Kawasaki

Kawasaki
Ninja 650

Suzuki

Suzuki
GS 500

UVP 8.095 €
Baujahr von 2017 bis 2025~
UVP
Baujahr von 2005 bis 2007
Ist die Kawasaki Ninja 650 nun ein SuperSportler oder nicht?
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Kann ein Bike für 900 Euro funktionieren?
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Pro und Kontra

Pro:
  • wendiges Bike mit viel Fahrspaß
  • vernünftige Sitzposition
  • gute Verarbeitung
  • TFT-Display mit Handy-Connect
Kontra:
  • Leistung okay, aber kein Burner
Pro:
  • Handlich
  • Niedrige Sitzhöhe
  • Alltagstauglich
  • Preis-/Leistungsverhältnis
  • Hervorragende Ersatzteillage
Kontra:
  • Keine elektronischen Helferlein
  • Rostanfällig
  • Hinten schwache Dämpfung

Abmessungen & Gewicht

Gewicht193kg
Radstand1.410mm
Länge2.055mm
Radstand1.410mm
Sitzhöhe: 790 mm
Höhe1.135mm
Gewicht174kg
Radstand1.410mm
Radstand1.410mm
Sitzhöhe: 790 mm

Motor

Motor-BauartReihe
Hubraum649ccm
Hub60mm
Bohrung83mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Hubraum487ccm
KühlungLuft
AntriebKette

Fahrleistungen

Leistung68 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment66 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.205km/h
Tankinhalt15Liter
Leistung45 PS
Höchstgeschw.177km/h
Tankinhalt17Liter

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohr
Federung vorne41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten160/60ZR17M/C (69W)

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 220 mm)

Fazit

Wir haben die Kawasaki Ninja 650 deutlich unterschätzt. Der Fahrspaß auf diesem Sportler ist enorm, auch wenn wir sie nicht als Super-Sportler bezeichnen würden. Dafür ist die Sitzposition (zum Glück!) nicht so radikal und eben deshalb eignet sich die Ninja 650 auch nicht nur für die Rennstrecke, sondern vor allem auch für Landstraße, Autobahn und Stadt. Sie ist gut verarbeitet und technisch einfach ausgestattet. Da wird kaum etwas kaputt gehen können, man wird jahrelang Spaß haben können mit diesem günstigen Bike. Preis/Leistung ist wirklich Top!
 
Das Testbike wurde uns wieder einmal von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt. Heller & Soltau ist ein großer Kawasaki-Händler in Norddeutschland (St. Michaelisdonn) und stellt viele Kawasaki-Bikes als Vorführer zur Verfügung - und übrigens auch Husqvarna-Maschinen, wie die neue Norden 901 Expedition, die wir demnächst auch mal unter unsere Fittiche nehmen werden.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 8.245€
  • Gebraucht (5 Jahre alt): 7.000€
  • Baujahre: 2017-2023
  • Farben: Grau, Grün

Für Einsteiger? Nun ja ....

Was also bleibt? In unserem Fall ist die Frage, ob ein Motorrad für nur 900 Euro funktionieren kann, eindeutig mit Ja zu beantworten. Und mehr: Die kleine Suzi macht richtig Spaß. Natürlich merkt man ihr vor allem bei den Bremsen ihr Alter an, aber echte Mängel hat sie nicht. Wer billig Motorradfahren will oder muss, der hätte mit dieser Suzi lange Spaß für den schmalen Taler.

Zwei Dinge dazu: Es hat in unserem Fall geklappt, weil der Käufer sich genau informiert hatte, worauf er achten müsse. Nicht verschwiegen werden soll, dass eine Portion Glück nicht schaden kann: Sollte ein Vorbesitzer die Suzi oft kalt ausgedreht haben oder mit Vollgas über die Piste getrieben, wäre dieses Fazit wahrscheinlich nicht so positiv.

Das zweite ist der Begriff der Einsteigermaschine, das Maschinen wie der Suzuki GS 500E oft angehängt wird. Schon klar, man will nicht viel Geld ausgeben und erst mal Erfahrung sammeln. Aber ob man dies mit einem Motorrad tun sollte, dem jedes elektronische Sicherheitsfeature fehlt?

Das muss jeder mit sich ausmachen.

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Preis: Im Jahr 2000: 4480€
  • Gebraucht ab 200 bis ca. 2.500€
  • Baujahre: 1988-2007
  • Verfügbarkeit: sehr gut
  • Farben: anfangs

    rot, schwarz, blau, weiß, später auch in purple und grün

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Kawasaki Ninja 650 vs. Suzuki GS 500 - Der ultimative Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Fahrerinnen und Fahrer vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich werfen wir einen Blick auf die Kawasaki Ninja 650 und die Suzuki GS 500, zwei beliebte Modelle, die sich in vielerlei Hinsicht unterscheiden. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es wert sind, näher betrachtet zu werden.

Design und Ergonomie

Die Kawasaki Ninja 650 besticht durch ihr sportliches Design und die aggressive Linienführung, die sie zu einem echten Hingucker macht. Die Sitzposition ist sportlich, aber dennoch komfortabel, was sie sowohl für kurze als auch für längere Touren geeignet macht. Im Vergleich dazu hat die Suzuki GS 500 ein klassischeres Aussehen, das mehr auf Funktionalität als auf Sportlichkeit ausgerichtet ist. Die aufrechte Sitzposition der GS 500 ermöglicht ein entspanntes Fahren, was besonders für Einsteiger und im Stadtverkehr von Vorteil ist.

Motor und Leistung

Die Ninja 650 ist mit einem leistungsstarken 649-cm³-Parallel-Twin ausgestattet, der eine dynamische Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit ermöglicht. Das macht sie zu einer guten Wahl für sportliche Fahrer, die gerne schnell unterwegs sind. Die Suzuki GS 500 hat dagegen einen 487 cm³ Paralleltwin, der zwar weniger Leistung hat, dafür aber ein sehr gutes Handling und ein geschmeidiges Fahrverhalten bietet. Das macht die GS 500 ideal für Einsteiger, die sich mit dem Fahren vertraut machen wollen.

Fahrverhalten und Handling

In Sachen Fahrverhalten zeigt die Kawasaki Ninja 650 ihre Stärken in Kurven und bei höheren Geschwindigkeiten. Die sportliche Geometrie und das hochwertige Fahrwerk sorgen für ein präzises Handling und ein agiles Fahrverhalten. Dafür punktet die Suzuki GS 500 mit Stabilität und einfachem Handling, was sie besonders für unerfahrene Fahrer attraktiv macht. Die GS 500 vermittelt auch bei niedrigen Geschwindigkeiten und im Stadtverkehr ein sicheres Fahrgefühl.

Ausstattung und Technik

Die Kawasaki Ninja 650 verfügt über einige moderne Ausstattungsmerkmale, darunter ein digitales Display und ABS, was die Sicherheit erhöht. Die Suzuki GS 500 ist eher schlicht gehalten, bietet aber dennoch alles, was man für eine angenehme Fahrt benötigt. Die einfache Technik der GS 500 ist auch für Einsteiger leichter zu verstehen und zu warten.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Die Kawasaki Ninja 650 liegt preislich in einer höheren Kategorie, was sich in der Leistung und Ausstattung widerspiegelt. Dafür ist die Suzuki GS 500 oft günstiger und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, vor allem für Einsteiger, die nicht zu viel Geld ausgeben wollen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Ninja 650 als auch die Suzuki GS 500 ihre Vorzüge haben. Die Ninja 650 ist ideal für sportliche Fahrer, die Wert auf Leistung und modernes Design legen. Sie ist ideal für geübte Fahrer, die gerne auf der Autobahn oder in kurvenreichen Gegenden unterwegs sind. Die GS 500 hingegen ist ideal für Einsteiger und Fahrer, die ein zuverlässiges und leicht zu handhabendes Motorrad suchen. Ihre einfache Technik und die entspannte Sitzposition machen sie zu einer guten Wahl für Stadtfahrten und kurze Ausflüge. Letztendlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrerlebnis man sucht. Ob sportlich oder entspannt, beide Motorräder haben ihren Platz auf der Straße.

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