Kawasaki

Kawasaki
Ninja 650

Triumph

Triumph
Scrambler 400 X

UVP 8.095 €
Baujahr von 2017 bis 2025~
UVP 6.295 €
Baujahr von 2024 bis 2025~
Ist die Kawasaki Ninja 650 nun ein SuperSportler oder nicht?
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Schwestermodell der Speed 400 als Scrambler-Variante
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Pro und Kontra

Pro:
  • wendiges Bike mit viel Fahrspaß
  • vernünftige Sitzposition
  • gute Verarbeitung
  • TFT-Display mit Handy-Connect
Kontra:
  • Leistung okay, aber kein Burner
Pro:
  • komfortable Sitzposition
  • aufgeräumte Optik
  • kaum Vibrationen
  • coole Scrambler-Reifen von Metzeler
  • Handprotektoren und Lampenschutzgitter Serie
  • 4 Jahre Garantie
Kontra:
  • lieblose gemachte Hebel
  • fünf PS mehr hätten ihr gut getan

Abmessungen & Gewicht

Gewicht193kg
Radstand1.410mm
Länge2.055mm
Radstand1.410mm
Sitzhöhe: 790 mm
Höhe1.135mm
Gewicht179kg
Radstand1.418mm
Länge2.065mm
Radstand1.418mm
Sitzhöhe: 835 mm
Höhe1.169mm

Motor

Motor-BauartReihe
Hubraum649ccm
Hub60mm
Bohrung83mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartFlüssigkeitsgekühlter Einzylinder-DOHC-Motor mit 4 Ventilen
Hubraum398ccm
Hub64mm
Bohrung89mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung68 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment66 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.205km/h
Tankinhalt15Liter
Leistung40 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment38 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.150km/h
Tankinhalt13Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite371km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohr
Federung vorne41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten160/60ZR17M/C (69W)
RahmenbauartHybrid-Brücken-/Perimeterrahmen, Stahlrohr, verschraubter Heckrahmen
Federung vorne43 mm „Big Piston“ Upside-Down-Gabel (Federweg 150)mm
Federung hintenGasdruck-Zentralfederbein mit externem Ausgleichsbehälter und einstellbarer Federvorspannung (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenLeichtmetall-Zweiarmschwinge
Reifen vorne100/90-19
Reifen hinten140/80-17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 220 mm)
Bremsen vorneStarre 320 mm Bremsscheibe, 4-Kolben-Festsattel ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenStarre 230 mm Bremsscheibe, ByBreTM Einzylinder-Schwimmsattel ( ∅ 230 mm)

Fazit

Wir haben die Kawasaki Ninja 650 deutlich unterschätzt. Der Fahrspaß auf diesem Sportler ist enorm, auch wenn wir sie nicht als Super-Sportler bezeichnen würden. Dafür ist die Sitzposition (zum Glück!) nicht so radikal und eben deshalb eignet sich die Ninja 650 auch nicht nur für die Rennstrecke, sondern vor allem auch für Landstraße, Autobahn und Stadt. Sie ist gut verarbeitet und technisch einfach ausgestattet. Da wird kaum etwas kaputt gehen können, man wird jahrelang Spaß haben können mit diesem günstigen Bike. Preis/Leistung ist wirklich Top!
 
Das Testbike wurde uns wieder einmal von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt. Heller & Soltau ist ein großer Kawasaki-Händler in Norddeutschland (St. Michaelisdonn) und stellt viele Kawasaki-Bikes als Vorführer zur Verfügung - und übrigens auch Husqvarna-Maschinen, wie die neue Norden 901 Expedition, die wir demnächst auch mal unter unsere Fittiche nehmen werden.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 8.245€
  • Gebraucht (5 Jahre alt): 7.000€
  • Baujahre: 2017-2023
  • Farben: Grau, Grün

Fazit

Kein Wunder, dass es die Scrambler 400 X im Juni 2024 in die Top 10 der Neuzulassungen in Deutschland geschafft hat: Für nur 6.295 Euro stellt Triumph hier eine bildschöne und gut gemachte Maschine auf die Straße, die nicht nur A2 Aspiranten ansprechen dürfte. An der einen oder anderen Stelle merkt man zwar diesen günstigen Preis, alles in allem ist die 400 X aber ein gut gemachter Scrambler, der sich auch für größere Leute eignet.
 
Das Testbike wurde uns vom Triumph Flagship-Store "Q-Bike" in Hamburg Rothenburgsort zur Verfügung gestellt. Dort steht nicht nur die 400 X als Vorführer zur Verfügung, sondern auch das Nakedbike-Pendant Triumph Speed 400. Wer zwischen diesen beiden Bikes schwankt, kann bei Q-Bike beide Maschinen ausprobieren!

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 6.295 €
  • Verfügbarkeit: Seit 2024
  • Farben: Rot, Khaki, Schwarz

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Kawasaki Ninja 650 vs. Triumph Scrambler 400 X: Der ultimative Vergleich

Wenn es um Motorräder geht, haben sowohl die Kawasaki Ninja 650 als auch die Triumph Scrambler 400 X ihren ganz eigenen Reiz. Beide Modelle sind in der Mittelklasse angesiedelt und bieten eine Vielzahl von Ausstattungsmerkmalen, die sie zu beliebten Optionen für Motorradliebhaber machen. Dieser Vergleich beleuchtet die Stärken und Schwächen beider Bikes, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.

Design und Ergonomie

Die Kawasaki Ninja 650 besticht durch ihr sportliches Design, das typisch für die Ninja-Baureihe ist. Mit ihrer schlanken Silhouette und den aggressiven Linien zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber nicht zu extrem, was längere Fahrten angenehm macht. Im Vergleich dazu hat die Triumph Scrambler 400 X ein rustikales, klassisches Design, das an die Tradition der Scrambler erinnert. Die aufrechte Sitzposition und der breite Lenker sorgen für eine hervorragende Kontrolle, besonders im Gelände.

Motor und Leistung

Die Ninja 650 ist mit einem leistungsstarken 649-cm³-Parallel-Twin-Motor ausgestattet, der für eine beeindruckende Leistung und ein reaktionsschnelles Fahrverhalten sorgt. Sie eignet sich hervorragend für sportliches Fahren und bietet eine gute Beschleunigung. Die Scrambler 400 X hingegen hat einen 400 ccm Einzylindermotor, der zwar weniger Leistung bietet, dafür aber ein sehr gutes Drehmoment im unteren Drehzahlbereich. Das macht die Scrambler ideal für entspannte Touren und Offroad-Abenteuer.

Fahrverhalten und Handling

Im Fahrverhalten zeigt die Ninja 650 ihre Stärken auf der Straße. Sie ist agil und bietet ein präzises Handling, das sie zu einer hervorragenden Wahl für kurvenreiche Strecken macht. Die Federung ist sportlich abgestimmt, was auf unebenen Straßen zu einem etwas härteren Fahrgefühl führen kann. Die Scrambler 400 X hingegen punktet mit einem stabilen Fahrverhalten, vor allem auf unbefestigten Wegen. Die Federung ist komfortabler und bietet mehr Nachgiebigkeit, was das Fahren auf unterschiedlichen Untergründen erleichtert.

Ausstattung und Technologie

Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Die Ninja 650 verfügt über ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Zudem bietet sie verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis individuell gestalten. Auch die Scrambler 400 X hat ein informatives Display, aber weniger digitale Features. Der Fokus liegt mehr auf klassischer Motorradästhetik und Benutzerfreundlichkeit.

Komfort und Alltagstauglichkeit

In Sachen Komfort hat die Ninja 650 die Nase vorn, vor allem auf längeren Strecken. Die Sitzbank ist gut gepolstert und die Verkleidung schützt vor Wind und Wetter. Die Scrambler 400 X bietet zwar eine bequeme Sitzposition, ist aber konstruktionsbedingt nicht ganz so windschlüpfrig, was bei längeren Fahrten zu Ermüdungserscheinungen führen kann. Im Alltag ist die Ninja 650 aufgrund ihrer sportlichen Ausrichtung etwas praktischer, während die Scrambler eher für Abenteuer- und Freizeittouren geeignet ist.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Ninja 650 als auch die Triumph Scrambler 400 X ihre Stärken haben. Die Ninja 650 ist die ideale Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Sie eignet sich hervorragend für kurvige Strecken und längere Fahrten. Die Scrambler 400 X hingegen spricht Abenteuerlustige an, die gerne abseits befestigter Straßen unterwegs sind. Sie bietet eine entspannte Sitzposition und ein klassisches Design, das viele Motorradliebhaber anspricht. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den persönlichen Vorlieben und dem gewünschten Einsatzzweck ab. Wer sportliches Fahren und hohe Leistung sucht, wird mit der Ninja 650 glücklich, während die Scrambler 400 X das perfekte Bike für entspannte Ausflüge und Offroad-Abenteuer ist.

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