Kawasaki
Ninja 650
KTM
125 Duke
UVP | 8.095 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
UVP | 5.499 € | |
Baujahr | von 2011 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- wendiges Bike mit viel Fahrspaß
- vernünftige Sitzposition
- gute Verarbeitung
- TFT-Display mit Handy-Connect
- Leistung okay, aber kein Burner
- Verarbeitung
- Hochwertige Komponenten
- Gewicht
- Sparsamer Motor
- Soziuskomfort
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 193 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Länge | 2.055 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.135 | mm |
Gewicht | 143 | kg |
Radstand | 1.367 | mm |
Länge | 2.029 | mm |
Radstand | 1.367 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.090 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 1-Zylinder, 4-Takt Motor | |
Hubraum | 125 | ccm |
Hub | 47 | mm |
Bohrung | 58 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 66 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 205 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Leistung | 15 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 12 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 115 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 2 | l pro 100km |
Reichweite | 554 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | WP Apex Upside-Down Ø 43 mm (Federweg 142)mm | |
Federung hinten | WP-Apex Monoshock (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge, Alu-Kastenschwinge | |
Reifen vorne | 110/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 150/60 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Vierkolben-Radialfestsattel , Bremsscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einkolben-Schwimmsattel, Bremsscheibe ( ∅ 230 mm) |
Fazit
Wir haben die Kawasaki Ninja 650 deutlich unterschätzt. Der Fahrspaß auf diesem Sportler ist enorm, auch wenn wir sie nicht als Super-Sportler bezeichnen würden. Dafür ist die Sitzposition (zum Glück!) nicht so radikal und eben deshalb eignet sich die Ninja 650 auch nicht nur für die Rennstrecke, sondern vor allem auch für Landstraße, Autobahn und Stadt. Sie ist gut verarbeitet und technisch einfach ausgestattet. Da wird kaum etwas kaputt gehen können, man wird jahrelang Spaß haben können mit diesem günstigen Bike. Preis/Leistung ist wirklich Top!Das Testbike wurde uns wieder einmal von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt. Heller & Soltau ist ein großer Kawasaki-Händler in Norddeutschland (St. Michaelisdonn) und stellt viele Kawasaki-Bikes als Vorführer zur Verfügung - und übrigens auch Husqvarna-Maschinen, wie die neue Norden 901 Expedition, die wir demnächst auch mal unter unsere Fittiche nehmen werden.
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Kawasaki Ninja 650 vs. KTM 125 Duke - Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es unzählige Modelle, die um die Gunst der Fahrer buhlen. Zwei herausragende Vertreter sind die Kawasaki Ninja 650 und die KTM 125 Duke. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden beide Motorräder genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Ninja 650 besticht durch ihr sportliches Design, das an große Supersportler erinnert. Die aggressive Linienführung und die markante Frontpartie verleihen ihr einen dynamischen Look. Im Vergleich dazu präsentiert sich die KTM 125 Duke eher minimalistisch und modern. Die klare Linienführung und die auffälligen Farben machen sie vor allem in der Stadt zu einem echten Hingucker.
In Sachen Ergonomie bietet die Ninja 650 eine etwas sportlichere Sitzposition, die für längere Touren ausgelegt ist. Die Fußrasten sind hoch angebracht, was für sportliches Fahren ideal ist, auf langen Strecken aber unbequem werden kann. Die KTM 125 Duke hingegen hat eine aufrechtere Sitzposition, die sich hervorragend für den Stadtverkehr eignet. Der Fahrer sitzt entspannter und hat eine bessere Übersicht.
Motor und Leistung
In Sachen Leistung hat die Kawasaki Ninja 650 die Nase vorn. Mit ihrem leistungsstarken 649-cm³-Parallel-Twin-Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Das macht sie zu einer hervorragenden Wahl für sportliches Fahren und längere Touren.
Die KTM 125 Duke hingegen ist mit einem 125-cm³-Einzylindermotor ausgestattet, der für Einsteiger und Stadtfahrer konzipiert ist. Die Leistung ist für den Stadtverkehr ausreichend und bietet ein agiles Handling. Allerdings ist die Endgeschwindigkeit im Vergleich zur Ninja 650 deutlich geringer, was sie für längere Autobahnfahrten weniger geeignet macht.
Handling und Fahrverhalten
Das Handling der Kawasaki Ninja 650 ist präzise und sportlich. Sie lässt sich leicht in Kurven legen und vermittelt ein sicheres Fahrgefühl. Die Federung ist auf sportliches Fahren abgestimmt, was sie vor allem für erfahrene und kurvenfreudige Fahrerinnen und Fahrer attraktiv macht.
Die KTM 125 Duke hingegen punktet mit ihrer Agilität. Sie ist leicht und wendig, was sie ideal für den Stadtverkehr macht. Die Federung ist etwas weicher, was den Fahrkomfort auf unebenen Straßen erhöht. Allerdings kann dies in schnellen Kurven zu einem weniger stabilen Fahrverhalten führen.
Ausstattung und Technik
Bei der Ausstattung bietet die Kawasaki Ninja 650 eine Vielzahl von Features, die das Fahren angenehmer machen. Das Motorrad ist mit einem digitalen Display, ABS und optionalen Fahrmodi ausgestattet. Diese Technologien sind vor allem für Fahrerinnen und Fahrer interessant, die Wert auf Sicherheit und Anpassungsfähigkeit legen.
Die KTM 125 Duke hingegen ist mit einem einfacheren, aber funktionalen Display ausgestattet. Auch sie ist mit ABS ausgestattet, allerdings fehlen einige der fortschrittlicheren Features der Ninja 650. Das macht die Duke zu einer unkomplizierten Wahl für Einsteiger, die sich nicht mit zu vielen technischen Details auseinandersetzen wollen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die Kawasaki Ninja 650 liegt im oberen Preissegment, bietet aber mehr Leistung und Ausstattung. Sie ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die bereit sind, in ein hochwertiges Motorrad zu investieren.
Die KTM 125 Duke ist deutlich günstiger und richtet sich an Einsteiger und Stadtfahrer, die ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis suchen. Sie bietet zwar nicht die gleiche Leistung wie die Ninja 650, ist aber eine hervorragende Wahl für alle, die gerade erst mit dem Motorradfahren beginnen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Ninja 650 als auch die KTM 125 Duke ihre Vorzüge haben. Die Ninja 650 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Ausstattung legen. Sie eignet sich hervorragend für längere Touren und bietet ein sportliches Fahrverhalten. Die KTM 125 Duke hingegen ist ideal für Einsteiger und Stadtfahrer, die ein wendiges und leicht zu handhabendes Motorrad suchen. Sie bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist ideal für den täglichen Gebrauch.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Wer sportliches Fahren und längere Strecken bevorzugt, wird an der Kawasaki Ninja 650 seine Freude haben. Wer in der Stadt unterwegs ist und ein leichtes, wendiges Motorrad sucht, ist mit der KTM 125 Duke besser bedient.