Kawasaki
Ninja 650
Yamaha
FJR 1300 AE
UVP | 8.095 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
UVP | 20.094 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2021 |
Pro und Kontra
- wendiges Bike mit viel Fahrspaß
- vernünftige Sitzposition
- gute Verarbeitung
- TFT-Display mit Handy-Connect
- Leistung okay, aber kein Burner
- Komfort
- Verarbeitung
- Durchzugskraft
- Langstreckentauglichkeit
- Gewicht
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 193 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Länge | 2.055 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.135 | mm |
Gewicht | 275 | kg |
Radstand | 1.545 | mm |
Länge | 2.230 | mm |
Radstand | 1.545 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 1.450 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 1.298 | ccm |
Hub | 66 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 5 |
Fahrleistungen
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 66 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 205 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Leistung | 144 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 134 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 25 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Rahmenbauart | Brücken | |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe | |
Bremsen hinten | Scheibe |
Fazit
Wir haben die Kawasaki Ninja 650 deutlich unterschätzt. Der Fahrspaß auf diesem Sportler ist enorm, auch wenn wir sie nicht als Super-Sportler bezeichnen würden. Dafür ist die Sitzposition (zum Glück!) nicht so radikal und eben deshalb eignet sich die Ninja 650 auch nicht nur für die Rennstrecke, sondern vor allem auch für Landstraße, Autobahn und Stadt. Sie ist gut verarbeitet und technisch einfach ausgestattet. Da wird kaum etwas kaputt gehen können, man wird jahrelang Spaß haben können mit diesem günstigen Bike. Preis/Leistung ist wirklich Top!Das Testbike wurde uns wieder einmal von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt. Heller & Soltau ist ein großer Kawasaki-Händler in Norddeutschland (St. Michaelisdonn) und stellt viele Kawasaki-Bikes als Vorführer zur Verfügung - und übrigens auch Husqvarna-Maschinen, wie die neue Norden 901 Expedition, die wir demnächst auch mal unter unsere Fittiche nehmen werden.
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Kawasaki Ninja 650 vs. Yamaha FJR 1300 AE - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor der Frage: Sportlich oder komfortabel? In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Ninja 650 und die Yamaha FJR 1300 AE unter die Lupe. Beide Modelle haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Ninja 650 besticht durch ihr sportliches Design und ihre aggressive Linienführung. Sie vermittelt ein Gefühl von Geschwindigkeit und Dynamik, was sie besonders für jüngere Fahrerinnen und Fahrer und Sportbegeisterte interessant macht. Die Sitzposition ist sportlich, aber nicht zu extrem, so dass auch längere Fahrten angenehm sind.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Yamaha FJR 1300 AE als klassischer Sporttourer. Ihr Design ist eleganter und vermittelt ein Gefühl von Komfort und Stabilität. Die Sitzposition ist auf Langstreckenfahrten ausgelegt und damit ideal für Reisende, die Wert auf Komfort legen. Die Verkleidung bietet zudem einen sehr guten Windschutz, was bei längeren Fahrten von Vorteil ist.
Motor und Leistung
Die Kawasaki Ninja 650 ist mit einem 649 ccm Paralleltwin ausgestattet, der sportliche Fahrleistungen bietet und sich besonders für kurvenreiche Strecken eignet. Die Beschleunigung ist beeindruckend und das agile Handling sorgt für viel Fahrspaß. Allerdings könnte der Motor bei höheren Geschwindigkeiten etwas an Kraft verlieren, was für manche Fahrerinnen und Fahrer ein Nachteil sein könnte.
Die Yamaha FJR 1300 AE hingegen verfügt über einen 1298 ccm V4-Motor, der für seine Leistung und Laufruhe bekannt ist. Sie bietet eine enorme Leistungsentfaltung und ist besonders auf der Autobahn stark. Allerdings ist die FJR schwerer und weniger wendig als die Ninja 650, was sie in engen Kurven etwas weniger agil macht.
Fahrverhalten und Handling
Die Ninja 650 punktet mit einem agilen Fahrverhalten. Sie lässt sich leicht durch Kurven lenken und vermittelt ein sportliches Fahrgefühl. Die Federung ist straff abgestimmt, was für sportliches Fahren ideal ist, auf schlechten Straßen aber etwas unkomfortabel werden kann.
Die FJR 1300 AE bietet dagegen ein komfortableres Fahrverhalten. Die Federung ist weich und absorbiert Unebenheiten hervorragend, was sie zur perfekten Wahl für lange Touren macht. Allerdings kann die Schwerfälligkeit in engen Kurven als Nachteil empfunden werden, vor allem für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportlicheres Fahrerlebnis suchen.
Ausstattung und Technik
Bei der Ausstattung hat die Yamaha FJR 1300 AE die Nase vorn. Sie bietet zahlreiche technische Features wie ein elektronisches Fahrwerk, beheizte Griffe und ein umfangreiches Infotainmentsystem. Diese Technologien machen das Fahren vor allem auf längeren Strecken angenehmer und sicherer.
Die Kawasaki Ninja 650 hingegen konzentriert sich mehr auf das Wesentliche. Sie bietet eine solide, auf sportliches Fahren ausgelegte Ausstattung, verfügt aber nicht über den technischen Schnickschnack der FJR. Für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf ein unkompliziertes und direktes Fahrerlebnis legen, könnte dies jedoch von Vorteil sein.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Preislich gesehen liegt die Kawasaki Ninja 650 im günstigeren Segment, was sie für Einsteiger und preisbewusste Fahrer attraktiv macht. Sie bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für diejenigen, die ein sportliches Motorrad suchen, ohne ein Vermögen ausgeben zu müssen.
Die Yamaha FJR 1300 AE ist teurer, bietet aber auch mehr Komfort und Technik. Für Fahrerinnen und Fahrer, die häufig längere Strecken zurücklegen und Wert auf die Ausstattung legen, könnte der höhere Preis gerechtfertigt sein.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der Kawasaki Ninja 650 und der Yamaha FJR 1300 AE hängt stark von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Die Ninja 650 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und wendiges Motorrad suchen, das sich gut für kurvenreiche Strecken eignet. Sie ist perfekt für Einsteiger und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Die Yamaha FJR 1300 AE hingegen ist die bessere Wahl für Langstreckenfahrer, die Komfort und Technik schätzen. Sie bietet hervorragende Fahrleistungen auf der Autobahn und ist mit zahlreichen Features ausgestattet, die das Fahren angenehmer machen. Für Fahrerinnen und Fahrer, die häufig längere Touren unternehmen und Wert auf Komfort legen, ist die FJR die richtige Wahl.
Insgesamt ist es wichtig, die eigenen Prioritäten zu kennen und eine Probefahrt zu machen, um das Motorrad zu finden, das am besten zu den persönlichen Bedürfnissen passt.
Die FJR 1300 AE ist ein sportliches Motorrad, das sich durch einen hohen Fahrkomfort auszeichnet.