt.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Ninja 650 präsentiert sich in einem sportlichen Design, das sowohl für den Stadtverkehr als auch für längere Touren geeignet ist. Die aggressive Linienführung und die aerodynamische Verkleidung verleihen der Ninja 650 einen modernen Look. Im Gegensatz dazu ist die Kawasaki ER-6n als Naked Bike konzipiert, was bedeutet, dass sie weniger Verkleidung hat und eher minimalistisch aussieht. Das Design sorgt für eine aufrechte Sitzposition, die besonders im Stadtverkehr angenehm ist.
Motorleistung und Fahrverhalten
Beide Modelle sind mit einem ähnlichen Motor ausgestattet, der gute Leistung und ein angenehmes Fahrverhalten bietet. Die Ninja 650 hat jedoch den Vorteil einer sportlicheren Abstimmung, die sie besonders für dynamisches Fahren geeignet macht. Die ER-6n hingegen punktet mit einer sanfteren Leistungsentfaltung, die sie zum idealen Begleiter für Einsteiger und Stadtfahrer macht. Die Unterschiede im Fahrverhalten sind deutlich spürbar: Während die Ninja 650 eher auf Geschwindigkeit und Agilität ausgelegt ist, bietet die ER-6n ein entspanntes Fahrgefühl.
Technik und Ausstattung
Technisch bieten beide Motorräder eine solide Ausstattung. Die Ninja 650 verfügt über ein modernes TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Die ER-6n hat ein einfacheres, aber gut ablesbares Armaturenbrett. Beide Modelle sind mit ABS ausgestattet, was die Sicherheit erhöht. Die Ninja 650 bietet zusätzlich eine optionale Traktionskontrolle, die vor allem bei wechselnden Bedingungen für mehr Stabilität sorgt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Preislich liegen beide Motorräder in einem ähnlichen Segment, wobei die Ninja 650 tendenziell etwas teurer ist. Dies ist jedoch durch die sportlichere Charakteristik und die zusätzliche Ausstattung gerechtfertigt. Die ER-6n hingegen bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, besonders für Einsteiger, die ein zuverlässiges und einfach zu handhabendes Motorrad suchen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Ninja 650 als auch die Kawasaki ER-6n ihre eigenen Vorzüge haben. Die Ninja 650 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf sportliches Fahrverhalten und einen aggressiven Look legen. Sie eignet sich hervorragend für längere Touren und bietet ein dynamisches Fahrverhalten. Die ER-6n hingegen ist perfekt für Stadtfahrer und Einsteiger, die ein unkompliziertes und komfortables Motorrad suchen. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Modellen von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer sportliche Leistung und modernes Design sucht, wird an der Ninja 650 seine Freude haben. Wer ein leicht zu fahrendes Naked Bike bevorzugt, für den ist die ER-6n die bessere Wahl.