Kawasaki
Ninja 650
Yamaha
MT-03
UVP | 8.095 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
UVP | 6.749 € | |
Baujahr | von 2006 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- wendiges Bike mit viel Fahrspaß
- vernünftige Sitzposition
- gute Verarbeitung
- TFT-Display mit Handy-Connect
- Leistung okay, aber kein Burner
- Leicht und wendig
- leicht zu bedienen
- auch für kleinere Piloten geeignet
- quirliger Reihentwin
- einfache Ausstattung
- untenrum etwas mau
- Cockpit zwar gut ablesbar, aber etwas altbacken
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 193 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Länge | 2.055 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.135 | mm |
Gewicht | 168 | kg |
Radstand | 1.380 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.380 | mm |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Höhe | 1.035 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 321 | ccm |
Hub | 44 | mm |
Bohrung | 68 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 66 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 205 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Leistung | 42 PS bei 10.750 U/Min | |
Drehmoment | 30 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 155 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 367 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Rahmenbauart | Brücken | |
Federung vorne | USD 37mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 125)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70-17M/C (54H) Tubeless | |
Reifen hinten | 140/70-17M/C (66H) Tubeless |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Fazit
Wir haben die Kawasaki Ninja 650 deutlich unterschätzt. Der Fahrspaß auf diesem Sportler ist enorm, auch wenn wir sie nicht als Super-Sportler bezeichnen würden. Dafür ist die Sitzposition (zum Glück!) nicht so radikal und eben deshalb eignet sich die Ninja 650 auch nicht nur für die Rennstrecke, sondern vor allem auch für Landstraße, Autobahn und Stadt. Sie ist gut verarbeitet und technisch einfach ausgestattet. Da wird kaum etwas kaputt gehen können, man wird jahrelang Spaß haben können mit diesem günstigen Bike. Preis/Leistung ist wirklich Top!Das Testbike wurde uns wieder einmal von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt. Heller & Soltau ist ein großer Kawasaki-Händler in Norddeutschland (St. Michaelisdonn) und stellt viele Kawasaki-Bikes als Vorführer zur Verfügung - und übrigens auch Husqvarna-Maschinen, wie die neue Norden 901 Expedition, die wir demnächst auch mal unter unsere Fittiche nehmen werden.
Fazit - was bleibt hängen
Die Yamaha MT-03 hat unsere Erwartungen erfüllt. Sie ist vor allem eine leichte Maschine mit verzeihenden Fahreigenschaften. Man sitzt komfortabel und kann so auch längere Touren schmerzfrei überstehen. Zu zweit ist der Komfort eher 1b, aber wir sprechen hier ja auch über ein Naked-Bike. Wir hatten jedenfalls jede Menge Fahrspaß mit dieser schönen Yamaha und Tanja - selbst A2-Bikerin - war überrascht, wie einfach sich diese Maschine im Vergleich zu ihrer Kawa ER6N über den Parcours treiben lässt.Vielen Dank an Tecius & Reimers von der Yamaha Zentrale Hamburg für die Leihstellung. Dort in Hamburg-Eidelstedt - gut zu erreichen über die A7 und A23 - steht die MT-03 als Vorführer und wartet sehnsüchtig auf Probefahrer. Und natürlich stehen dort auch jede Menge andere Bikes von Yamaha und Zero - also auf nach Hamburg! Joachim und das Team geben gerne einen Kaffee aus, wenn ihr nett seid.
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Kawasaki Ninja 650 vs. Yamaha MT-03: Der ultimative Motorradvergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Fahrerinnen und Fahrer vor der Frage: Sporttourer oder Naked Bike? In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Ninja 650 und die Yamaha MT-03 unter die Lupe. Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Ninja 650 besticht durch ihr sportliches Design und die aggressive Linienführung, die typisch für die Ninja-Baureihe ist. Sie vermittelt ein Gefühl von Geschwindigkeit und Dynamik, auch wenn man nur daneben steht. Die Sitzposition ist leicht nach vorne geneigt, was für sportliches Fahren ideal ist, auf langen Strecken aber etwas unbequem sein kann.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Yamaha MT-03 als modernes Naked Bike mit minimalistischem Design. Die aufrechte Sitzposition ermöglicht ein entspanntes Fahren, was besonders im Stadtverkehr von Vorteil ist. Die MT-03 ist ideal für Einsteigerinnen und Einsteiger, die ein wendiges und leicht zu handhabendes Motorrad suchen.
Motor und Leistung
Die Ninja 650 ist mit einem kraftvollen 649-cm³-Zweizylindermotor ausgestattet, der beeindruckende Leistung und ein hohes Drehmoment bietet. Damit eignet sie sich hervorragend für sportliche Fahrten und längere Touren. Die Beschleunigung ist spritzig und die Maschine fühlt sich auch bei höheren Geschwindigkeiten stabil an.
Die Yamaha MT-03 hingegen hat einen 321 ccm Einzylindermotor, der zwar weniger Leistung bietet, aber dennoch sehr agil und spritzig ist. Sie eignet sich hervorragend für Stadtfahrten und kurze Ausflüge. Die MT-03 ist leicht und wendig, was sie zu einem idealen Begleiter für Einsteiger macht, die sich noch an das Motorradfahren gewöhnen müssen.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten zeigt die Kawasaki Ninja 650 ihre Stärken in Kurven und auf der Autobahn. Es bietet hervorragende Stabilität und präzises Handling, was es zu einer beliebten Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer macht. Die Federung ist gut abgestimmt und sorgt dafür, dass Unebenheiten auf der Straße gut absorbiert werden.
Die Yamaha MT-03 punktet dagegen mit Wendigkeit und Leichtigkeit. Sie eignet sich perfekt für enge Kurven und Stadtfahrten. Das Handling ist direkt und intuitiv, was das Fahren besonders angenehm macht. Allerdings ist die MT-03 bei hohen Geschwindigkeiten nicht ganz so stabil wie die Ninja 650, was sie für längere Autobahnfahrten weniger geeignet macht.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Die Ninja 650 verfügt über ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich anzeigt. ABS und eine gute Bremsanlage sorgen für Sicherheit.
Auch die Yamaha MT-03 hat ein ansprechendes Display und ist mit ABS ausgestattet. Sie bietet allerdings weniger technische Spielereien als die Ninja 650, was für viele Fahrerinnen und Fahrer kein Nachteil ist. Einfache Bedienung und intuitives Handling stehen hier im Vordergrund.
Kosten und Wartung
Die Yamaha MT-03 ist in der Anschaffung günstiger als die Kawasaki Ninja 650. Auch die Versicherungskosten sind in der Regel niedriger, was sie für Einsteiger attraktiv macht. Die Unterhaltskosten sind bei beiden Modellen vergleichbar, wobei die Ninja 650 aufgrund ihrer höheren Leistung etwas mehr Pflege benötigt.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Ninja 650 als auch die Yamaha MT-03 ihre eigenen Vorzüge haben. Die Ninja 650 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Stabilität legen. Es eignet sich hervorragend für längere Touren und bietet ein sportliches Fahrgefühl. Andererseits ist die Yamaha MT-03 perfekt für Einsteiger und Stadtfahrer, die ein wendiges und leicht zu handhabendes Motorrad suchen. Die Entscheidung hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Wer viel Wert auf Sportlichkeit und Leistung legt, wird mit der Ninja 650 glücklich, während die MT-03 die ideale Wahl für entspannte Fahrten in der Stadt ist.