Kawasaki

Kawasaki
Ninja 650

KTM

KTM
390 Duke

UVP 8.095 €
Baujahr von 2017 bis 2025~
UVP 6.299 €
Baujahr von 2013 bis 2025~
Ist die Kawasaki Ninja 650 nun ein SuperSportler oder nicht?
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Was ist neu am 2024er Modell der KTM 390 Duke?
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Pro und Kontra

Pro:
  • wendiges Bike mit viel Fahrspaß
  • vernünftige Sitzposition
  • gute Verarbeitung
  • TFT-Display mit Handy-Connect
Kontra:
  • Leistung okay, aber kein Burner
Pro:
  • sehr gute technische Ausstattung
  • modernes Cockpit
  • agiles Fahrverhalten
  • Motor mit erstaunlich viel Druck
Kontra:
  • für größere Fahrer etwas zu klein
  • Sound könnte deftiger sein
  • Lambda-Sonde unterhalb des Krümmers sticht ins Auge

Abmessungen & Gewicht

Gewicht193kg
Radstand1.410mm
Länge2.055mm
Radstand1.410mm
Sitzhöhe: 790 mm
Höhe1.135mm
Gewicht165kg
Radstand1.367mm
Radstand1.367mm
Sitzhöhe: 800-820 mm

Motor

Motor-BauartReihe
Hubraum649ccm
Hub60mm
Bohrung83mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-Bauart1-Zylinder, 4-Takt Motor
Hubraum399ccm
Hub64mm
Bohrung89mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung68 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment66 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.205km/h
Tankinhalt15Liter
Leistung45 PS bei 8.500 U/Min
Drehmoment39 NM bei 7.000 U/Min
Höchstgeschw.160km/h
Tankinhalt13Liter
Reichweite387km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohr
Federung vorne41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten160/60ZR17M/C (69W)
RahmenbauartGitterrohrGitterrohrrahmen, pulverbeschichtet
Federung vorneWP APEX 43 (Federweg 150)mm
Federung hintenWP APEX Monoshock (Federweg 150)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne110/70 17 Zoll
Reifen hinten150/60 17 Zoll

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 220 mm)
Bremsen vorneEinzelscheibe, Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Zweikolben-Bremssattel ( ∅ 240 mm)

Fazit

Wir haben die Kawasaki Ninja 650 deutlich unterschätzt. Der Fahrspaß auf diesem Sportler ist enorm, auch wenn wir sie nicht als Super-Sportler bezeichnen würden. Dafür ist die Sitzposition (zum Glück!) nicht so radikal und eben deshalb eignet sich die Ninja 650 auch nicht nur für die Rennstrecke, sondern vor allem auch für Landstraße, Autobahn und Stadt. Sie ist gut verarbeitet und technisch einfach ausgestattet. Da wird kaum etwas kaputt gehen können, man wird jahrelang Spaß haben können mit diesem günstigen Bike. Preis/Leistung ist wirklich Top!
 
Das Testbike wurde uns wieder einmal von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt. Heller & Soltau ist ein großer Kawasaki-Händler in Norddeutschland (St. Michaelisdonn) und stellt viele Kawasaki-Bikes als Vorführer zur Verfügung - und übrigens auch Husqvarna-Maschinen, wie die neue Norden 901 Expedition, die wir demnächst auch mal unter unsere Fittiche nehmen werden.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 8.245€
  • Gebraucht (5 Jahre alt): 7.000€
  • Baujahre: 2017-2023
  • Farben: Grau, Grün

Fazit

Die neue KTM 390 Duke hat gegenüber der Vorgängerin ordentlich zugelegt. Die Ausstattung ist besser, der Motor drückt etwas mehr und sie ist optisch erwachsener geworden. Der Preis scheint im ersten Moment hoch zu sein, vergleicht man diesen aber mit dem Wettbewerb und zieht die famose Ausstattung der Duke ins Kalkül, so stellt sich die Sache schon ganz anders dar.
 
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Motorrad Ruser in Haseldorf zur Verfügung gestellt. Dort steht die KTM 390 Duke in Blau als Vorführer bereit und freut sich auf viele Probefahrer! Bei Motorrad Ruser gibt es auch neue Maschinen von Yamaha und natürlich auch alle anderen KTMs als Testbikes, ein Besuch lohnt sich also auf jeden Fall. Auch ein Blick auf das Angebot an gebrauchten Maschinen lohnt sich.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 6.299 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 3.750€
  • Verfügbarkeit: ab 03/2024
  • Farben: Orange, Blau

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Kawasaki Ninja 650 vs. KTM 390 Duke - Sportmotorräder im Vergleich

Wenn es um Sportmotorräder geht, sind die Kawasaki Ninja 650 und die KTM 390 Duke zwei Modelle, die oft in einem Atemzug genannt werden. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.

Design und Ergonomie

Die Kawasaki Ninja 650 besticht durch ihr sportlich-aggressives Design. Mit ihrer schlanken Silhouette und den markanten Linien zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist leicht nach vorne geneigt, ideal für sportliches Fahren. Die KTM 390 Duke hingegen setzt auf ein modernes Naked-Bike-Design. Durch die minimalistische Linienführung und die auffällige Farbgebung wirkt er sehr dynamisch. Die aufrechte Sitzposition ermöglicht ein entspanntes Fahren, was besonders im Stadtverkehr von Vorteil ist.

Motor und Leistung

Die Ninja 650 ist mit einem kraftvollen 649 cm³ Paralleltwin ausgestattet, der für beeindruckende Fahrleistungen sorgt. Sie fühlt sich auf der Autobahn ebenso wohl wie auf kurvigen Landstraßen. Die KTM 390 Duke hingegen hat einen 373-cm³-Einzylindermotor, der zwar weniger Hubraum hat, aber durch sein geringes Gewicht und seine agile Bauweise überzeugt. Während die Ninja 650 in höheren Geschwindigkeitsbereichen glänzt, bietet die 390 Duke eine spritzige Beschleunigung im Stadtverkehr.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten der Kawasaki Ninja 650 ist stabil und berechenbar. Sie lässt sich präzise durch Kurven lenken und bietet ein hohes Maß an Sicherheit. Die KTM 390 Duke hingegen punktet mit ihrem agilen Handling. Sie ist leicht und wendig, was sie ideal für enge Straßen und Stadtfahrten macht. Hier zeigt sich die Stärke der Duke, während die Ninja 650 ihre Vorteile auf langen Strecken und bei höheren Geschwindigkeiten ausspielt.

Ausstattung und Technik

Ausstattungsseitig bietet die Ninja 650 einige Annehmlichkeiten wie ein TFT-Display und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis verbessern. Die KTM 390 Duke wiederum ist mit einem modernen Farbdisplay ausgestattet, das alle wichtigen Informationen übersichtlich anzeigt. Beide Motorräder verfügen über ABS, was die Sicherheit erhöht, unterscheiden sich aber in den verfügbaren Assistenzsystemen. Die Ninja 650 bietet mehr Komfort für längere Touren, während die Duke mehr auf sportliches Fahren ausgelegt ist.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Preislich liegen beide Motorräder in einem ähnlichen Segment, wobei die Ninja 650 tendenziell etwas teurer ist. Dennoch bietet die KTM 390 Duke ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, vor allem für Fahranfänger oder Stadtfahrer, die ein wendiges und leichtes Motorrad suchen. Die Ninja 650 hingegen ist die bessere Wahl für diejenigen, die Wert auf Komfort und Langstrecken-Performance legen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Ninja 650 als auch die KTM 390 Duke ihre Stärken haben. Die Ninja 650 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Motorrad für längere Touren suchen und dabei nicht auf Komfort verzichten wollen. Sie bietet eine starke Leistung und ein stabiles Fahrverhalten, was sie zu einer ausgezeichneten Wahl für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer macht.

Die KTM 390 Duke hingegen richtet sich an alle, die ein agiles und wendiges Motorrad für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken suchen. Er ist leicht, spritzig und bietet ein hervorragendes Handling, was ihn besonders für Fahranfänger attraktiv macht. Letztlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Vorlieben und dem Einsatzgebiet ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten ein aufregendes Fahrerlebnis und jede Menge Fahrspaß.

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