Kawasaki
Ninja 650
Yamaha
MT-125
UVP | 8.095 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
UVP | 5.749 € | |
Baujahr | von 2014 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- wendiges Bike mit viel Fahrspaß
- vernünftige Sitzposition
- gute Verarbeitung
- TFT-Display mit Handy-Connect
- Leistung okay, aber kein Burner
- Enorm wendig
- drehfreudiger Motor
- Verarbeitung
- harte Sitzbank
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 193 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Länge | 2.055 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.135 | mm |
Gewicht | 138 | kg |
Radstand | 1.355 | mm |
Länge | 1.955 | mm |
Radstand | 1.355 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.040 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 4-Takt, Flüssigkeitsgekühlt, OHC, 1-Zylinder-Motor | |
Hubraum | 125 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 52 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 66 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 205 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Leistung | 15 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 12 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 115 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 2 | l pro 100km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-down-Telegabel, Ø 41 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Über Hebelsystem angelenktes Federbein (Federweg 110)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/80-17M/C 52S | |
Reifen hinten | 140/70-17M/C 66S |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 292 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Fazit
Wir haben die Kawasaki Ninja 650 deutlich unterschätzt. Der Fahrspaß auf diesem Sportler ist enorm, auch wenn wir sie nicht als Super-Sportler bezeichnen würden. Dafür ist die Sitzposition (zum Glück!) nicht so radikal und eben deshalb eignet sich die Ninja 650 auch nicht nur für die Rennstrecke, sondern vor allem auch für Landstraße, Autobahn und Stadt. Sie ist gut verarbeitet und technisch einfach ausgestattet. Da wird kaum etwas kaputt gehen können, man wird jahrelang Spaß haben können mit diesem günstigen Bike. Preis/Leistung ist wirklich Top!Das Testbike wurde uns wieder einmal von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt. Heller & Soltau ist ein großer Kawasaki-Händler in Norddeutschland (St. Michaelisdonn) und stellt viele Kawasaki-Bikes als Vorführer zur Verfügung - und übrigens auch Husqvarna-Maschinen, wie die neue Norden 901 Expedition, die wir demnächst auch mal unter unsere Fittiche nehmen werden.
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Kawasaki Ninja 650 vs. Yamaha MT-125: Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage: Welches Modell passt am besten zu mir? In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Ninja 650 und die Yamaha MT-125 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu beachten gilt.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Ninja 650 besticht durch ihr sportliches Design und die aggressive Linienführung, die typisch für Sportmotorräder ist. Sie vermittelt ein Gefühl von Geschwindigkeit und Kraft. Die Sitzposition ist leicht nach vorne geneigt, was für sportliches Fahren ideal ist, auf langen Strecken aber etwas unbequem werden kann.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Yamaha MT-125 als Naked Bike mit einem minimalistischen und modernen Look. Sie ist kompakt und wendig, was sie besonders für den Stadtverkehr geeignet macht. Die aufrechte Sitzposition sorgt auch bei längeren Touren für hohen Komfort.
Motor und Leistung
Die Ninja 650 ist mit einem leistungsstarken 649-cm³-Parallel-Twin ausgestattet, der beeindruckende Leistung und ein hohes Drehmoment liefert. Das macht sie zu einer hervorragenden Wahl für sportliches Fahren und Autobahnfahrten. Die Beschleunigung ist schnell und direkt, was das Fahren auf kurvigen Straßen zu einem Vergnügen macht.
Die Yamaha MT-125 hingegen hat einen 125 ccm Einzylindermotor, der für den Stadtverkehr und kurze Strecken optimiert ist. Die Leistung ist für den Alltag ausreichend, aber nicht mit der Ninja 650 zu vergleichen. Die MT-125 punktet jedoch mit Agilität und Wendigkeit, was sie ideal für enge Straßen und Stadtfahrten macht.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten bietet die Ninja 650 ein sportliches und stabiles Handling. Sie ist auf kurvigen Strecken sehr gutmütig und vermittelt ein hohes Maß an Vertrauen. Die Federung ist straff abgestimmt, was für eine sportliche Fahrweise von Vorteil ist, auf unebenen Straßen aber etwas härter wirken kann.
Die Yamaha MT-125 überzeugt durch ihr geringes Gewicht und ihr agiles Handling. Sie lässt sich mühelos durch den Stadtverkehr navigieren und bietet ein spielerisches Fahrgefühl. Die Federung ist weich und komfortabel, was sie zu einer angenehmen Wahl für den täglichen Gebrauch macht.
Ausstattung und Technik
Die Kawasaki Ninja 650 ist mit modernen Features ausgestattet, darunter ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich anzeigt. Auch die Bremsen und das Fahrwerk sind auf einem hohen Niveau, was für Sicherheit und Fahrspaß sorgt.
Die Yamaha MT-125 bietet ebenfalls eine ansprechende Ausstattung, jedoch mit einem anderen Fokus. Hier steht die Bedienerfreundlichkeit im Vordergrund. Das Display ist schlicht, aber funktional. Die Bremsen sind gut, aber nicht auf dem Niveau der Ninja 650, was bei sportlicher Fahrweise zu beachten ist.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Preislich gesehen liegt die Kawasaki Ninja 650 in einer höheren Liga, was durch die bessere Ausstattung und Leistung gerechtfertigt ist. Sie ist eine Investition für Bikerinnen und Biker, die Wert auf sportliches Fahren legen und auch längere Strecken zurücklegen möchten.
Die Yamaha MT-125 hingegen ist eine günstigere Variante, die sich besonders für Einsteiger und Stadtfahrer eignet. Sie bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für alle, die ein zuverlässiges und wendiges Motorrad suchen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Ninja 650 als auch die Yamaha MT-125 ihre Vorzüge haben. Die Ninja 650 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Leistung und Geschwindigkeit schätzen und gerne auf kurvigen Straßen unterwegs sind. Sie bietet ein hohes Maß an Komfort und Stabilität, ist aber im Stadtverkehr weniger wendig.
Die Yamaha MT-125 hingegen ist perfekt für Einsteiger und Stadtfahrer, die ein leichtes und agiles Motorrad suchen. Sie ist ideal für den täglichen Gebrauch und bietet ein hohes Maß an Komfort. Wer jedoch mehr Leistung und Sportlichkeit sucht, sollte sich für die Ninja 650 entscheiden. Letztendlich hängt die Wahl des Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab.