Kawasaki
Ninja 650
Triumph
Street Triple RS
UVP | 8.095 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
UVP | 12.295 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2022 |
Pro und Kontra
- wendiges Bike mit viel Fahrspaß
- vernünftige Sitzposition
- gute Verarbeitung
- TFT-Display mit Handy-Connect
- Leistung okay, aber kein Burner
- Durchzugskräftiger Motor
- Präzises Fahrverhalten
- Getriebeabstufung
- Fahrleistungen
- Soziusbetrieb
- Reifen bei Kälte oder Nässe
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 193 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Länge | 2.055 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.135 | mm |
Gewicht | 183 | kg |
Radstand | 1.405 | mm |
Länge | 2.065 | mm |
Radstand | 1.405 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.085 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 765 | ccm |
Hub | 53 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 66 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 205 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Leistung | 123 PS bei 11.700 U/Min | |
Drehmoment | 77 NM bei 11.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 241 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 335 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Rahmenbauart | Doppelschleifenrahmen | |
Federung vorne | 41 mm Showa „Big Piston“ Upside-Down-Gabel (Federweg 115)mm | |
Federung hinten | Öhlins STX40 Zentralfederbein mit Piggyback-Ausgleichsbehälter (Federweg 131)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Zwei schwimmend gelagerte 310 mm Bremsscheiben, Brembo M50 4-Kolben-Monoblock-Radialsättel, ABS abschaltbar ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Starre 220-mm-Bremsscheibe, Brembo Einkolben-Schwimmsattel, ABS abschaltbar ( ∅ 220 mm) |
Fazit
Wir haben die Kawasaki Ninja 650 deutlich unterschätzt. Der Fahrspaß auf diesem Sportler ist enorm, auch wenn wir sie nicht als Super-Sportler bezeichnen würden. Dafür ist die Sitzposition (zum Glück!) nicht so radikal und eben deshalb eignet sich die Ninja 650 auch nicht nur für die Rennstrecke, sondern vor allem auch für Landstraße, Autobahn und Stadt. Sie ist gut verarbeitet und technisch einfach ausgestattet. Da wird kaum etwas kaputt gehen können, man wird jahrelang Spaß haben können mit diesem günstigen Bike. Preis/Leistung ist wirklich Top!Das Testbike wurde uns wieder einmal von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt. Heller & Soltau ist ein großer Kawasaki-Händler in Norddeutschland (St. Michaelisdonn) und stellt viele Kawasaki-Bikes als Vorführer zur Verfügung - und übrigens auch Husqvarna-Maschinen, wie die neue Norden 901 Expedition, die wir demnächst auch mal unter unsere Fittiche nehmen werden.
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Kawasaki Ninja 650 vs. Triumph Street Triple RS: Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Qual der Wahl. In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Ninja 650 und die Triumph Street Triple RS unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Ninja 650 besticht durch ihr sportliches Design und ihre aggressive Linienführung. Sie vermittelt ein Gefühl von Geschwindigkeit und Dynamik, auch wenn man nur daneben steht. Die Sitzposition ist leicht nach vorne geneigt, was für sportliches Fahren ideal ist, auf langen Strecken aber etwas unbequem werden kann.
Im Gegensatz dazu hat die Triumph Street Triple RS ein eher nacktes und minimalistisches Design, das viele Biker anspricht. Die aufrechte Sitzposition sorgt vor allem im Stadtverkehr oder auf längeren Touren für hohen Komfort. Die Ergonomie ist durchdacht und ermöglicht eine entspannte Sitzposition, die auch auf langen Strecken angenehm bleibt.
Motor und Leistung
Der Motor der Kawasaki Ninja 650 ist ein 649 ccm Paralleltwin, der eine ausgewogene Leistung liefert. Sie ist kraftvoll genug, um sowohl im Stadtverkehr als auch auf der Autobahn zu überzeugen. Die Leistungsentfaltung ist linear und gut dosierbar, was das Fahren angenehm macht. Allerdings könnte der Motor für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer etwas mehr Biss vertragen.
Die Triumph Street Triple RS hingegen ist mit einem 765 ccm Dreizylindermotor ausgestattet, der deutlich mehr Leistung und Drehmoment bietet. Diese Maschine ist bekannt für ihre spritzige Beschleunigung und macht das Fahren auf kurvigen Strecken zu einem wahren Vergnügen. Die Leistungsentfaltung ist direkt und sportlich, was sie zu einer hervorragenden Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer macht.
Fahrverhalten und Handling
Die Kawasaki Ninja 650 bietet in puncto Fahrverhalten eine gute Stabilität und ein ausgewogenes Handling. Sie ist leicht zu fahren und eignet sich gut für Einsteiger, die sich an sportliches Fahren herantasten wollen. Die Federung ist komfortabel, aber nicht so straff, was bedeutet, dass sie auf kurvigen Strecken nicht ganz so präzise ist wie die Street Triple RS.
Dagegen bietet die Triumph Street Triple RS ein agiles und präzises Fahrverhalten. Die straffe Federung und das agile Handling machen sie zu einem echten Kurvenräuber. Sie vermittelt dem Fahrer ein hohes Maß an Vertrauen und Kontrolle, was besonders auf der Rennstrecke oder in den Alpen von Vorteil ist. Allerdings kann die sportliche Abstimmung auf unebenen Straßen etwas unangenehm sein.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Die Kawasaki Ninja 650 hat ein einfaches, aber funktionales Display, das alle wichtigen Informationen anzeigt. Außerdem gibt es ABS und eine optionale Traktionskontrolle, die das Fahren sicherer machen.
Die Triumph Street Triple RS hingegen kommt mit einem hochmodernen TFT-Display, das nicht nur schick aussieht, sondern auch viele Funktionen bietet. Die Ausstattung ist umfangreicher mit verschiedenen Fahrmodi, Traktionskontrolle und einem Quickshifter, der das Schalten erleichtert. Diese Eigenschaften machen die Street Triple RS zu einer technisch fortschrittlicheren Option.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In der Preiskategorie liegt die Kawasaki Ninja 650 in der Regel etwas günstiger als die Triumph Street Triple RS. Das macht sie zu einer attraktiven Wahl für Einsteiger oder Fahrer mit begrenztem Budget. Die Ninja bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, vor allem wenn man Qualität und Leistung in Betracht zieht.
Die Triumph Street Triple RS ist zwar teurer, bietet aber auch mehr Leistung und eine umfangreichere Ausstattung. Für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf sportliches Fahren und moderne Technik legen, kann sich die Investition lohnen.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Vorzüge und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die Kawasaki Ninja 650 ist ideal für Einsteiger oder Fahrer, die ein komfortables und vielseitiges Motorrad suchen. Sie bietet eine gute Balance zwischen Leistung und Komfort und eignet sich sowohl für den Alltag als auch für längere Touren.
Die Triumph Street Triple RS hingegen richtet sich an sportlich orientierte Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und leistungsstarkes Motorrad suchen. Sie ist die richtige Wahl für alle, die gerne in die Kurve gehen und die neuesten Technologien schätzen. Wer Wert auf Leistung und ein sportliches Fahrgefühl legt, wird mit der Street Triple RS glücklich werden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Kawasaki Ninja 650 und der Triumph Street Triple RS stark von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil abhängt. Beide Motorräder bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis und sind in ihrer Klasse herausragend.