Kawasaki
Ninja 650
Suzuki
GSX 1250 FA
UVP | 8.095 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
UVP | 8.990 € | |
Baujahr | von 2009 bis 2016 |
Pro und Kontra
- wendiges Bike mit viel Fahrspaß
- vernünftige Sitzposition
- gute Verarbeitung
- TFT-Display mit Handy-Connect
- Leistung okay, aber kein Burner
- bäriger Motor mit kräftigem Drehmoment
- reisetaugliche Sitzposition
- satte Straßenlage, guter Windschutz
- zuverlässiges Bike ohne Reparaturanfälligkeiten
- viel Motorrad für wenig Geld
- etwas schwerfällig in engen Kurven
- für Fahranfänger ungeeignet
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 193 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Länge | 2.055 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.135 | mm |
Gewicht | 257 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.130 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 1.245 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihen-Vierzylinder | |
Hubraum | 1.255 | ccm |
Hub | 64 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 66 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 205 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Leistung | 98 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 108 NM bei 3.700 U/Min | |
Höchstgeschw. | 230 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 345 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Rahmenbauart | Doppelschleife | |
Federung vorne | Telegabel 43 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 136)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | ZR | |
Reifen hinten | ZR |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 240 mm) |
Fazit
Wir haben die Kawasaki Ninja 650 deutlich unterschätzt. Der Fahrspaß auf diesem Sportler ist enorm, auch wenn wir sie nicht als Super-Sportler bezeichnen würden. Dafür ist die Sitzposition (zum Glück!) nicht so radikal und eben deshalb eignet sich die Ninja 650 auch nicht nur für die Rennstrecke, sondern vor allem auch für Landstraße, Autobahn und Stadt. Sie ist gut verarbeitet und technisch einfach ausgestattet. Da wird kaum etwas kaputt gehen können, man wird jahrelang Spaß haben können mit diesem günstigen Bike. Preis/Leistung ist wirklich Top!Das Testbike wurde uns wieder einmal von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt. Heller & Soltau ist ein großer Kawasaki-Händler in Norddeutschland (St. Michaelisdonn) und stellt viele Kawasaki-Bikes als Vorführer zur Verfügung - und übrigens auch Husqvarna-Maschinen, wie die neue Norden 901 Expedition, die wir demnächst auch mal unter unsere Fittiche nehmen werden.
Fazit - was bleibt hängen
Die Suzuki GSX 1250 FA ist ein Allrounder im besten Wortsinn. Sie lässt sich sportlich fahren, ist reisetauglich und macht auf Landstraße und Autobahn richtig Spaß. Sie ist aufgrund des Gewichts, der hohen Leistung sowie der Fahrwerks-Charakteristik sicherlich kein Bike für Fahranfänger. Auch kleine oder zierliche Personen sollten sich besser nach einem anderen Motorrad umsehen.Aufgrund der aus heutiger Sicht technisch eher einfachen Ausstattung und einer guten Fertigungsqualität zählt die GSX 1250 FA sicherlich zu den zuverlässigeren Bikes. Es kann kaum etwas kaputt gehen und alle Bandits hatten schon immer den Ruf, unkompliziert jahrelang ohne Reparaturen ihren Dienst zu tun. Sie eignet sich deshalb hervorragend als Arbeitstier für die tägliche Fahrt zur Arbeit. Wer sich eine gebrauchte GSX 1250 FA kaufen möchte, muss vor größeren Laufleistungen nicht zurückschrecken. Die Maschinen dieses Typs gelten als unkaputtbar.
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Kawasaki Ninja 650 vs. Suzuki GSX 1250 FA - Ein umfassender Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich stehen sich die Kawasaki Ninja 650 und die Suzuki GSX 1250 FA gegenüber. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu beleuchten gilt.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Ninja 650 besticht durch ihr sportliches Design und die aggressive Linienführung, die sie zu einem echten Hingucker macht. Die Sitzposition ist sportlich, aber nicht zu extrem, was sie auch für längere Touren geeignet macht. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Suzuki GSX 1250 FA als klassisches Tourenmotorrad mit einem etwas schwereren, aber dennoch ansprechenden Design. Die aufrechte Sitzposition sorgt vor allem auf langen Strecken für hohen Komfort.
Motor und Leistung
Die Ninja 650 ist mit einem 649-cm³-Parallel-Twin-Motor ausgestattet, der für eine agile Beschleunigung und ein sportliches Fahrverhalten sorgt. Sie ist ideal für kurvenreiche Strecken und bietet ein dynamisches Fahrerlebnis. Die Suzuki GSX 1250 FA wiederum verfügt über einen 1255 ccm-Reihenvierzylinder, der für kraftvolle Leistung und ein hohes Drehmoment sorgt. Das macht sie zu einer hervorragenden Wahl für lange Touren und Autobahnfahrten, bei denen es auf Leistung ankommt.
Fahrverhalten und Handling
Im Fahrverhalten zeigt die Ninja 650 ihre Stärken in Wendigkeit und Agilität. Sie lässt sich leicht durch Kurven steuern und bietet ein sportliches Fahrgefühl. Die GSX 1250 FA hingegen ist bei höheren Geschwindigkeiten stabiler und bietet ein ruhiges Fahrverhalten, was sie ideal für lange Strecken macht. Hier zeigt sich, dass die Ninja 650 eher für sportliche Fahrerinnen und Fahrer geeignet ist, während die GSX 1250 FA den Fokus auf Komfort und Stabilität legt.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind gut ausgestattet, unterscheiden sich aber in der technischen Ausstattung. Die Ninja 650 ist mit einem modernen TFT-Display ausgestattet und bietet eine Vielzahl von Fahrmodi, die das Fahrerlebnis individualisieren. Die GSX 1250 FA wiederum bietet eine umfangreiche Ausstattung mit ABS und einer soliden Bremsanlage, die für Sicherheit sorgt. Hier zeigt sich, dass die Ninja 650 eher den sportlichen Fahrer anspricht, während bei der GSX 1250 FA Sicherheit und Komfort im Vordergrund stehen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Bezug auf das Preis-Leistungs-Verhältnis bietet die Ninja 650 ein attraktives Paket für sportliche Fahrer, die gutes Handling und ansprechende Leistung suchen. Die GSX 1250 FA ist etwas teurer, bietet aber auch mehr Komfort und Leistung für längere Touren. Hier kommt es darauf an, welche Prioritäten man setzt.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Stärken und sprechen unterschiedliche Zielgruppen an. Die Kawasaki Ninja 650 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und dynamisches Fahrverhalten legen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Die Suzuki GSX 1250 FA ist dagegen die bessere Wahl für Biker, die längere Touren planen und Komfort sowie Stabilität schätzen. Mit ihrem kräftigen Motor und der aufrechten Sitzposition ist sie ideal für lange Fahrten auf der Autobahn oder über Land.
Insgesamt hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern stark von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Wer sportlich unterwegs sein will, wird mit der Ninja 650 glücklich, während die GSX 1250 FA für Tourenfahrer die richtige Wahl ist. Beide Modelle bieten ein hervorragendes Fahrerlebnis, so dass die Entscheidung letztlich von den persönlichen Prioritäten abhängt.