Kawasaki

Kawasaki
Ninja 650

Yamaha

Yamaha
Tracer 700

UVP 8.095 €
Baujahr von 2017 bis 2025~
UVP 8.499 €
Baujahr von 2016 bis 2020
Ist die Kawasaki Ninja 650 nun ein SuperSportler oder nicht?
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Die Leichtigkeit des Seins
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Pro und Kontra

Pro:
  • wendiges Bike mit viel Fahrspaß
  • vernünftige Sitzposition
  • gute Verarbeitung
  • TFT-Display mit Handy-Connect
Kontra:
  • Leistung okay, aber kein Burner
Pro:
  • Motor
  • Verarbeitung
  • Fahrkomfort
  • Gesamtpaket
Kontra:
  • Windschild klein

Abmessungen & Gewicht

Gewicht193kg
Radstand1.410mm
Länge2.055mm
Radstand1.410mm
Sitzhöhe: 790 mm
Höhe1.135mm
Gewicht196kg
Radstand1.404mm
Länge2.138mm
Radstand1.404mm
Sitzhöhe: 835 mm
Höhe1.270mm

Motor

Motor-BauartReihe
Hubraum649ccm
Hub60mm
Bohrung83mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartReihe
Hubraum689ccm
Hub69mm
Bohrung80mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung68 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment66 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.205km/h
Tankinhalt15Liter
Leistung75 PS bei 9.000 U/Min
Drehmoment68 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt17Liter

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohr
Federung vorne41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten160/60ZR17M/C (69W)
Federung hintenMonofederbein (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 220 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 282 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 245 mm)

Fazit

Wir haben die Kawasaki Ninja 650 deutlich unterschätzt. Der Fahrspaß auf diesem Sportler ist enorm, auch wenn wir sie nicht als Super-Sportler bezeichnen würden. Dafür ist die Sitzposition (zum Glück!) nicht so radikal und eben deshalb eignet sich die Ninja 650 auch nicht nur für die Rennstrecke, sondern vor allem auch für Landstraße, Autobahn und Stadt. Sie ist gut verarbeitet und technisch einfach ausgestattet. Da wird kaum etwas kaputt gehen können, man wird jahrelang Spaß haben können mit diesem günstigen Bike. Preis/Leistung ist wirklich Top!
 
Das Testbike wurde uns wieder einmal von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt. Heller & Soltau ist ein großer Kawasaki-Händler in Norddeutschland (St. Michaelisdonn) und stellt viele Kawasaki-Bikes als Vorführer zur Verfügung - und übrigens auch Husqvarna-Maschinen, wie die neue Norden 901 Expedition, die wir demnächst auch mal unter unsere Fittiche nehmen werden.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 8.245€
  • Gebraucht (5 Jahre alt): 7.000€
  • Baujahre: 2017-2023
  • Farben: Grau, Grün

Einfach gut

Auch zum Schluss unser äußerst vergnüglichen Testkilometer bleibt das Fazit gleich: Dies ist ein gutes Motorrad. Alltagstauglich, auf Langstrecke nerven weder Winddruck noch ein extremer Kniewinkel, bequeme Sitzbank oder eine Bedienung, die Rätsel aufgibt.

Die Yamaha Tracer 700 fährt sich allseits locker, flockig und kontrolliert. Yamaha eben. Das gilt, auch dies dürfte wenig überraschend kommen, für die routinierte und hochwertige Verarbeitung.

Wer seine Tracer werkseitig aufrüsten will, der hat die Auswahl aus verschiedenen Zubehörangeboten und vier Paketen. Da reicht die Spanne vom größeren Windschild, Sportauspuff bis zu verschiedenen Behältern und Taschen. Dann allerdings ist Schluss mit günstig: Volle Ausstattung lässt den Preis auf mehr als 12.000 Euro steigen.

Das Testbike wurde uns von Tecius & Reimers in Hamburg zur Verfügung gestellt.

Extras:

Reise-Paket1248,95 €

    Kofferset

    Hohes Windschild

    Komfortsitzbank

    USB Anschluss im Cockpit

 

Wochenende-Paket772,95 €

    ABS-Softtaschen

    Hohes Windschild

    Tankpad

    USB Anschluss im Cockpit

 

Urban-Paket439,95 €

    USB Anschluss im Cockpit

    Gepäckbrücke

    Top Case

    Rückenlehne Sozius

 

Sport Paket419,95€

    Kurzer Kennzeichenhalter

    Kettenschutz

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Preis: 8.499€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 5.700€
  • Baujahre: seit 2020
  • Verfügbarkeit: gut
  • Farben: icon grey, sonic grey, phantom blue

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Kawasaki Ninja 650 vs. Yamaha Tracer 700 - Der ultimative Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Fahrerinnen und Fahrer vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Ninja 650 und die Yamaha Tracer 700 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.

Design und Ergonomie

Die Kawasaki Ninja 650 besticht durch ihr sportliches Design, das die DNA der Ninja-Baureihe widerspiegelt. Mit ihrer schlanken Silhouette und der aggressiven Linienführung zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist leicht nach vorne geneigt, ideal für sportliches Fahren. Im Gegensatz dazu bietet die Yamaha Tracer 700 eine aufrechte Sitzposition, die für längere Fahrten angenehmer ist. Ihr Touring-Design und die höheren Lenker machen sie zur perfekten Wahl für Reisende.

Motor und Leistung

Beide Motorräder sind mit leistungsstarken Motoren ausgestattet, die für unterschiedliche Fahrstile optimiert sind. Die Kawasaki Ninja 650 hat einen 649-cm³-Paralleltwin, der sportliche Leistung und direktes Ansprechverhalten bietet. Ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und dynamisches Fahrgefühl suchen. Die Yamaha Tracer 700 hat ebenfalls einen 689-cm³-Motor, der auf Drehmoment und Vielseitigkeit ausgelegt ist. Das macht sie zur besten Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die sowohl in der Stadt als auch auf der Autobahn unterwegs sind.

Handling und Fahrverhalten

In Sachen Handling zeigt die Ninja 650 ihre Stärken in Kurven und bei sportlicher Fahrweise. Das leichte Fahrwerk und die präzise Lenkung ermöglichen ein agiles Fahrverhalten. Der Tracer 700 hingegen bietet ein stabiles Fahrverhalten, das sich besonders auf langen Strecken und bei unterschiedlichen Straßenverhältnissen bewährt. Die Federung der Tracer ist auf Komfort ausgelegt, während die Ninja 650 für sportliches Fahren optimiert ist.

Ausstattung und Technik

Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Die Kawasaki Ninja 650 verfügt über ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Die Yamaha Tracer 700 wiederum punktet mit einem umfangreichen Zubehörangebot, das von Koffern bis hin zu Windschutzscheiben reicht. Das macht sie zu einer flexiblen Wahl für Reisende, die ihre Maschine anpassen möchten.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Beide Motorräder sind konkurrenzfähig, wenn es um das Preis-Leistungs-Verhältnis geht. Die Ninja 650 ist oft etwas günstiger, bietet aber dennoch eine hochwertige Verarbeitung und Leistung. Die Tracer 700 hat zwar einen höheren Preis, bietet aber mehr Komfort und Ausstattung, was sie für Langstreckenfahrer attraktiver macht.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Ninja 650 als auch die Yamaha Tracer 700 hervorragende Motorräder sind, die jeweils ihre eigenen Stärken haben. Die Ninja 650 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und ein dynamisches Fahrgefühl legen. Sie ist perfekt für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis.

Die Yamaha Tracer 700 hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die Komfort und Vielseitigkeit schätzen. Für Langstreckenfahrten ist sie die bessere Wahl, denn sie bietet eine entspannte Sitzposition und eine umfangreiche Ausstattung. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Ob sportlich oder tourenorientiert, beide Bikes haben viel zu bieten und werden sicher viel Freude bereiten.

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